Smütech

Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen

U24 Story-Duell

Autoren gegen KI

11.09.2025 85 min

Zusammenfassung & Show Notes

Smütech- Der Podcast von Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen
Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
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Begrüßt mit mir die Autorin, Journalistin und Textexpertin Jennifer Sonntag.
Gemeinsam mit ihr lade ich euch zu einem spannenden Duell ein.
Auch ich habe ja dieses jahr mit "Birthday Blood" meinen ersten Roman veröffentlicht: https://schulze-graben.de/produkt/birthday-blood/
Was passiert nun, wenn zwei Autoren gemeinsam gegen die KI antreten, um die Schwächen und Stärken von künstlicher Intelligenz im Story-Telling herauszufinden?
Begleitet uns auf dieser spannenden Reise.
Mehr zu meiner Besucherin findet ihr auf: https://jennifer-sonntag.de

Schön, dass du dabei bist.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.

Das ist ganz einfach. Besuche https://danke.schulze-graben.de und zeig mir, ob dir die Show gefallen hat.

Kleine Gesten machen den Unterschied.

Transkript

* Musik * * Musik * * Musik * # Sag mal, hast du Samstagabend schon was vor? # Ich hab da, was das geht, total ins Ohr. # Der Jockel, der bringt uns wieder Technik und Tipps. # Und das macht er ganz ohne Schlips. # Kaum ist der Samstagabend da, # schalten wir ein, fern oder auch nah. # Schmütthelch, Schmütthelch, Samstagabendshow. # Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. # Schmütthelch, Schmütthelch, Trends und Technik satt. # Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. # Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. * Musik * # Willst du mitreden, dann schreib 'ne Mail. # Die kommt ins Studio und dann geht es schnell. # Der Jockel packt Zeit für eure Fragen mit ein. # Und das macht er echt ziemlich fein. # Kaum ist der Samstagabend da, # schalten wir ein, fern oder auch nah. # Schmütthelch, Schmütthelch, Samstagabendshow. # Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. # Schmütthelch, Schmütthelch, Trends und Technik satt. # Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. # Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. * Musik * # Und dann kommt da neue Anleitung raus. # Sofort kommt da Podcastfolge dazu ins Haus. # Der Jockel zeigt uns alles, was so geht. # Aber auch alles, das was nicht. # Kaum ist der Samstagabend da, # schalten wir ein, fern oder auch nah. # Schmütthelch, Schmütthelch, Samstagabendshow. # Das ist Infotainment und das macht uns alle froh. # Schmütthelch, Schmütthelch, Trends und Technik satt. # Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. # Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat. * Musik * Einen wunderschönen Sonnabend. Wieder einmal ist es so weit. Die SMY-Tech-Show steht in den Startlöchern. Heute mit einem ganz besonderen Gast. Ich habe fast ein bisschen feuchte Hände. Obwohl ich sie schon so lange kenne. Aber eine berühmte und dann noch dazu eine so erfolgreiche Autorin habe ich tatsächlich noch nie hier im Podcast in der SMY-Tech-Show zu Gast gehabt. Ich sage ein herzliches Guten Abend, Frau Jennifer Sonntag. Schön, dass Sie sich Zeit genommen haben. Danke, Herr Schulze. Jetzt sitze ich hier mit klopfendem Herzen. Für mich ist das eine interessante Perspektive. Sonst bin ich immer Hörerin. Ganz wunderbar, jetzt hier sein zu dürfen. Bitte schön. Wir zwei kennen uns ja sozusagen, ich habe mal nachgeguckt, tatsächlich schon seit 2018. Das ist ja auch schon eine ganze Weile. Wir hatten eine ganz verrückte Idee zusammen. Denn tatsächlich bin ich ja, ja, es war schon mein ganzes Leben aktiv beim Texteschreiben. Und habe es auch immer mal wieder damit zu tun, wenn es um Präsentationen, um Werbepublikationen geht. Aber natürlich kennt ja der eine oder andere auch die Songtexte. Die ich so fabriziere. Tatsächlich habe ich dieses Jahr im Mai mein erstes Buch-Birthday-Blatt publiziert. Und da kamen wir beide auf eine ganz verrückte Idee, was wir jetzt mal machen könnten. Nicht gegeneinander, sondern miteinander. Und zwar gegen die KI. Frau Sonntag, erzählen Sie doch mal ganz kurz, was haben wir heute vor? Sie haben das wunderbare Wort "Story-Duell" in den Raum geworfen. Und ich bin da auch ganz gespannt darauf, wie das funktionieren wird. Denn wir werden in Dialog treten mit der KI. Und die KI wird ja sehr kontrovers diskutiert. Auch gerade in Autorinnen- und Autor-Kreisen. Was ich zum Teil auch gut nachvollziehen kann. Weil in vieler der Hinsicht bin ich auch noch sehr old school. Ich bin noch die, die eigentlich mit Federkiel am Schreibtisch sitzt und das Ganze verfasst. Ich muss gestehen, ich habe meine kreativsten Prozesse an einem ganz alten Rechner. Der kann nicht ins Internet, der kann keine E-Mails. Der hat eine unheimlich abgeschrabbelte Tastatur. Da schreibe ich meine Kolumnen, meine literarischen Texte. Und ich bin auch natürlich offen für KI. Ich bin selbst auch blind. Ich habe unheimlich profitiert von den Entwicklungen, die Be My Eyes uns bietet. Ich liebe Dinge wie Gliederungen, Konzepterstellungen oder auch Zusammenfassungen. Gerade auch von Podcasts oder Podcast-Transkripten. Auch gerne mal die KI. Ich frage mich aber auch, wird das unsere Berufe irgendwann mal überflüssig machen? Ich bin ja auch Journalistin. Ich habe bislang keinen einzigen journalistischen Text mit einer KI geschrieben und supporte das auch nicht. Aber es gibt Dinge, da kann die KI uns schon auch sehr helfen. Manchmal hat sie auch ihre Grenzen. Ich bin