U35 Jahresrückblick 2025
Carina und ich nehmen euch mit durch ein ereignisreiches 2025
18.12.2025 62 min
Zusammenfassung & Show Notes
Dein Spezialist für assistive Technologie, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Hier sind wir: https://schulze-graben.de
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Hier kommt er, der Jahresrückblick von Carina und mir.
Wir nehmen euch mit auf die Reise durch unser 2025.
Wir nehmen euch mit auf die Reise durch unser 2025.
Schön, dass du dabei bist.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach. Besuche https://danke.schulze-graben.de und zeig mir, ob dir die Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
Transkript
Einen wunderschönen Sonnabend.
Schön, dass ihr euch heute alle wieder Zeit genommen habt für die SMYTECH Show.
Ja, und heute ist es soweit.
Der Jahresrückblick 2025 steht an.
Mensch, du sitzt hier und ich sehe ja deinen Gesichtsausdruck nicht.
Was ist so dein erster Gedanke?
Dass das eigentlich so ziemlich das schönste Jahr ist seit langem.
Also, das war das entspannteste, aufregendste Jahr seit sehr, sehr langer Zeit.
Also, muss ich wirklich sagen.
Das heißt, Name ist Programm und darum geht es heute.
Um ein total cooles Jahr.
Und wir steigen ein mit unserem ersten Song.
Heute was ganz Besonderes, eine Neuauflage. Ursprünglich habe ich dir den ja mal zu Weihnachten geschenkt.
Deswegen passt er jetzt auch wieder so wunderschön.
Seit du bei mir bist, darf ich lieber.
Ich habe diesen Song damals original mit unserer Elektron 90 Orgel aufgenommen und selbst eingesungen.
Und jetzt wird das Ganze ziemlich cool von KI präsentiert.
Wir wünschen euch viel Spaß damit.
Es ist ein heisser Samstag gewesen, noch schnell die zwei, drei E-Mails lesen.
Und dann schaue ich halt noch rein, denn da ist doch nichts dabei.
Und mein Herz war so allein.
Und da seh ich dein Profil.
Du fragst mich, was ich da will.
Du bist Mutter von Neffi, mehr weiss ich noch nicht von dir.
So was sieht man nicht oft hier.
Seit du bei mir bist, darf ich lieber.
Denn du hast mir dein Lieber gegeben.
Du hast mir gezeigt, was heisst Vertrauen.
Und ohne Angst nach morgen schauen.
Wir haben nicht gewusst, ob das räumt.
Dass wir geschwind aneinander verscheigt.
Wir haben beide viel erlebt.
Und ob das halt recht lang hält.
Dass wir zusammen auf Wolken schwebt.
Etwas Neues, das braucht viel Mut.
Da drin war mir doch nie gut.
Doch dann haben wir es einfach gewagt.
Etlang nach der Gründung gefragt.
Und haben es miteinander gepackt.
Seit du bei mir bist, darf ich lieber.
Denn du hast mir dein Lieber gegeben.
Du hast mir gezeigt, was heisst Vertrauen.
Und ohne Angst nach morgen schauen.
Immer schon im Schonderenreis.
Ist seit Jahr und Tag die Schweiz.
Ob zum Einkauf oder so.
Ich war allweil schon gern da.
Und mit dir erst recht jetzt noch.
Seit du bei mir bist, darf ich lieber.
Denn du hast mir dein Lieber gegeben.
Du hast mir gezeigt, was heisst Vertrauen.
Und ohne Angst nach morgen schauen.
Dieses Jahr hat angefangen, man könnte sozusagen sagen, am 31.12. abends.
Denn da war ja eigentlich so dieser erste besondere Tag.
Dieser erste besondere Abend im neuen Heim 2024.
Denn da haben wir zum ersten Mal richtig nur für uns Silvester gefeiert, mein Schatz.
Also mit Till und hier noch ohne Möbel.
Also das ist ohne Möbel klar.
Wir hatten unsere Eckbank und Küchentisch.
Wir hatten mit Till sein Sofa schon.
Aber wir haben noch auf Matratzen geschlafen.
Wir hatten noch keine Lampen, außer meine Stehlampe.
Ja, das war noch sehr alles ganz leer und kein Geschirrspüler.
Doch Mikrowelle hatten wir schon, aber sonst hatten wir echt nichts.
Das war echt wieder oldschoolmäßig, so Matratzenlager.
Und das war eigentlich ganz spannend, so dieses Silvester.
Also ich fand es auch total cool und total ungewöhnlich.
Deswegen ist mir das vielleicht auch so in Erinnerung geblieben.
Weil gerade so diese ersten Tage, das war schon fast ein bisschen surreal.
Wir hatten ein Bad, wir hatten eine Stehlampe und wir hatten eine Schlafcouch.
Und ansonsten lebten wir am Küchentisch und mit Matratzen.
Das war schon irgendwie...
Kein Kühlschrank.
Wir hatten Glück, dass es zu der Zeit echt kalt war und wir unsere Lebensmittel auf dem Balkon lagern konnten, die im Kühlschrank gehörten.
Weil es Gott sei Dank mal Winter war und wir so ein, zwei Grad hatten, unsere Getränke oder auch Lebensmittel.
Unser Fingerfood-Essen, was wir da an Silvester hatten.
Also wir hatten so Buffet-Essen mit Fingerfood-Sachen, mit Schnitzelchen, mit Fleischküchle.
Kekadellen.
Kekadellen, klar.
Ja, Dips und das hatten wir alles hier auf dem Balkon gelagert.
Das war echt witzig und eine ganz, ganz neue Erfahrung wieder mal.
Absolut.
Was ich dann auch so faszinierend fand, war wirklich diese Geschichte.
Nach Silvester ging es dann auch irgendwie ziemlich ruhig und entschleunigt weiter.
Also ich erinnere mich dann, wir haben dann so ein bisschen die ersten Wege trainiert, die wichtig waren.
Da war ja auch Till ganz fleißig dabei.
Und das war wirklich, ja eigentlich plötzlich ganz anders, als wir das vorher immer so aus Graben kannten.
Ganz kurz ein Einschub, was mich wirklich als allererstes so fasziniert hat, war diese Sauberkeit von dieser Stadt.
Wir sind am 1.1. ins Kino gegangen.
Was haben wir denn da angeguckt?
Ich weiß es nicht mehr.
Kannste nicht mehr sagen, aber wir sind am 1.1. ins Kino nachmittags.
Und die Straßen waren sauber.
Da gab es keinen einzigen Knallerrest mehr, was da übrig war und so weiter.
Wo ich mir denke, das kannte ich gar nicht.
Weder aus Augsburg noch aus Graben.
Da waren ja die Böller und Raketenreste noch bis fast Februar rumgelegen.
Und hier, das war alles schon so sauber am 1. Januar.
Das war eigentlich für mich so dieses Wow.
Also sowas gibt es.
Es war ein Aha-Erlebnis.
Also würde ich es auch absolut sagen.
Und dann hatten wir ja einige Geschichten.
Kennt ihr auch schon aus unserer Episode "Sieben Monate Plauen".
Deswegen haben wir auch gesagt, wir wollen in diesem Jahresrückblick bewusst ein bisschen die Sachen beleuchten, die da zu kurz gekommen sind.
Dann kam Till wieder zurück nach Uffenheim ins Internat.
Und wir hatten ja eigentlich Plauen, Uffenheim zu verdanken.
Das muss man ja auch ein bisschen sagen.
Denn wir haben ja damals wirklich, als wir Graben verlassen haben, gesagt, okay, also es darf keinesfalls weiter von Uffenheim weg sein, als Graben war.
Und rein theoretisch ist es das auch nicht.
Aber dann muss man sagen, dass uns Uffenheim trotzdem gewaltig auf die Füße gefallen bzw. auch um Till.
Ja, weil die Züge einfach auch ganz anders fahren hierher wie nach Augsburg.
Und dann halt die Situation, dass Uffenheim doch nicht der richtige Platz für Till ist, was sich jetzt im Juni, Juli rausgestellt hat.
Aber ja, das lag halt auch mit daran, dass der Till einfach ein wahnsinnig lieber Kerl ist.
Und ja, so ist er lange durchgekommen und seine Probleme sind halt doch eher unter den Tisch gefallen.
Und jetzt sind wir aber froh, dass wir hier tatsächlich einen Platz für ihn in Aussicht haben, hier im Vogtlandkreis, wo er dann zur Schule gehen kann.
Wo er dann auch entsprechend seiner Bedürfnisse wirklich gut unterstützt werden kann, was einfach das Internat nicht mehr leisten konnte.
Ja, und da hing, glaube ich, für uns dieses Jahr wirklich viel dran.
Denn das hat uns eigentlich, kann man so sagen, ab Juni komplett überrumpelt, möchte ich gar nicht sagen.
Weil wir sind eigentlich ziemlich cool damit umgegangen.
Es hat halt sehr viel Zeit gekostet.
Richtig.
Diese ganze Hin- und Herfahrerei, diese Platzorganisation, dann halt auch mit dem Jugendamt Kontakt aufnehmen und so weiter.
Es hat halt sehr, sehr viel Zeit in Anspruch genommen.
Also was uns das letzte halbe Jahr außer Arbeit eigentlich beschäftigt hat.
Aber auch da muss ich jetzt echt wieder eine positive Bilanz ziehen.
Denn, sind wir mal ganz ehrlich, in anderen Jahren wäre so was ein absoluter Stress gewesen, der uns eigentlich wieder an den Rand des Wahnsinns getrieben hätte.
Vor allem genau dann, wo wir unser Auto zurückgegeben haben, wir plötzlich ohne Auto dastanden, hört sich jetzt blöd an.
Aber ja, wir haben unser Auto zurückgegeben und dann hieß es ja Offenheim kann, möchte und wird ihn nicht mehr behalten.
Von dem her war dann die Fahrerei und ja, dann haben wir halt jeden aufs Auto zurückgegriffen, was ja auch eine sehr, sehr gute Lösung war.
Ist.
Ist natürlich, aber mit eigenem Auto wäre das vielleicht etwas einfacher gewesen.
Weiß ich nicht.
Also billiger auf jeden Fall nicht.
Tatsächlich haben wir dieses Jahr, glaube ich, eine Bilanz ziehen können.
Also wir haben ja oft überlegt, ja, ist es der richtige Schritt, ist es nicht der richtige Schritt.
Also hätten wir jetzt nicht so viele Aktionen gehabt.
Attila hatte ja dann auch noch einen Klinikaufenthalt im Oktober.
Das machte dann den Kohl endgültig fett.
Also ich glaube, wir sind dieses Jahr alles in allem so viel Kilometer gefahren wie die letzten drei Jahre nicht mehr.
Und man darf nicht vergessen, dass bei dir ja das eigentlich alles erst mal gar nicht zum besten stand.
Aber dazu kommen wir nachher, denn das Verrückte war ja wirklich, muss man sagen.
Ja, auch hier haben wir nicht direkt eine Klinik für einen Till gefunden, für seine Herausforderungen, wo man ihm wirklich helfen konnte und auch dazu bereit war.
Denn es schieß ganz klar, das Kind geht in Bayern ins Internat, kümmern sich gefälligst darum.
Und Bayern hat natürlich gesagt, das Kind hat seinen Erstwohnsitz im Vogtlandkreis.
Also was soll daran unser Problem sein?
Und da muss man wirklich sagen, da war am Ende auch das Internat sehr, sehr, sehr aktiv.
Also das soll man auch jetzt überhaupt nicht falsch verstehen.
Ich kann die Einrichtung durchaus empfehlen für viele Kinder.
Nur leider für ein Till mit seinen Herausforderungen war es halt einfach nicht der richtige oder ist es halt einfach nicht der richtige Platz.
Aber wir wurden da auch wirklich toll unterstützt. Man ist uns da super entgegengekommen.
Wir haben dann auch eine Klinik gefunden, tatsächlich in Ansbach.
Und der eine oder andere, der kann sich jetzt schon ausrechnen, okay, Plauen-Ansbach ist die Kaffeemaschine, die sich jetzt gerade in den Standby verabschiedet.
Plauen-Ansbach, das ist auch nicht so richtig viel kürzer als Uffenheim.
Und das war es auch nicht. Und dann natürlich mit diversen Male hin und her fahren.
Ja, kamen wir also wirklich im November bei der Abrechnung auf 2580 Kilometer.
Fand ich faszinierend. Auch die anderen Monate waren jetzt nicht so unbedingt weniger.
Aber und das ist die positive Bilanz, was ich vorher sagen wollte, die ich ziehen muss.
Finanziell also sicher, es wäre vielleicht mit meinem eigenen Auto ein bisschen einfacher gewesen, weil man nicht immer noch hätte zum Standplatz fahren müssen.
Aber auch da haben wir inzwischen einen Vorteil, denn uns ist ein weiteres Teil Auto gewachsen.
Also unser Carsharing hat sich erweitert und wir haben jetzt tatsächlich einen Wagen auch in Laufweite.
Und da freuen wir uns natürlich riesig.
Im Frühjahr kriegen wir das nächste Auto in Laufweite. Also das ist dann echt noch näher dran.