da jetzt schon auch voll in Wallung. Wir wollen eigentlich zusammen auch mal ein bisschen experimentieren und schauen, wo kann es denn auch ein Impuls sein, für uns vielleicht auch tatsächlich Kreativität mit zu stützen. Wo bringen es uns auch an die Grenzen? Deswegen wollen wir das zusammen ein bisschen ausprobieren. Sie haben da ein ganz tolles Plädoyer gehalten. Eigentlich für den Stand der Autoren. Und gar nicht gegen die KI. Und das finde ich unglaublich toll. So sehe ich das eben auch. KI kann eine große Unterstützung sein, gerade wenn es ums Brainstorming geht. Wenn es ums Ideen sammeln geht. Aber sie hat natürlich auch ganz klare Grenzen, wo man sagen muss, das kriegt sie einfach nicht transportiert. Gerade wenn es ums Thema Gefühle geht. Ich habe tatsächlich mal den Versuch, und habe mich hingesetzt, das war vor einem knappen Jahr. Und habe der KI mal Vorgaben gegeben. Im Endeffekt erstelle mir eine, ich sage jetzt mal, leicht übernatürliche Gruselgeschichte, die im Bayerischen Wald spielt. Und ich muss sagen, ja, was rauskam, war okay. Also mal so für den Feierabend zum kurz drüberlesen, ganz in Ordnung. Wenn ich da natürlich mit geschärftem Blick drauf schaue, dann fällt mir natürlich viel auf, wo ich sage, oh, das hätte ich aber definitiv sauberer geführt. Da ist aber der Storybogen ein bisschen sehr abgekürzt. Oder das geht aber etwas arg fix, wie hier von einer Person zur anderen übergeleitet wird. Aber die KI lernt natürlich auch immer dazu. Und tatsächlich muss ich sagen, ich finde es ganz bemerkenswert, wenn Sie sagen, ein uralter Rechner mit einer fast noch älteren Tastatur, den benutzen Sie am liebsten zum Schreiben. Sie werden lachen, bei mir ist das ganz genau so. Meine Tastatur, die ist dann, die Tastatur, die ist allen Ernstes wirklich und wahrhaftig schon aus dem Jahr 2006. Also die wird jetzt dann tatsächlich 20 Jahre alt. Und ja, ich glaube, jeder, der Sie sieht, würde Sie sofort wegschmeißen. Und ich liebe es, an dieser Tastatur zu schreiben. Wir hatten ja letztes Jahr, also besser gesagt, meine Frau hatte letztes Jahr eine Woche Urlaub angeordnet, weil sie drauf bestand, dass das Buch vorankam. Und da hatte ich besagte Tastatur nicht dabei. Und ich schrieb also wirklich mal wieder am Laptop. Und ich muss ehrlich sagen, also nein, meine Tastatur, die fehlt mir schon, wenn es ums Schreiben geht. Ja, also man braucht so diesen Kippschalter. Man muss so diesen Schreibstückchen-Modus einschalten. Und das ist natürlich für jeden Menschen auch ein bisschen anders. Die Leute unter uns, die brauchen ihre Braille-Schreibmaschine. Ich bin nun spät erblindet. Ich kann Brailleschrift nicht in dieser Geschwindigkeit schreiben und schon gar nicht denken. Ich denke auch noch immer nicht in Braille, obwohl ich inzwischen ungefähr so lange blind bin, wie ich sehend war. Also das hält sich inzwischen so die Waage. Und manche Notizen kann ich mir auch in Braille machen. Also wenn ich eine besonders kreative Idee habe, die mir sonst wieder aus dem Kopf fällt, kann ich die auch mal in Braille machen. Aber so dieser Schreibfluss, sehr alte Geräte, die schon viel mitgemacht haben, auch viel Gedankengut mit mir durchdacht haben und durchlebt. Ja, das ist schön. Ich finde es auch hochspannend, wie jeder einzelne Autor für sich arbeitet, wie das Setting sein muss, wo der sich da befinden muss. Ich kann da auch nicht angesprochen werden, wenn ich so unterwegs bin in meinen Gedankengängen. Da verirre ich mich ja auch gerne mal drin. Manche Autoren machen das ja auch so, dass die sich sinnbildlich einen Hut aufsetzen und sagen, wenn ich diesen Hut trage, liebe Familie, sprecht mich nicht an. Manche machen das auch wirklich ganz plastisch und haben dann einen bestimmten Hut auf. Da gibt es ja verschiedene Tricks. Und ich sage dann immer zu meinem Freund, ich bin jetzt hier in meinem Schriftstellerinnen-Modus, du siehst es nicht, aber ich fühle es gerade, also bringe ich jetzt hier nicht raus. Und dazu brauchen wir dann eben auch eine bestimmte Technik. Ja, und all das ist erst mal eigentlich weit weg von KI. Aber wie Sie schon sagen, manchmal für sie hat man das schöne Wort Gedankenexperimente. Für Gedankenexperimente kann es sehr spannend sein. Ich habe zum Beispiel manchmal so Situationen, die ich beobachte, die ich sehr inspirierend finde. Blinde Menschen sind ja auch so sehr lauschig, also lauschig im Sinne von die Ohren aufhabend unterwegs und denken, boah, ja, was da am Nachbartisch passiert. Geile Szene für eine Kurzgeschichte oder für einen Roman. Und dann kann man das vielleicht auch mal mit einer KI besprechen, um zu checken, sehe ich das jetzt eigentlich übertrieben oder eine Breite, das ist ja so eine Breite, die man da diskutieren kann. Menge von Menschen würde das vielleicht ähnlich sehen oder kann man das eher in Humor schreiben oder eher in Streit, der dann jetzt ausbricht. Also da gibt es ja verschiedene Facetten, die man vielleicht mit einem Menschen gar nicht so bunt diskutieren könnte, weil ein Mensch immer nur eine Meinung hat, mit dem man das jetzt sprechen würde. Absolut. Also das finde ich auch einen der interessantesten Punkte mit der KI tatsächlich. Es ist mein virtueller Sparrings-Partner, denn man kann eigentlich mit der KI gerade als Autor so unglaublich viel einfach mal, ich nenne es jetzt mal vorsichtig, durchspielen, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen haben muss, ohne dass man jetzt da einen Menschen gegenüber sitzen hat, den man vielleicht auch mit dem ein oder anderen Gedanken verprellt. Also