Ja, und was ich wirklich sagen muss, also wir kamen tatsächlich billiger weg als nur mit Leasing und Versicherung.
Und das finde ich ehrlich gesagt schon ziemlich krass.
Wenn man immer ein bisschen so gegen Carsharing argumentieren will, gibt es ja viele Leute, die sagen,
boah, ne, könnte ich mir nie vorstellen, ein Auto ist viel zu individuell, ja, das teilt man nicht.
Wo ich einfach sagen muss, nein, das ist Bullshit.
Warum soll ein Auto, wenn ich es vier Tage in der Woche nicht nutze, zweckfrei rumstehen und Parkplatz blockieren?
Und wenn es dazu auch noch billiger ist, dann ist das einfach nur eine unglaublich tolle Sache.
Ja, und billiger war es definitiv, denn wir hatten tatsächlich, ich habe es ausgerechnet, über 100 Euro selbst in dem Monat im November,
wo wir jetzt am meisten unterwegs waren, hatten wir über 100 Euro Ersparnis zu Leasing plus Versicherung.
Plus Benzin oder Diesel, weil das ist ja beim Carsharing, also bei unserem Carsharing mit dabei,
muss man sagen, ich weiß nicht, wie es bei anderen Carsharing ist, aber bei Teil Auto ist es mit inklusive.
Da tankt man auf eine Tankkarte und man muss den Benzin nicht selber zahlen.
Richtig, also wirklich eine coole Sache.
Und ich denke, um unsere ganze Reisezeit ein bisschen musikalisch zu umrahmen, da haben wir jetzt noch was für euch.
Und zwar wieder eine Neuauflage, ein Song, der eigentlich mal angefangen hat als etwas, wo wir gesagt haben, gut, da kann man als Erinnerung drauf zurückblicken.
Und dieses Jahr, da durften wir sehen, naja, so ganz nur Erinnerung und Phantom ist es doch nicht, da ist immer noch viel von früher da.
Hier ist Therapie A7.
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
[Musik]
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Therapie A7, ja immer noch ein schöner Song. Mein Schatz, wie gefällt dir die Neuauflage?
Die Neuauflage ist sehr, sehr gut. Also ich finde sie, ja, anders, aber mir gefällt sie sehr gut.
Was ich vor allen Dingen so toll finde, ist, ja, man sieht, wie unglaublich sich die Instrumentierung, die Arrangements und alles in der KI in nur, ja, einem Jahr und ein paar Monaten weiterentwickelt hat.
Also Therapie A7, wie die KI einfach wächst. Ja, das ist der Wahnsinn, wenn man das so sieht.
Ja, also absolut. Das ist, ich habe das, glaube ich, im Juli, Juli habe ich es oder August habe ich Therapie A7 produziert, 2024, das Original.
Und die Neuauflage ist jetzt hier aus Ende November und ich muss wirklich sagen, das ist einfach krass.
Es macht unglaublich viel Spaß, ja, der KI beim Wachsen zuzusehen, das hast du toll formuliert.
Ja, zusehen, wachsen, alles das, das ist so ein bisschen das Stichwort für den nächsten Blog. Bei uns war ja ziemlich viel gesundheitlich los dieses Jahr.
Angefangen hat das Ganze ja unter gar keinem guten Stern, denn wir mussten viel hin und her fahren.
Es war viel los, aber gesundheitlich waren wir beide alles andere als fit.
Denn du hast dir letztes Jahr mit unglaublich großer Freude eine Frozen Shoulder eingehandelt.
Genau, die habe ich, ja, angefangen hat das Ende der Reha wegen meinem Rücken, das habe ich dann die Frozen Shoulder bekommen.
Konnte dann meinen Arm nicht mal mehr auf Schulterhöhe heben, meinen linken Arm, der war also komplett unbrauchbar, außer dass er permanent geschmerzt hat.
Wie verrückt. Keiner konnte mir so wirklich helfen. Also ja, Kortisontherapie hatte ich von Dezember bis Januar.
Eine hochdosierte Kortisonbehandlung, damit war das super, also damit hatte ich keine Schmerzen.
Das hat uns vor allen Dingen, muss ich kurz einhaken, das hat uns vor allen Dingen echt den Hintern gerettet, der Umzug.
Also wenn ich mir so überlege, das war ja auch wirklich das Problem, also ob wir nun wollten oder nicht, das spielte gar keine Rolle. Wir mussten halt einfach ständig hin und her fahren.
Denn anders ging es nicht. Es war auch noch viel in Bayern zu erledigen. Es war viel einfach auch noch zu klären, zu organisieren.
Und ja, da blieb nur hin und her fahren am Ende. Und dann gab es natürlich auch viel zu schleppen, viel zu packen.
Wir hatten zwar ein Umzugsunternehmen, aber jeder, der schon mal einen Umzug gemacht hat über eine weitere Distanz, weiß, das ist nicht in einem Tag gestemmt.
Richtig. Also da waren wir echt froh, dass die Kortisonbehandlung auch so super zugeschlagen oder geholfen hat.
Genau, aber sobald das Kortison abgesetzt war im Januar, zwei Wochen später waren die Schmerzen genauso wieder da, wie sie vor der Kortisonbehandlung waren.
Nun gut, dann sind wir von Arzt zu Arzt, geschlendert, spaziert nach Leipzig zu einem Schulterspezialisten.
Im Endeffekt, keiner konnte mir helfen. Ich habe alles probiert. Physiotherapie, Ultraschall, Stoßwellentherapie.
Für die Stoßwellentherapie sind wir jede Woche nach Leipzig gefahren, wegen 10 Minuten Stoßwellentherapie.
Per Zug, das möchte ich jetzt einfach der CO2-Bilanz geschuldet noch hinzufügen.
Genau, mit dem Auto hätte ich das gar nicht geschafft zu dem Zeitpunkt, weil ich solche Schulterschmerzen hatte. Ich hätte auch gar nicht Auto fahren können.
Geschweige denn in der Stadt, dann ging das alles, hat nichts geholfen. Man konnte ihn tun lassen, hat alles nichts geholfen.
Dann kam der Schulterspezialist auf die Idee, man könnte ja Kortisonbehandlungen geben.
Ja, die Kortisonbehandlung wieder super zugeschlagen, keine Schmerzen, nichts mehr. Kortison abgesetzt, Schulterschmerzen. Genauso wieder da nach zwei Wochen.
Naja, dann hat er gemeint, er kann mir nicht mehr helfen. Er sieht im MRT nichts, man sieht im Röntgen nichts.