ich sehe ja bei ihren Werken zum Beispiel, sie schreiben ja doch auch ein bisschen kontroverser, also durchaus auch mal, ich finde das Statement auf ihrer Seite so toll, "Ich schärfe Blicke, ich nehme an die Hand, ich trete auf Füße", finde ich super, aber viele Menschen mögen das nicht. Und es macht es natürlich schon ein bisschen einfacher, wenn man erst mal mit der KI auch selber sich ein bisschen, ja, in eine Richtung erarbeiten kann. Ja, und auch, also das ist interessant, was Sie sagen, weil ich bin ja nicht nur die Autorin, die sich da auch kreativ manchmal was trauen kann, ich bin dann auch die Journalistin, die dann wieder eine ganz andere Sprache sprechen muss, und dann aber auch von Hause aus eigentlich Sozialpädagogin. Und da ist man ja auch oft eher Peoplepleaserin, da muss man wieder ganz anders sein und ganz anders anfassen und kann bestimmte Dinge so oder so nicht sagen und möchte die auch so oder so nicht sagen, weil man da ja eine ganz andere Aufgabe hat, und dann schreibt man auch wieder ganz anders. Die Bücher, die entstanden sind, die sind ja auch sehr sozialpädagogisch, und damals hatten wir alle auch noch diesen internalisierten Ableismus, nennt man das heute. Also wir haben uns nicht getraut, fordernd zu sein, also unsere Rechte auch einzufordern. Da gab es ja auch in der Behindertenbewegung inzwischen einen großen Push, und wir können uns heute auch mehr trauen, aber damals noch nicht. Und da war das wirklich auch mitunter sehr frech, wie ich geschrieben habe und mir Dinge vielleicht getraut habe. Und trotzdem war ich noch so sehr in der Bittstellerinnenrolle, und da waren wir noch weit weg von KI, und vielleicht hätte ich da auch schon... Also heute erlebe ich das sehr empowernd, mit der KI im Dialog zu sein, weil die natürlich schon gelernt hat, Menschen mit Behinderung haben eine Stimme, und die dürfen das auch sagen, und das ist wichtig, dass die in die Sichtbarkeit kommen. Damals sind wir eher so vom Reha-System auch in die Unsichtbarkeit getränkt worden, und Menschen ohne Behinderung haben gewusst, was gut und richtig für uns ist. Und da vielleicht so ein bisschen auch seine Mitte zu finden und zu sehen, man kann das auch empowernd denken, und man kann auch mutig sein als Mensch mit Behinderung, ohne jetzt zu weit unter die Göttelinie zu geraten. Da sind wir beim nächsten Punkt, ich schreibe auch erotische Texte, also ich gerate schon auch mal unter die Göttelinie. Aber ich glaube, da ist die KI sehr prüde, da kann man mit ihr nicht gut drüber diskutieren. Ja, ich glaube, wie Sie schon sagen, man kann ganz verschiedene Stile ausprobieren und so selbst gucken, wo gehe ich mal über eine Grenze und wo überreiz ich was? Aber ich finde, es ist auch sehr ermutigend, zu gucken, wo sind wir Menschen mit Behinderung jetzt und was können wir uns auch trauen zu schreiben. Finde ich ein ganz tolles Statement, vor allem in Hinsicht, wie sich unsere Selbstwahrnehmung als, ich sage jetzt mal, Schreibende mit Behinderung verändert hat. Ich kann das tatsächlich auch feststellen. Es gibt viele Texte, es gibt viele Dinge, die habe ich früher durchaus auch geschrieben, habe sie dann in die Schublade gelegt. Und man hat das dann damit ein bisschen gut sein lassen, genau wie Sie sagen, man kam so ein bisschen in diese Unsichtbarkeit. Und heute hat sich da aber viel verändert, weil man sich natürlich auch ganz andere Zielgruppen, ganz andere Medien suchen kann, was natürlich vorher so überhaupt nicht möglich war. So, aber wir wollen ja die KI ein bisschen fordern und heute wollen wir tatsächlich sehen, kann die KI nun die Frau Sonntag und meine Wenigkeit als Autoren überflügeln? Macht sie uns überflüssig oder kann sie uns tatsächlich bestenfalls unterstützen? Oder kann sie vielleicht gar nichts? So, und wir haben natürlich das ganze Ding mit einer Szenenbeschreibung gefüttert, denn ansonsten würde es ja nicht funktionieren. Und wir haben uns als Szene, ja, so eine Alltagsbeobachtung ausgesucht, Frau Sonntag, genauso wie Sie es eigentlich auch erlebt haben. Richtig, ja. Also mir ging das so, dass ich mit meinem sehenden Partner in eine Interviewsituation geraten bin. Und da hat die Fernsehjournalistin gesagt zu meinem sehenden Partner, haben Sie schon mal darüber nachgedacht, sich eine richtige Frau zu suchen? Und ja, da ist natürlich viel Potenzial drin, ja. Gefühlspotenzial. Und mit dieser Situation wollen wir jetzt auch in die KI starten. Also die Szenenbeschreibung wäre, eine blinde Frau ist mit ihrem sehenden Partner in eine Talkshow eingeladen. Und die Moderatorin sagt zum sehenden Mann gleich am Anfang, haben Sie schon mal darüber nachgedacht, sich eine richtige Frau zu suchen? Krasses Statement, wenn man sich das mal so überlegt. Als Aussage überschreitet eigentlich jedwede Grenze, also ja, erfüllt, glaube ich, sämtliche Tatbestände der Diskriminierung erstmal die Frage, wie geht man mit sowas um? Und das ist ein guter Punkt, weil als ich das erlebt habe, war ich natürlich in dem Moment wieder Peoplepleaserin. Also in so einer, so geht es mir ganz oft im Alltag, und Ihnen und ganz vielen Menschen mit Behinderung wahrscheinlich auch. Also jeder ist da anders, aber ich bin im Höflichkeitsmodus geblieben. Das gelegt mir dann ganz oft in Texten, dass ich das dann bearbeite. Und ich habe darüber jetzt auch eine journalistische Trilogie geschrieben, die heißt auch "Keine richtige Frau", wo ich auch mal aufräume mit dem Helferkomplex und so. Und durch die KI, weil ich so bestimmte Dinge auch da mal konkret bespreche, merke