Er kann nichts tun, das werden wohl psychische Schmerzen sein, wie auch immer. Heutzutage, wenn das unerklärlich ist, ist alles psychisch.
Dann hat er mich zu einem Schmerztherapeuten verwiesen. Überwiesen.
Und jetzt muss ich noch ganz kurz einhaken, weil dieser Schmerztherapeut, also wir saßen da drin im Wartezimmer und alle Leute, die da saßen, um Gottes Willen, sie gehen zum Doktor sowieso.
Da werden sie Nerven brauchen. Er ist halt sehr speziell. Und sehr speziell ist ja heute die Umschreibung für praktisch alles.
Und dann durften wir Doktor sowieso kennenlernen. Und ja, mein Schatz, ich glaube, das kannst du am besten beschreiben, denn das war, so viel kann man schon mal verraten, das Beste, was uns passieren konnte.
Total. Also er war sehr offen und ehrlich, also was ich auch von dem Arzt erwarte.
Also er hat gesagt, klar, er kann mir helfen mit Schmerzmedikamenten, wenn die aber nicht helfen.
Er hat dann erst mal gelacht und gemerkt, ja, also wenn man von Tilidin auf Tramabian dann setzt, dann ist das eigentlich Wasser mit Wasser abwechseln.
Also man nimmt halt Wasser mit und ohne Blut.
Ja, also das ist zweckfrei. Da kann man nicht sagen, dass man alles ausgereizt hat.
Also er hat mich dann jetzt auf Schmerzmedikamente gesetzt.
Die funktionieren?
Die funktionieren. Also starke Schmerzmedikamente und die funktionieren auch.
Er war aber auch ehrlich und hat gesagt, wenn die nicht funktionieren, also wenn die wirklich starken Schmerzmedikamente nicht sind, dann ist es eventuell eine psychische Ursache.
Aber er hat jede Menge Möglichkeiten, um mit den Schmerzmitteln zu variieren.
Und wirklich, ich habe am ersten Abend, habe ich die Schmerzmedikamente bekommen und ich hatte eine relative Schmerzfreiheit.
Also schmerzfrei bin ich nicht.
Meine Bewegungseinschränkung ist auch nicht da.
Also ist auch nicht besser.
Also ich kann meinen Arm deswegen nicht mehr bewegen, aber ich kann ihn wieder belasten, weil ich sage, ich habe nicht mehr permanent Schmerzen.
Also ich habe wirklich, ich sage mal, also diese Schmerzskala, ich hatte einen Grundschmerz von 6 bis 7 und jetzt bin ich halt auf einer Schmerzskala von 2.
Und das ist halt schon mal eine starke Verbesserung.
Und natürlich die Bewegungseinschränkung von der Frozen Shoulder, die bleibt.
Ich kann nicht über den Kopf heben meine Schulter.
Ich kann ihn nicht höher wie 90 Grad heben, aber ich habe wenigstens keine Schmerzen mehr.
Und was ich sagen muss, das sieht man ja von außen, du hast schon wieder wesentlich mehr Bewegungsfreiheit,
weil dadurch, dass sozusagen der Schmerzpunkt nicht schon vorher dein Schmerzgedächtnis triggert und dadurch, dass du, ja wie soll ich sagen, natürlich auch nicht sofort...
...zusammenzucke.
...zusammenzuckst, ja, hast du schon wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und auch die Sehnen und was da sonst noch so alles drin rumgeißert.
Ja klar, ich kann ihn jetzt wieder bewegen bis 90 Grad.
Genau.
Also ich kann auch wieder den Geschirrspüler mit der linken Hand ausräumen.
Ich kann eine Tasse im Stank reinstellen und halten.
Ich kann mich auch nicht in der Straßenbahn wieder festhalten mit dem linken Arm.
Das war alles nicht möglich vorher, weil einfach die Schulter so geschmerzt hat.
Und da bin ich wirklich, also das ist super.
Also ich bin mit meiner Schulter super zufrieden.
Ja, und das hat natürlich bei dir ganz viel Positives in Gang gesetzt, das muss man sagen.
Ja, wo auch dann andere Baustellen noch ein bisschen besser geworden sind.
Ja, und ganz viel davon haben wir der Tatsache zu verdanken, dass wir wirklich eine super Hausarztpraxis hier im Nachbarort gefunden haben.
Denn das war ja auch die Geschichte, mit der ich hier ins Vogtland kam.
Denn ja, ich hatte ja so Anfang 2024 zum ersten Mal die Aussage, ja, Herr Schulze, also Nieren, das wird nicht mehr gut.
Wenn wir das nicht zumindestens stabilisiert kriegen, stellen Sie sich in den nächsten Jahren darauf ein, dass Sie dialysepflichtig werden.
Und das ist mit 38, damals 37, eine Aussage, da möchtest du erst mal ausholen und durchziehen.
Nicht aus Wut, sondern aus Unverständnis darüber, weil das Ganze im Endeffekt einer Fehlmedikamentierung zugeschrieben werden musste.
Das kann man so sagen, ohne jetzt Namen zu nennen.
Aber wie ist das Ganze gegangen?
Wir waren letztes Jahr, das war dann eben noch in Bayern, wegen einer Folge meiner Gallen-OP im Rechts der Isar.
Und ich sprach dann eben so beiläufig im Endeffekt mit einem Arzt, der eigentlich nicht vom Fach war, an, hey, wir haben halt jetzt auch noch das Problem der Nieren, das dazukommt.
Und ich glaube, der Gesichtsausdruck, den werden wir beide nie mehr vergessen, den der Mann hatte.
Um Gottes Willen, wie kann man jemandem, bei dem die Nieren nicht mehr richtig tun, diese und jene Medikamente verschreiben?
Und unser damaliger Hausarzt in Bayern, der war dann eigentlich auch selber recht erschüttert, weil der wusste es nicht, hatte sich nicht informiert, was auch immer.
Ja, und mit dieser relativ bescheidenen Prognose kamen wir eigentlich ins Vogtland und zusammen mit meiner Nierenproblematik hängt ja auch immer mein Blutdruck, der mich ja eigentlich schon seit über einem Jahrzehnt erfolgreich in der Mangel hat.
Und dann ging das los, dass wir erst mal einen Hausarzt gesucht haben und dann Gott sei Dank einen gefunden haben, der gesagt hat, so, Herr Schulze, also als aussichtslos würde ich das überhaupt nicht betrachten, jetzt müssen wir das Ganze nur noch stabilisiert kriegen.
Und ja, der hat sich dann wirklich medikamentös ordentlich ins Zeug gelegt, den Blutdruck abzufangen, alle anderen belastenden Faktoren für die Nieren im Zaum zu halten, einzugrenzen, abzusenken.