ich erst, boah, wie krass kann man da eigentlich reagieren? Also man hätte vielleicht humorvoller reagieren können, man hätte erschütterter reagieren können. Auch mein Partner hätte da in ganz verschiedene Richtungen reagieren können, aber man ist erstmal ein bisschen betäubt, vielleicht auch ein bisschen zu höflich, weil man es auch so gelernt hat. Aber ich kenne natürlich auch Menschen mit Behinderungen, die da sehr drastisch reagieren, wo man immer so denkt, das ist vielleicht ein bisschen drüber. Deswegen, ich bin mal gespannt, was die KI uns da an die Hand gibt und wie wir uns da einordnen würden und ob wir sagen würden, ich würde es vielleicht jetzt nicht so schreiben. Ist ja auch interessant, was wollen wir daraus machen? Wollen wir gucken, ob wir daraus eine Filmszene entwickeln würden oder eine Romanzszene oder was für uns jetzt interessant wäre, das mal zu spielen? Weil schreiben würde man es ja trotzdem selber, aber mich würde mal interessieren, was die KI dazu überhaupt sagt. Das ist eine hochinteressante Überlegung. Und was ich so toll finde, muss ich ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt da rangehen, ja, wir müssen uns natürlich überlegen, soll es eine Romanzszene werden, soll es eine Drehbuchszene werden? Ich kann Ihnen aus Erfahrung sagen, Drehbuch, das ist was, was die KI ziemlich gut kann. Also vielleicht wollen wir ihr einfach mal die Möglichkeit geben, hier tatsächlich ein bisschen zu glänzen. Denn ich glaube tatsächlich auch in solchen Szenen-Setups, da liegt sehr viel Potenzial bei der KI. Wir können es uns mal angucken. Tatsächlich sind Drehbuchautorinnen und Autoren Menschen, mit denen ich auch hier zusammenarbeite. Und wo ich weiß, dass sich da Menschen zusammensetzen und Serien schreiben und bewusst auch auf KI verzichtet wird, weil es da auch Grenzen der KI gibt. Aber es gibt sicher auch inspirierende Momente, wo man gucken kann, okay, das wäre jetzt ein Motiv, was man da ausarbeitet. Aber wir wollen die Berufsgruppe natürlich nicht ersetzen, wofür ich auch absolut plädiere. Weil ich selbst auch in ganz bestimmten Situationen immer mit einer Co-Autorin lieber zusammenschreiben würde als mit einer KI zusammen. Weil ich auf das Ergebnis einfach mit einem Menschen, wenn man so sehr individualisierte Texte schreibt, eher komme als mit einer KI, weil die oft sehr allgemein bleibt. Also man rutscht dann immer so auf allgemeinen Plätzen rum. Man kann nicht die Geschichte kennen, so wie wir sie kennen. Man kann die leiten und führen. Aber letztendlich ist es dann ja doch die Geschichte, die wir schreiben und nicht die, die KI schreibt. Also es ist wirklich ein kontroverses Thema. Aber wir gucken mal, was passiert. Sie haben das jetzt gerade ganz toll erklärt. Es ist die Geschichte, die wir schreiben und nicht die, die die KI schreibt. Und ich glaube, das ist im Moment das Allerwichtigste, dass es vor allem darum geht, dass wir die KI wirklich führen müssen. Und ich finde das ganz, ganz interessant. Wir können jetzt einfach mal diese Einstiegsszene so angehen. Und sie haben schon oft mit Drehbuchautoren zusammengearbeitet. Und so können wir dann natürlich auch sehr schnell gemeinsam rausfinden, okay, was macht die KI richtig gut? Und ich verspreche Ihnen, wir werden auch Sachen rausfinden, die macht die KI richtig, richtig schlecht. Also zum Thema, wann werden Drehbuchautoren ersetzt von der KI? Ehrlich gesagt, ich denke auf jeden Fall nicht in den nächsten zehn Jahren, weil die KI einfach den menschlichen Tiefgang nicht hinkriegt, wenn sie nicht von einem Menschen geführt wird. Also das ist jetzt meine Sichtweise, wie ich in das Ganze reingehen würde oder wie ich auch denke, dass es laufen wird. Und wenn ich jetzt mal so ein bisschen reinhöre in Ihre Aussagen, dann ist das bei Ihnen ja relativ ähnlich. Das ist meine ganz große Hoffnung und auch mein Anspruch und auch das Arbeiten, was mir ganz wichtig ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in zehn Jahren anders arbeite als jetzt, weil wir kreative Menschen, wir haben so einen vollen Kopf mit Ideen und eigentlich zu viele Ideen. Und das ist eigentlich konträr zu dem, was uns die KI vorgibt. Die würde uns ja nur schmälern mit dem, was im menschlichen Gehirn so drin ist. Aber man kann natürlich umgekehrt auch die KI mit dem füttern, was im Gehirn drin ist, und dann kann man ganz schnell Unterschiede sehen. Aber lassen Sie uns das doch jetzt gemeinsam rausfinden. *Tschet GPT Binde-Stich Google Chrome* So, wir arbeiten hier mit tschet GPT. Ich hoffe, Frau Jaws ist bei Ihnen. Ja. - Wunderbar. Wir haben uns heute Frau Jaws eingeladen. Wir hatten uns vorher schon ein bisschen drüber unterhalten. Ja, ich arbeite tatsächlich normal mehr mit Herrn Jaws, also mit der Eloquenz-Stimme. Aber tatsächlich ist es so, wenn man jetzt hier in so einem Setting arbeitet oder generell, wenn ich öffentlich vorführe, öffentlich präsentiere, dann arbeite ich eben sehr gerne mit der Vocalizer-Stimme. Also dann in diesem Fall mit Frau Jaws. So, wir haben den Prompt, so heißt das ja, der KI gefüttert. Und jetzt brauchen wir natürlich noch eine Anweisung. Oder sollen wir einfach mal gucken, was die KI überhaupt zum Prompt sagt? Das können wir auch machen. Und zeigen denjenigen, die noch nie damit gearbeitet haben, was als Angebot kommt. Das können wir auch machen. Genau, dann machen wir das mal. Ich hau das Ding jetzt raus. *Tschet GPT generiert eine Reaktion* *Tschet GPT generiert immer noch eine Reaktion* *Tschet GPT Doppelpunkt* *Das Dokument enthält eine sehr eindrückliche Szene* *Für ein Story Binde-Stich-Duell-Doppelpunkt* *Nummernzeichen* *Szene Doppelpunkt* *Mit einem unverschämten Einstieg* *Eine blinde Frau und ihr sehender Partner* *Sind zu Gast in einer Doc-Show* *Gleich zu Beginn* *Vor laufenden Kameras* *Haut die Moderatorin dem sehenden Mann die Frage um die Ohren* **Anführungszeichen unten haben sie mal darüber nachgedacht* *Sich eine sternrichtige Sternfrau zu suchen* *Unten* *Das ist natürlich eine Stern* *Ungeheuerliche, verletzende und diskriminierende Frage* *Die gleich den Ton der Szene setzt* *Sie zeigt auf brutale Weise* *Mit welchen Vorurteilen blinde Menschen* *Auf und deren Partner zu konfrontiert sein können* *Es geht also darum, wie die beiden damit umgehen* *Ob sie schlagfertig, emotional oder vielleicht ganz anders reagieren* *Wenn du willst, kann ich dir helfen* *Auf dieser Grundlage einen Dialog* *Oder eine Story Binde-Stich-Version zu schreiben* *Zum Beispiel mit ironischer Retour* *Gutzsche, wütender Reaktion oder sogar einem befreienden Lacher* *Sag einfach, in welche Richtung du willst* Also ich finde es erstmal wahnsinnig breit. Ein super reflektiertes Feedback. Wie geht es Ihnen damit? Ja, ich finde, was ich echt beeindruckend finde, und da sind wir jetzt noch gar nicht beim Schreiben, sondern da sind wir erst mal so bei der psychischen Einordnung einer Situation, denn ganz oft ist es so, dass ich Situationen selber in dem Moment als gar nicht so drastisch erlebe, weil uns das oft auch abgesprochen wurde, dass man so sagt, ja, das darfst du aber nicht so sehen und ja, das ist nicht so gemeint. Also sowas würde ich jetzt erwarten, weil ich das im Leben einfach schon ganz oft gehört habe. So das sagt die KI jetzt aber nicht. Die sagt jetzt, ach ja, das wird die nicht so gemeint haben. Und dann kommt man so ins Prübeln als Mensch mit Behinderung, weil man so denkt, okay, die hat jetzt hier so ein ganz anderes Wissen angehäuft, was ihr Zeitgeist ist und wie man auf sowas vielleicht als Mensch mit Behinderung reagieren könnte. Das war sogar recht drastisch, was die Moderatorin da gemacht hat. Das wäre vor ein paar Jahren wahrscheinlich auch anders eingeordnet worden. Da hätte sie noch ein anderes Wissen dazu gehabt. Hier kann ich vielleicht sogar recht mutig damit umgehen. Hier kann ich vielleicht sogar wütend drüber sein. Also ich finde, eine gewisse Wut wurde uns auch abgesprochen. Nur gibt es Leute unter uns, die würden sagen, boah, da würde ich jetzt total mit Humor drauf reagieren. Also finde ich jetzt nicht so schlimm, würde ich flapsig mit Humor reagieren. Ich finde, das ist jetzt schon mal eine Wohltat, diese Einordnung. Und da sind wir jetzt noch lange nicht bei dem Gedanken, mache ich da jetzt eine Filmszene draus und in welche Richtung geht die? Sondern erst mal, hey, das war jetzt wirklich übergriffig. So und ich finde, das ist schon mal sehr hilfreich, so irgendwie rein psychisch, oder? Absolut, also das geht mir ganz oft so. Also das Thema Alltagsszenen ist bei mir auch sehr häufig was, was mich zum Schreiben inspiriert. Und ich muss sagen, ich setze mich dann immer sehr gerne hin und spreche solche Situationen mit der KI durch. Weil ich immer sage, ich habe dann einfach einen alternativen Blickwinkel. Und ehrlich gesagt, ist der meistens ziemlich breit. Also wenn viele dann sagen, boah, ja, das ist ja bloß ein bisschen KI, da kommt ja nicht viel bei rum, kann ich jetzt überhaupt nicht sagen. Ganz im Gegenteil, wir haben es hier jetzt auch gesehen, also das wird schon ziemlich breit beleuchtet. Ja, auf jeden Fall. Und natürlich soll das jetzt nicht, man kann jetzt darüber spekulieren, wenn jetzt ein Teenager wenig Sozialkontakt hat und denkt, jetzt bespreche ich alles mit der KI, die ist natürlich in einem gewissen Maße immer für dich. Und man hat dann vielleicht auch ein bisschen Realitätsverlust. Aber wie Sie schon sagen, es wird ja in verschiedene Richtungen geblickt. Also vielleicht ein bisschen mehr, als wenn ich jetzt nur die Freundin frage, nur die Mutter, nur den Partner. Man hat verschiedene Facetten. Jetzt ist mal interessant, welche wollen wir denn? Was würde als Reaktion für uns jetzt interessant sein, zum Beispiel für eine Filmszene? -Mhm... -Genau. -Ich würde mal... -Also ich denke, ich würde... Entschuldigung, ich wollte Ihnen jetzt nicht ins Wort fallen. -Nee, der denkt aber nicht. -Ich... *lacht* Ja, aber wenn der Schulze mal zu denken anfängt, das wäre gefährlich. Also, ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt wirklich mal rein, indem wir ihm sagen, er soll uns erst mal den ganzen Vorfall als Filmszene schreiben. Dass wir uns das auch mal besser vorstellen können. So, wie es laut dem Plot passiert ist. Und ich glaube, da kann man schon mal gut zeigen, wie illusionistisch stark die KI inzwischen geworden ist. Kann ich den Effekt vor Sonntag anzudenken, weil die natürlich jetzt schon wieder wissen will, wie stereotyp ist die KI. Kann die den jetzt auch Klamotten anziehen? Also kann ich jetzt die Filmszene haben mit gleich noch, wie sind die gekleidet? Also ob die Blinde jetzt... -Aber klar. -Können wir das machen? -Na klar. -Okay. Deswegen sind wir heute hier. Also, wir machen das ganz einfach. Ich hab's vorher schon gesagt, Frau Sonntag hat heute den großen Luxus. Sie hat nämlich tatsächlich eine menschgewordene Diktierfunktion. Also legen Sie los, ich schreibe. Mhm. Schreibe uns diese Situation als Filmszene. Darf ich ganz kurz einhaken? Offene Filmszene, weil sonst rundet er nämlich sofort ab. Okay, offene Filmszene. Und