Und ja, was soll ich sagen, wir waren vor zwei Wochen da und habe ich meine letzten Ergebnisse gekriegt und ja, bin nicht auf den Werten eines gesunden Mannes meines Alters, aber ja.
Sie haben sich verbessert.
Ich wollte gerade sagen, aber auf einem Level, dass wenn ich die nächsten zehn, 20 Jahre halten kann, kann ich mir ehrlich gesagt nicht viel mehr zu Weihnachten wünschen. Also das ist so ein bisschen das, was für mich jetzt eigentlich dieses Jahr so gesundheitlich positiv abgeschlossen hat.
Ich merke auch, dass es mir im Verlauf dieses Jahres kräftemäßig auch konzentrationsmäßig sehr, sehr viel besser geworden ist, kann man das so formulieren.
Denn es war ja wirklich ein ganz großes Thema, als wir umgestellt hatten letztes Jahr dann wirklich auch komplett auf online. Ich hatte Tage, ja da konnte ich auch gar nicht viel mehr als zwei, drei Stunden Leistung bringen, weil das auch mein Gehirn gar nicht hergegeben hat.
Und das ist einfach so, wenn Nieren nicht richtig funktionieren und nicht richtig arbeiten können. Und da muss ich wirklich sagen, dass ich inzwischen eigentlich wieder meine sechs, sieben Stunden am Tag recht gut und konsequent arbeiten kann.
Da bin ich wirklich glücklich drüber und da freue ich mich sehr drüber. Und ja, ich glaube, gesundheitlich war dieses Jahr für uns hier im Vogtland ein voller Erfolg. Ja, sehr gut. Also kann man auch nur so sagen.
Aber kein Licht kann ohne Schatten sein und der Schatten war nicht bei uns, sondern woanders. Denn ja, mein bester Schulfreund aus Kindertagen hatte dieses Jahr Anfang September einen ziemlich schweren Unfall und das hat uns erst mal beide ziemlich erschüttert.
Es hat so die zweite Hälfte des Jahres sehr beschattet, sage ich mal. Genau, beschattet. Das ist so der richtige Ausdruck. Aber ja, da sind wir wieder bei dem Punkt, manchmal gehört einfach auch eine Portion Glück dazu.
Und er ist inzwischen auf Reha. Es wird auch langsam, ja und wir haben ihn vor 14 Tagen, drei Wochen besucht und da muss man wirklich auch sagen, für das wie schlimm eigentlich anfangs alles ausgesehen hat, hat er ein unwahrscheinliches Glück gehabt.
Und vor allem glaube ich, muss man wirklich sagen, wenn er jetzt einigermaßen weiter Fortschritte macht, dann wird nicht mal groß was zurückbleiben. Und ich glaube, das ist das größte Geschenk, das ihm da zuteil werden konnte.
Ja, und ich habe ein Lied geschrieben, weil diese ganze Sache mich doch ziemlich berührt hat und auch was mit mir gemacht hat und zwar über die vielen, ja jetzt schon über drei Jahrzehnte, die er und ich uns kennen. Ja und dieses Lied hören wir jetzt. "I'll be right here".
[Musik]
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Ein richtig starker Song. Du hast ihn ja jetzt auch schon ein paar Mal gehört und ich habe ihn dir übersetzt.
Ja, also er berührt mich jedes Mal wieder und ja, ein sehr bewegender und berührender Song und vor allem ja, ein Song, der in der Zeit, wie es ihm jetzt geht, glaube ich, sehr viel Kraft geben kann.
So hat er es gesagt und das hat mich sehr gefreut, muss ich sagen. Ja, dieses Jahr haben wir was geschafft, das haben wir all die Jahre vorher nie hingekriegt. Wir waren auf Weihnachtsmärkten.
Hey! Und zwar auf zwei Stück. Es stimmt nicht, auf zwei und einer Weihnachtsstadt. Also es sind quasi drei. Also wir haben jetzt dieses Jahr alles nachgeholt, was wir die letzten Jahre verpasst haben.
Total, total. Also wir haben jetzt den totalen Rekord gesprengt. Wir haben angefangen, muss ich sagen, dieses Jahr am 28. November, war es, glaube ich, genau, waren wir in Zwickau auf dem Weihnachtsmarkt.
Ein wunderschöner Weihnachtsmarkt. Sehr groß, also für Zwickau finde ich den sehr groß, sehr ja heimisch in so kleine, in die ganzen kleinen Strässchen rein und so weiter. Also fand ich wunderschön diesen Weihnachtsmarkt. Genau.
Dann an dem Wochenende drauf waren wir in Seifen im Erzgebirge in dieser Weihnachtsstadt.
Genau, also Weihnachtsstorf Seifen. Wir waren erst mal ein bisschen irritiert. Also ich kenne sowas ja aus Südtirol, wenn man diese kleinen Dörfer hat, wo dann teilweise nur eine Straße rein führt.
Und wir sind also CO2-Bilanz hin oder her, aber ins Erzgebirge mit dem Zug fahren, das macht keinen Spaß. Deswegen sind wir im Auto gefahren.
Und ich war dann erst mal ein bisschen irritiert. Wir haben gesehen, okay, hier links ab nach Seifen, aber nein, gesperrt.
Okay. Wir sind dann 10 Kilometer außen rum gefahren, ohne Navi, weil kein Empfang auf einmal war, weil wir dann wohl auf Tschechischen Netz waren und kein Empfang mehr und nichts mehr.
Also es war eine sehr spektakuläre Hinfahrt. Ich habe Gott sei Dank den Weg gemerkt und ich habe gesagt, wir fahren auf jeden Fall bei der Helligkeit wieder los, egal was kommt.
Weil sonst finde ich den Weg nach Hause nie wieder, wenn er ins Netz immer wieder abhaut.
Wir haben dann nach Seifen gefunden und wir haben sehr schnell gesehen, warum haben die nur eine Straße zum Dorf offen gelassen? Und ich betone das zum Dorf, denn man konnte auch nicht reinfahren.
Es war vorne schon komplett abgeriegelt. Das ist ganz einfach das Sicherheitskonzept.
Denn ansonsten muss man klar sagen, es gab ja schon viel zu viel, das passierte auf Weihnachtsmärkten und das wäre natürlich prädestiniert, wenn da nicht das komplette Dorf abgeriegelt würde und autofrei gehalten.
Dann wäre es natürlich ein Leichtes, dass da jemand reinrauschen könnte.
Und das hätte natürlich fatale Folgen. Ja, nichtsdestotrotz.
Was kann man sagen? Also sicher, es war sehenswert.
Also uns wurde ja von einem Taxifahrer gesagt, da müssen unbedingt hin nach Seifen ins Erzgebirge.
Und ich sag mal, ich freue mich, dass wir da waren.
Aber jetzt mal ganz ernsthaft.
Also die Preise waren doch sehr viel mehr Münchner Oktoberfest, als ich mir fürs Erzgebirge erwartet hätte.
Also auch so die ganze Aufmachung.
Ich kenne so etwas wirklich von früher, von München, vom Oktoberfest.
Da wollte man halt die internationalen Massen begeistern.
Wie der Münchner Stachus, sage ich da, diese Straße.
Dieses Wahnsinn, wie teuer das alles war.
Also klar, es war wirklich sehenswert.
Ja, waren schöne Sachen dabei. Es war tolle Handarbeit, keine Frage.
Aber man hat natürlich auch gesehen, also alleine fürs Parken zahlte man 10 Euro, was ich schon irgendwie krass fand.
Für einen Feldweg, wo man geparkt hat.
Dann kam dazu und da waren wir ein bisschen, ja, ich sag mal, also mit einem Blick für Barrierefreiheit natürlich schon irgendwo verstimmt.
Weil du hattest vom Parkplatz bis ins Weihnachtsdorf 600, 700 Meter zu laufen.
Und das Ganze ging ja hinwärts zwar komplett bergab, hoch aber komplett bergauf.
Und wo ich mir dann gedacht habe, okay, also das ist jetzt für jemanden, der nicht gut zu Fuß ist oder für ältere Menschen eine Katastrophe.
Es waren auch sehr, sehr, es war ein sehr, sehr unebener Weg.
Das muss man auch noch dazu sagen.
Hatte man eben so gewählt, dass da eben keiner mit dem Auto runterkommt, aber war halt jetzt auch kein Weg, der sich für Fußgänger eignete.
Ja, und also alles das zusammen hat schon ein bisschen den Gesamteindruck getrübt.
Aber natürlich war es absolut sehenswert.
Sehenswert war das total.
Aber wie gesagt, Preis, Preisleistung finde ich auch absolut.
Also es geht gar nicht.
Also diese, ich habe ja ein Faible für diese Schwibbögen.
Die finde ich total klasse.
Und wenn ich mir da für so einen Schwibbogen mal, für den wirklich nicht, nicht den speziell großen oder wie auch immer, da mal schon 250 Euro für den total einfachen.
Und ja, also Wahnsinn, diese Preise.
Ja, also wir haben Pyramiden.
Die kennt ihr bestimmt alle, die Weihnachtspyramiden.
Gibt es ja hier ganz viel und auch im Erzgebirge, da kommen sie ja eigentlich auch her.
1500 Euro.
Ganz ehrlich, das geht nicht.
Also ja, gut, man muss.
Also ich habe mich dann mit einem Herrn aus Offenbach, waren die unterhalten, die waren dort auf Urlaub.
Und klar, wir haben auch gesagt, sicher für die ist das so ziemlich das einzige Zeitfenster im Jahr, wo sie wirklich Geld verdienen können.
Und da müssen sie natürlich auch viel rausholen.
Aber trotzdem ist das natürlich schon eine Hausnummer.
Ja, und dann gab es natürlich noch ein drittes Weihnachtshighlight, nämlich nach meinem Geburtstag am 6. Dezember.
Da waren wir hier in Plauen auf dem Weihnachtsmarkt und ja, zusammen mit Till und noch einem Freund vom Blindenverband hier in Plauen.
Und das war richtig, richtig, richtig toll.
Anders kann ich das echt nicht sagen.
Also Plauener Weihnachtsmarkt, ja, wenn ich ihn jetzt mit Zwickau vergleichen müsste.
Wir mussten halt keine Stunde hinfahren mit dem Zug.
Und er war wesentlich kleiner, muss man sagen.
Er war sehr zentriert.
Also der ist nicht so da ein bisschen, da ein bisschen, da ein bisschen.
Und also er ist sehr zentral und aber auch wunderschön.
Also total, also sehr viel, ja, unterschiedliche Dinge.
Also nicht nur Fressbuden, sondern halt auch wirklich diese Schwibbögen aus dem Erzgebirge oder ja, und halt auch alles für Plauen gemacht.
Also spezielle Schwibbögen für Plauen, Plauen-Spitzenstadt.
Also wunderschön.
Till hat sich einen Engel gekauft, so einen 20 Zentimeter großen Engel, den er mit was weiß ich,
den er mit Batteriebetrieben einschalten kann, dass er leuchtet.
Den findet er total klasse.
Er hat auch gleich mit nach Offenheim noch genommen.
Also war, war, war superschön.
Wir konnten auch was trinken.
Also ich habe, ich habe zwei Glühwein getrunken.
Also das ist ja seit bestimmt zwei Jahren das erste Mal Alkohol wieder gewesen, was ich getrunken habe.
Ich bin auch sehr gemerkt, bei meinem Weg.
Es war wieder mal ein hoch interessantes Experiment.
Also es ist keine, keine, keine Ode auf den Alkohol, wer uns kennt, weiß, dass es bei uns wirklich die absolute Ausnahme ist.
Wie gesagt, seit zwei Jahren das erste Mal und ich hatte vergessen, dass ich ja die starken Medikamente nehme.
Von dem her hat der Alkohol ganz schön zugeschlagen.
Also wie gesagt, ich habe für den Fußweg, was normalerweise zehn Minuten dauert, haben wir bestimmt eine halbe Stunde gebraucht.
Ja, aber wir haben dich gut nach Hause gekriegt.
Ja, natürlich.
Es war ja auch noch nicht spät.
Es war nachmittags um fünf oder was wir dann daheim waren.
Bis ich ins Bett gegangen bin, war ich auch schon wieder nüchtern.
Also ich habe mich schon wieder nüchtern getrunken, sagt man so leicht, aber häufig Wasser getrunken, dass mein Gehirn wieder ein bisschen besser funktioniert.
Nein, und es war wirklich ein ganz toller Nachmittag.
Also das war halt für uns auch wirklich das Tolle hier in der Stadt zu sein, wirklich zu sagen, okay, man muss da nicht ewig hinfahren.
Und das war auch so ein bisschen das, was wir da wollten.
Ja, und wir waren also wirklich total begeistert, total angenehm überrascht.
Es hat unglaublich viel Spaß gemacht.
Auch das Essen war sehr, sehr vielseitig.
Von den Preisen her, ja, es war natürlich schon was anderes als im Erzgebirge.
Da war es bei uns hier zu Hause schon günstiger im Blauen.
Also muss man muss man ganz klar sagen.