bebildere gerne auch in Worten... D. ...wie die Personen gekleidet sind und wie sie gestikulieren. Wie sie nonverbal kommunizieren, würde ich vorschlagen. Ja, weil das ist für uns Blinde, da sehe ich mich auch... Benefit, jetzt quatsche ich mal dazwischen. -Gerne. -Was die KI wirklich auch kann, uns, die wir schon länger blind sind, einfach wieder so einen Zugang schaffen zu visuellen Phänomenen, zum Beispiel nonverbale Sprache, aber auch Landschaftsbeschreibungen, Licht, Schatten, so Dinge, die in unser Bewusstsein auf einmal übergehen, weil wir sie oft beschrieben bekommen durch die KI. Zum Beispiel auch durch Bima Eis oder so, wenn wir selber Fotos machen. Aber auch durch solche Dinge. Und dann wissen wir auf einmal auch wieder, wie sieht das aus, wenn Leute Mimik und Gestik anwenden? Und können das dann auch selber wieder besser schreiben als Autoren und Autorinnen in unseren Texten? Ganz genau. So, und das ist eigentlich das, wo ich persönlich auch immer sage, ja, da merkt man dann auch ganz klar, wo die Reise hingeht. Denn das geht mir auch immer so, muss ich ehrlich sagen. Da freue ich mich dann immer, wenn mich die KI dann mal ein bisschen inspiriert und sozusagen ein bisschen Gestik, ein bisschen Mimik rausholt. Klar, ich kenne viel noch von früher. Ich war zwar immer als blind eingestuft, aber vom Sehrest her konnte ich zumindest das ein oder andere ein bisschen erfassen. Also das ist schon eine unglaubliche Bereicherung mit der KI, was da auch wirklich möglich ist. Damit wir jetzt eben nicht die ganzen Sternchen und Co. nachher drin haben, habe ich jetzt den ganzen Prompt mal abgeschickt. Und das ist tatsächlich auch eine Sache, das muss man ein bisschen wissen. Viele Leute, wie soll ich das jetzt nett sagen, fragen sich immer, wie kann ich denn KI-Texte identifizieren? Such doch einfach mal nach den Sternchen und Emojis. Also ich meine, das sieht man wirklich ganz häufig. Also das ist einfach ein fester Bestandteil der KI-Texte. Und ja, also ich bin da ganz ehrlich, auch ich arbeite gerade im ganz klassischen Marketing oder in der, ich sage jetzt mal, Kommunikation, wenn es ums Thema Infos geht, häufig mit KI-Texten, weil es mir einfach Zeit spart. Muss aber sagen, gerade wenn es um Folgenbeschreibungen für Podcasts geht, die mache ich ganz häufig selber, weil die KI da einfach viel zu langsam ist, das zu schreiben, was ich eigentlich von ihr will. Ja, also es geht mir über meine Social Media Texten so, weil ich selber ganz genau, das ist so individualisiert, was man selber ausdrückt, was man selber erlebt hat. Das ist manchmal ja auch sehr, sehr nischig. Da bleibt man so auf allgemeinen Plätzen zurück, wenn man das die KI machen lässt. Und dann hat man die doppelte Arbeit. Wenn die KI das gemacht hat, dann denkt man, das ist zu platt, muss ich doch noch ein bisschen spezieller formulieren. Mache ich auch echt gerne selber, bin ich schneller. Wohingegen so Konzepte oder so unliebsame Texte oder so, da denke ich, da ist das manchmal schon. Ich habe eine Stichpunktsammlung zum Beispiel und möchte da einen Fließtext draus haben für irgendwas sehr Allgemeines, völlig Unkreatives oder so. Da kann mir das durchaus auch helfen. Oder Widersprüche schreiben oder so was. Und wo ich es tatsächlich einsetze, ist wirklich gerade im Social Media Bereich, sage ich Ihnen ganz ehrlich, wenn es jetzt darum geht, ich habe einen Text, den ich so grob im Kopf habe, dann lasse ich die KI mal einen ersten Entwurf schreiben und dann fange ich an, den glatt zu ziehen. Also dann gehe ich sozusagen wie ein Lektor drüber. Und das, muss ich sagen, wird dann eigentlich sehr gut. Dann setzen Sie so Ihre individuellen Marker da rein, was schuld zu eigen ist. Das kann man auch machen. Und man hat schon mal eine Vorlage, das ist auch gut. Genau. Ich nenne das immer so ein bisschen, das ist das, was normalerweise die Assistenz machen müsste, sozusagen die Vorentwürfe schreiben. Weil einen fertigen Entwurf, das kann die KI nicht. Und das werden wir auch jetzt gleich sehen, denn unser Entwurf ist inzwischen fertig. * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * Schriftgespräch * * 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Nein, der hat die von vornherein richtig positioniert. Die Frau Sonntag hat das gemerkt. Der Herr Schulze dachte hier falsch. Also ich habe jetzt... Ach so, Sie meinen jetzt in der Fragestellung? Genau, genau richtig. Sie saßen nämlich richtig. Genau so, wie Sie es angenommen haben, Frau Sonntag. Nur der Herr Schulze hat das, weil er eben selbst noch nie in einem Fernsehstudio war, völlig falsch eingeschätzt. In Geist? Und ohne dass wir... Ja, haben Sie uns im Geiste anders platziert? Genau, richtig. Also ich ging tatsächlich davon aus, dass im Prinzip an diesem Glastisch ihr beiden euch gegenüber, also im Dreieck sozusagen, und dann so die Moderatorin im Endeffekt dazwischen, oder also dass sie sozusagen hin und her gucken kann, aber das Setting sozusagen, dass sie sozusagen hin und her gucken kann, aber das Setting so macht natürlich viel mehr Sinn. Und ich finde das gerade so bemerkenswert, weil die KI jetzt eigentlich das erklärt hat im Endeffekt, was Sie vorher auch schon erklärt haben. Das stimmt und trotzdem bin ich jetzt mehr bei Ihnen, weil die sitzen ja schon in getrennten Sesseln und nicht zu nah, aber auch nicht zu weit voneinander entfernt, sodass man da nicht rübergrabschen würde und den Arm... Nicht unbedingt. Das müsste schon irgendwie so ein Weihsitzer oder sowas sein. Manchmal hat man ja auch eher so eine