Also hätte ich jetzt auch so nicht gedacht, dass wir da doch noch ein Stückchen günstiger sind.
Ja, und ich würde sagen, einen Song hören wir noch zu diesem ganzen Weihnachtsthema.
Und dann erzählen wir euch noch von unseren Weihnachtsplänen.
Und ja, welcher Song könnte das sein?
Natürlich in Zwickau durfte was mit uns nach Hause.
Till hat in Blauen seinen Engel gekriegt und Mama und Papa in Zwickau unseren Räucherofen.
Der war auch schon in der Sonntagsmusik.
Viel Spaß mit seinem Song.
Wenn du heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach. Besuche die Seite danke.schulze-graben.de
und zeige Joachim, ob dir seine Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
[Musik]
Drüben in Amerika hat jeder einen Riesen groß und nicht nur so wie wir 'nen süßen kleinen.
In den Staaten kriegt man damit alles klein. Ganz egal ob Rindfleisch oder Lachs, der wird auch fein.
Bei uns im Vogtland sieht das etwas anders aus. Bei uns steht sowas klitzeklein und handgemacht im Haus.
Und anstatt kiloweise Fleisch zu räuchern, dann stünden wir Harzerin und Weihrauchkerzen an.
Ja, unser Räucherofen, der gehört dazu. Denn unser Räucherofen, der verbreitet Ruh.
Verspürst du Hektik oder Hass? Du wirst sehen, wie das passt.
Atme einmal kräftig ein und schon wird's dir reicher sein.
Ja, unser Räucherofen, der gehört dazu. Denn unser Räucherofen, der verbreitet Ruh.
Wenn die Weihrauchkatze flappt, fühl wie sich dein Herz entspannt.
Und wenn sonst nichts helfen kann, zünd ma's Räucheröffel an.
Wenn ich am Morgen mit dem falschen Fuß aufsteh und bis zum Nachmittag kein Licht im Tunnel seh,
es scheint, an jeder ärgert mich heut grad zum Fleiß und mich vor Sorgen nicht wo anzufangen weiß,
so freu ich mich schon auf dem Feierabend an.
Da gibt es etwas, das mich gleich aufheitern kann.
Ja, unser Räucherofen, der gehört dazu. Denn unser Räucherofen, der verbreitet Ruh.
Verspürst du Hektik oder Hass? Du wirst sehen, wie das passt.
Atme einmal kräftig ein und schon wird's dir reicher sein.
Ja, unser Räucherofen, der gehört dazu. Denn unser Räucherofen, der verbreitet Ruh.
Wenn die Weihrauchkatze flappt, fühl wie sich dein Herz entspannt.
Und wenn sonst nichts helfen kann, zünd ma's Räucheröffel an.
[Musik]
Wie das immer so ist bei uns, mein Schatz, mit den Jahresrückblicken.
Sie ziehen sich und ich bin so stolz auf uns.
Hey, der erste Jahresrückblick nicht im Auto. Mein Schatz ist nicht mehr so mikrofonscheu.
Ich muss sie nicht mehr in die Enge treiben.
Ja, ich find's toll.
Freu mich halt. Ja, und jetzt freu ich mich. Ich freu mich auf Weihnachten, Mensch.
Du auch. Total. Also auf unser entspanntes Weihnachten.
Total, total. Das wird so schön dieses Jahr.
Und ja, wir machen ja dieses Jahr... Also es gibt ja Paare, die fahren getrennt in Urlaub.
Und wir sind eine Familie, die getrennt Weihnachten feiert.
Aber nicht Carina und ich getrennt, sondern der Till wandert aus, denn der will Weihnachtsaction.
Und weil ihm einmal zu wenig ist, gibt es ja in Bayern noch die Verwandtschaft, mit der er ja immer noch fleißig zu tun hat.
Also von daher feiert Till dieses Mal zweimal Weihnachten.
Dreimal. Dreimal, ja.
Einmal fährt er zu Oma und Opa.
Dann bleibt er Heiligabend und die ersten zwei Weihnachtsfeiertage.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird er dann zu seinem Onkel fahren und dann nochmal Weihnachten feiern.
Und dann gegen Ende des Jahres, ich denke am 29. wird er dann nach Hause fahren und mit uns.
Ja, dann wohl nicht mehr Weihnachten feiern, aber da wird es dann eher Silvester werden.
Wir machen das dann einfach als Lichterfest.
Genau. Wir machen Weihnachten und Silvester eigentlich so zusammen.
Genau. Ja, und das bringt uns natürlich dazu, dass wir Weihnachten tatsächlich in Ruhe und Frieden verbringen.
Wer uns kennt und wer vielleicht auch schon mal das Lied dazu gehört hat bei uns, das kommt auch noch in der Sonntagsmusik, keine Sorge.
Ja, der weiß Weihnachten so die ganz große Action.
Das ist nicht unser Ding, denn wir freuen uns eigentlich Weihnachten, wenn wir mal ein bisschen Ruhe haben,
wenn wir mal ein bisschen Zeit für uns haben, auch mal ein bisschen basteln können, auch mal, ja Fernseh gucken ist der falsche Ausdruck,
sondern mal wieder Serien gucken, Sachen, wo man sonst übers Jahr nicht dazu kommt.
Und da wurde uns ja dieses Jahr wieder Munition geliefert, denn es kam ja der neue Pumuckl-Kinofilm raus.
Und ich muss ja sagen, also der Abschied von Bayern ist uns überhaupt nicht schwer gefallen.
Da vermissen wir wirklich nichts.
Aber einen, den gucken wir uns auch im Vogtland gerne noch an.
Und das ist definitiv Pumuckl, vor allen Dingen in der Neubesetzung.
Ich hätte dem Privatsender RTL so eine Produktion niemals zugetraut.
Und ich muss sagen, also wir haben jetzt diesen zweiten Pumuckl-Film uns angeguckt.
Wir waren so begeistert. Mit Greta im Kino natürlich mit Audiodeskription.
Alle beide, Carina liebt Audiodeskription, muss sie weniger gucken.
Nein, und ich erfahre viel mehr, was man als Sehender auch viel zu übersieht.
Was man eigentlich gar nicht so wahrnimmt als Sehender, wird eigentlich durch die AD wirklich nochmal ins Bewusstsein gerufen.
Also ich fand den Kinofilm so super. Und jetzt kamen ja auch, ich glaube, am 1. Dezember kam die neue Staffel raus.
Und die gucken wir uns natürlich an Weihnachten und Silvester an.
Die machen das dieses Mal nicht so, dass alle Folgen auf einmal kommen, sondern sie machen jetzt.
Also Ende Oktober kam der Kinofilm raus, im Dezember kommen die ersten sieben Folgen raus und zu Ostern kommen dann die nächsten sieben Folgen raus.
Das finde ich so schön, dass es übers Jahr eigentlich so verteilt wird, dass nicht alles auf einmal kommt.
Ich freue mich so umbandig. Also ich muss gestehen, ich habe schon reingeguckt und ich liebe sie, die Folgen.
Also Pumuckl, dieser neue Pumuckl, diese ist so wunderschön.
Ja, es ist so wunderschön, 2025 und ich finde, das ist eine unglaublich tolle Hommage daran.
Es gibt heute viele, die immer sagen, ja, man darf gar nichts mehr sagen.
Nein, man darf sich gar nicht mehr äußern. Und das finde ich, stimmt einfach nicht.
Es geht einfach darum, wir alle haben uns eigentlich geistig weiterentwickelt.
Und ich finde es unglaublich toll, wenn man sich das anschaut, wie da so mit aktuellen Themen umgegangen wird.
Also ich sage nur im Kinofilm die Kaminkehrerin.
Also ich fand das fand das unglaublich, unglaublich toll gelöst.
Also wo man wirklich auch Themen aus der heutigen Zeit wirklich mutig angeht.
Und ich mir denke, wow, und so bringt ihr das in den Kinderfilm cool.
Also ganz ehrlich, so wünscht man sich das.
Ja, das ist natürlich ein großes Thema.
Ansonsten für uns, ihr habt es vielleicht schon erraten.
Ja, wir fahren dieses Mal und ich freue mich darüber, dass es wirklich ein runterfahren ist.
Also wegfahren tun wir natürlich nicht.
Wir haben es zu Hause viel zu schlimm, dass wir wegfahren.
Warum? Warum sollen wir wegfahren? Wir wohnen ja nicht mehr in Graben.
Und vor allem, wir feiern dieses Jahr Weihnachten und Silvester mal mit kompletter Einrichtung, also mit allen Möbeln.
Also warum sollen wir wegfahren?
Es gibt keinen Grund dafür.
Und wir haben tatsächlich gesagt, ja, also es ist genau der richtige Zeitpunkt, um auch mal ein bisschen abzuschalten.
Und das heißt auch tatsächlich unser letzter Arbeitstag ist der 22. Dezember.
Ab 23. haben wir frei.
Und das auch wirklich dieses Mal bis 5. Januar.
Ja, wenn ihr Termine machen möchtet, wenn ihr was ausmachen möchtet, kein Problem.
Schreibt gerne eine E-Mail.
Ja, so wie man uns kennt, wird das normalerweise auch irgendwie irgendwo mal beantwortet oder zumindest mal sortiert.
Vor dem 5. Januar.
Aber wir möchten euch...
An das Telefon gehen wir nicht.
Genau, das wollte ich gerade sagen.
Aber wir möchten euch wirklich bitten, seid so lieb und nehmt da auch ein bisschen Rücksicht drauf.
Denn wir nutzen die Nummer als Festnetznummer.
Das heißt klar, wir haben keinen klassischen Anrufbeantworter, wie das andere machen.
Weil es einfach auch offizielle Stellen gibt, die diese Nummer nutzen.
Aber wir bitten euch wirklich da, das zwischen 23. und 4. Januar ist es dann.
Ab 5. sind wir wieder da zu respektieren.
Wieso ab 5.?
Weil bei uns hier in Sachsen der 6. Januar kein Feiertag ist.
Das heißt ab 5. Januar im neuen Jahr sind wir dann auch wieder gerne für euch da.
Ja, was bleibt?
Ich glaube, es bleibt ein Resümee zu ziehen.
Was war es?
Es war ein ereignisreiches, ein...
Entspanntes.
Entspanntes, obwohl es nicht langweilig war.
Nein, nein.
Aber es war ein, ich möchte gar nicht sagen entspanntes, es war ein entschleunigtes Jahr.
Also entspannt war es nicht, aber ich glaube entschleunigt trifft es ganz gut.
Weil es wirklich so dieses, ja es war nie so dieser Moment, wie man ihn früher oft kannte.
Ich glaube, ich laufe am Limit.
Nein, den gab es eigentlich nicht.
Und daher muss ich wirklich sagen, ich freue mich.
Trotzdem ein sehr arbeitsreiches Jahr.
Ja, danke euch.
Arbeit gab es immer genug.
Und es darf auch gerne so bleiben.
Es darf immer so bleiben, klar.
Nein, also das war wirklich toll und ich glaube, wir haben ja viel leisten können dieses Jahr persönlich.
Wir haben viel reißen können mit euch zusammen und das hat wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Carina hat da im Hintergrund viel mir die Stange gehalten im Sinne von terminiert im Dialog auch mit euch.
Mal, wenn ihr mit dem Online-Shop Schwierigkeiten hattet, auch mal Bestellungen dann für euch am Telefon angenommen, bearbeitet.
Also alles solche Sachen, das war wirklich ein unglaublich tolles Jahr.
Und dafür möchten wir uns bei euch bedanken und freuen uns auch aufs nächste mit euch.
Genau.
Ja, und jetzt bleibt uns eigentlich nur euch ein...
Schönes Weihnachten, eine schöne Weihnachtszeit.
Und einen guten Rutsch zu wünschen.
Wer sich fragt, es gibt natürlich dieses Jahr, es gab ja keinen Adventskalender, aber es gibt nächste Woche in der SME Tech Show die Weihnachtsgeschichte.
Und zwar eine Weihnachtsgeschichte aus dem Vogtland.
Carina kennt sie schon.
Eine wunderschön, total emotionale Weihnachtsgeschichte.
Also ich habe es bereut, dass ich unterwegs sie gehört habe, weil ich musste mir da sehr meine Tränen verdrücken.
Ja, also auch da hoffe ich natürlich, ihr habt viel Spaß damit.
Ja, ansonsten wünschen wir euch jetzt eine gute Zeit.
Es gibt am 21. dann die letzte Sonntagsmusik des Jahres.
Und dann geht es wieder los.
Im neuen Jahr.
Im neuen Jahr und am 3. Januar, das kann ich schon mal verraten, da haben wir dann die Blautoren.
Die Gemeinschaft blinder und sehgeschädigter Autoren im Interview in der SME Tech Show mit Dieter Kleffner.
Und da freuen wir uns natürlich auch drauf mit euch.
Wir wünschen alles Gute, eine tolle Zeit, schöne Weihnachten und viele tolle gemeinsame Stunden unterm Baum.
Und einen guten Rutsch. Carina und Jockel. Tschüss.
Tschüss.
[Musik]
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