Couch-Situation, wo man nebeneinander sitzt. Da würde das ein Bild ergeben. Deswegen verstehe ich völlig Ihren Einwand und bin da jetzt auch weg von dem Bild. Was aber gut zu meinem Partner passen würde, deswegen habe ich mich vorhin so ein bisschen gegruselt, weil ich dachte, da fühle ich mich ertappt. Und ich habe mir dann auch so ein bisschen gegruselt, wie das in der Original-Szene gewesen sein kann, weil wir da nah beieinander saßen. Und so diese Zugewandtheit, die er da auch hat. Ich dachte so, mein Gott, haben die Fotos von uns da irgendwie eingepflegt? So Dinge, auf die ich Wert lege, Dinge, die seine Körpersprache sind. Und das ist ja auch bei uns interessant, was wir als erstes raushören. Ich fand jetzt viele Unstimmigkeiten bei diesem ganzen Setting, die jetzt alle beschrieben wurden, fand ich jetzt unlogisch, weil ich das einfach anders kenne. Da würde ich nachjustieren. Aber trotzdem werden sicher Dinge gegriffen, die die KI oft gesehen hat. Ich würde jetzt bei Raum, Größe, bei Teamzusammensetzung und wie man da Dinge als Personal einplant, da war Gutes, Richtiges, aber auch ein bisschen Irreführendes dabei. Aber um einfach mal zu sehen, das kann man ja jetzt für jeden Job, wahrscheinlich für jeden Arbeitsbereich, da kann man sich eine Krankenhausszene beschreiben lassen. Und Leute, die im Krankenhaus arbeiten würden, sagen, so sieht es bei uns jetzt vormittag nicht aus in der Besetzung. Oder man muss in seine spezielle Tätigkeit. Das ist wieder das, wo wir dann selber denken müssen und selber schreiben müssen, was ist unser Erfahrungsschatz? Und wie schreiben wir das jetzt speziell um für das, was wir realistisch wiedergeben können? Ich glaube, dass wir wirklich bei dem Punkt, was wir vorher schon mal angesprochen hatten, das kann einfach keine KI. Denn da brauche ich am Ende wirklich wieder autorisches Tun. Also ein ganz cooles Beispiel ist zum Beispiel, Beispiel zum Beispiel, das ist wieder wunderbar, also Autoren unter sich. Ein ganz cooler Fakt ist mir damals passiert bei Birthday Blood. Es gibt ja auch mehrere Situationen, wo in diesem Buch die amerikanische Straßenverkehrsbehörde, also das DMV, Department for Motor Vehicles, erwähnt wird. Und es war faszinierend, weil da, als ich das nochmal recherchieren wollte, wie das Ganze eben rechtlich aussieht, gerade auch eben mit den Kurzzeitkennzeichen und so weiter und so fort. Denn mir ging es da natürlich auch darum, dass das Ganze stimmt. Da ging es jetzt wirklich nur um Recherche, denn zum Schreiben kann man die KI ja nicht vollständig brauchen. Das müssen schon wir Autoren noch selber machen. Aber wirklich nur in dieser Recherche, da hat die KI sich festgebissen und nannte das Ding mit aller Gewalt, also wirklich Motor Vehicles Department, was einfach völliger Blödsinn ist. Es stimmt einfach nicht. Ich bin dann wirklich hergegangen und habe mir das Ganze auch nach dem Bundesstaat Georgia alles durchgeguckt, wo die beiden Protagonisten ja in den Staaten anlaufen. Also habe das dann wirklich alles nochmal händisch recherchiert, weil da die KI einfach fleißig vor sich hin halluziniert hat. Ich denke, recht ähnlich ist es wahrscheinlich jetzt in diesem Studio-Setting auch für jemanden, der es weiß. Na ja, und es kommt darauf an, wie man selber auch Realität erlebt hat. Ich zum Beispiel in meinen Sonntagsfragen, die ich viele Jahre moderieren durfte, hatte ja ein ganz eigenes Setting, was ganz anders aussah. Wir hatten ganz besondere Produktionsbedingungen, hatten ganz andere Räumlichkeiten und aus denen kann ich berichten. Und da bin ich auch total safe. Was anderes kann ich nicht erzählen. Also wer jetzt in so einer Studiosituation war, in dieser Raumgröße, mit diesem Publikum, mit diesem Personal, der kann diese Situation bestätigen. Bei mir sah das anders aus. Wir hatten einen bestimmten Promi, wir hatten kein Publikum. Ich hatte zwei Kameraleute, einen Tonmenschen. Ich wurde verkabelt. Ich hatte manchmal eine Tonangel. Aber ich fühlte mich immer unheimlich sicher mit den Dingen, die ich selber gemacht habe. Mir würde das schwer fallen, jetzt einfach was zu schreiben, weil mir das eine KI sagt und ich kann das gar nicht nachrufen. Da haben Sie völlig recht. Polizei ist ja sowas ähnliches. Ich meine, gut, es gibt einen Tatort, das sagen auch Polizisten. Das ist halt Film und unsere Arbeit sieht nicht aus wie Tatort. Das muss man auch unterscheiden können. Aber ich denke auch, es gibt viele Krimi-Autoren und so, die versuchen das auch nochmal abzusichern. Ist das realistisch, was ich hier schreibe? Ich fühle mich immer ganz unsicher, wenn ich Dinge nicht selber erlebt habe, wenn ich nicht weiß, wie es schmeckt, wie es riecht. Da brauche ich so ein Gefühl, wo kann mir eine KI wirklich helfen, dass das auch echt stimmt. Oder wo führt die mich auf den Weg und ich mache mich da vielleicht nur unglaubwürdig. Ich koche da immer eigenes Erleben. Da sind, glaube ich, Autoren und Autorinnen nicht ersetzbar, weil du ganz viel deine eigene Geschichte erzählen musst. Da habe ich auch mal eine Frage dazu. Wenn ich da ganz viel meine eigene Geschichte erzähle und Menschen da viel reingeben von sich, geht das ja dann auch in die Breite und erzählt sich dann auch weiter und macht die KI dann auch lau. Findet sich das dann alles wieder? Dieses ganze individuelle Wissen findet dann in diesem großen KI-Kosmos statt. Muss man davon ausgehen, dass das dann allgemein Wissen ist, was man da individuell reingebt? Sowohl als auch. Man muss ganz klar differenzieren. Es gibt verschiedene Ansätze. Man hat zum Beispiel bei JetGPT die Möglichkeit, genau das zu blockieren. Man kann blockieren, dass die KI mit eigenen Gesprächen trainiert wird. Dass das nicht zu Trainingszwecken für die Allgemeinheit verwendet wird. Das kann man machen. Das ist zum Beispiel eine Funktion, die ich persönlich nutze. Nicht, weil ich sage, was geht mein Wissen die Allgemeinheit an, sondern tatsächlich, weil ich sage, ich möchte nicht, dass da am Ende auch Sachen, die ich hier und da einfach für mich kläre, sozusagen, der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Ja oder eine KI, die man erstmal hat und gar nicht teilen möchte und die möchte man jetzt auch nicht raushauen und jemand anders stellt eine ähnliche Frage und hat dann plötzlich meine kreative Idee. Könnte das dann passieren? Also theoretisch ist sowas absolut realistisch, aber halt nur theoretisch. Denn die KI setzt das ja niemals einzeln um. Das heißt, das wird ja immer kollektiviert und dann im Endeffekt sozusagen aus dem Großen Ganzen wieder auf die Bedürfnisse und die Anfragen des Einzelnen extrahiert. Und ich würde jetzt vorschlagen, dass wir hier wirklich auch noch ein bisschen die Schwierigkeiten und die Möglichkeiten beleuchten können. Gehen wir doch einfach in die, sozusagen, in den Nachspann dieser Szene und machen das Ganze jetzt als expressionistischen Fließtext, wie das Paar auf der Heimfahrt im Zug über dieses Erlebnis spricht. Was halten Sie davon? Finde ich gut. Also man könnte natürlich, also ich hoffe, alle anderen haben diesen Impuls auch, man möchte so viel fragen. Wie hat das Publikum reagiert? Was hat die Moderatorin daraus gemacht? Also wie entspann sich dann diese ganze Szenerie? Wie lief das Interview dann weiter? Oder wenn weitere Gäste da gewesen wären, wie sind die darauf eingegangen und damit umgegangen? Und was hat die Presse darüber geschrieben? Also aus dieser kleinen Szene kann man so viel machen, oder? Genau. Und das können wir jetzt wunderbar hier einfließen lassen. Dann machen wir das jetzt einfach mal. Schreibe eine Nachschau der Szene in expressionistischem Stil als Fließtext. Das Paar sitzt nach der Show im Zug nach Hause und spricht darüber, wie es nach dem Faux-Pas, kann man so sagen, weiterging. Was mich jetzt vor allem interessiert, ist, wie er den Expressionismus im Fließtext umsetzt. Da bin ich wirklich gespannt. Überschrift Ebene 6 Chat GPT-Doppelpunkt Gerne Jockel hier kommt die Szene als expressionistisch geprägter Fließtext, geschrieben wie ein innerer Monolog, der mit Gesprächsfetzen verwoben ist. Die Wahrnehmung ist verzerrt, verdichtet, voller Kontraste. Kein nüchternes Protokoll, sondern eine flackende Nachglut einer absurden, fast surrealen Erfahrung. Aufteiler Überschrift Ebene 3 Nachschau im Zug Nachts der Zug schneidet sich durch das dunkle Land wie ein Messer durch bittere Butter. Draußen flackern Lichter, aber sie sind keine Städte, nur Erinnerung an Bewegung. Im Abteil riecht es nach Kunststoff und abgestandener Wut, die sich langsam in Gelächter verwandelt. Sie sitzt da, die blinde Frau, in schwarzer Kleidung, die jetzt wirkt wie eine Rüstung. Der Stock liegt neben ihr, zusammengefaltet wie ein Messer in der Scheide. Er sitzt ihr gegenüber, die Stirn an die kühle Scheibe gelehnt. Die Dunkelheit draußen spiegelt sein Lächeln. "Anführungszeichen unten hast du gesehen, wie sie geguckt hat, als hätte ich ihr ins Skript gepinkelt." "Anführungszeichen unten" - Ende seiner Stimme ist müde, aber triumphiert. Sie lacht, leise, wie jemand, der gerade ein Schachmatt gesetzt hat und nun den König vom Brett nimmt, ohne ihn zu zerstören. "Anführungszeichen unten" - Ich hab's gehört. "Anführungszeichen unten" - Sagt sie. "Anführungszeichen unten" - Wie ihr Lächeln geplatzt ist, wie ein Luftballon mit Zigarettenbrand. "Anführungszeichen unten" - Ende der Zug ruckt. Irgendwo in der Ferne ruft ein Bahnhofsgeist die nächsten toten Städte aus. Niemand steigt ein, niemand steigt aus. Nur die Erinnerung fährt mit. Sie schweigen kurz, nicht aus Ratlosigkeit, aus Hochachtung vor dem Moment, der war. Die Szene hängt noch zwischen ihnen wie eine Lampe, die flackert, obwohl der Strom längst abgestellt ist. "Anführungszeichen unten" - Glaubst du, das war gut? So, wie ich's gesagt hab. "Anführungszeichen unten" - Ende er zuckt mit den Schultern. Das Leder seiner Jacke knistert wie Papier. "Anführungszeichen unten" - Es war die Wahrheit. Die Wahrheit klingt nie perfekt. Sie kratzt immer irgendwo. "Anführungszeichen unten" - Ende sie nickt. Ihre Hände spielen mit dem Anhänger am Handgelenk. Er ist kalt. Wieder Blick der Moderatorin. Er ist schwer. Wieder Applaus. Der kam, als er eigentlich verboten war. Sie lehnt sich zurück. Ihr Kopf sinkt in den Nacken. Ihre Stimme wird weich. "Anführungszeichen unten" - Vielleicht war ich heute mehr richtige Frau, als sie je sein wird. "Anführungszeichen unten" - Ende er sagt nichts. Aber seine Hand findet ihre. Und in der Dunkelheit zwischen den Bahnhöfen, wo die Welt keine Kulisse mehr ist, sondern nur noch Haut und Atem, halten sie sich fest wie zwei, die wissen, dass man manchmal laut sein muss, damit die Welt weder zuhört. Aufteiler, wenn du willst, kann ich dir auch eine Version im Stil der neuen Sachlichkeit oder sogar als Hörspieltext schreiben. Sag einfach, was du brauchst. Ich bin warm gelaufen. Kopieren um Schalter nicht gedrückt. Vorlesen. Das wäre mein Ding. So würde ich schreiben. Und der Typ hatte sogar eine Lederjacke an. Das könnte schon wieder mein Freund sein. Ich finde es schon wieder gruselig. Die KI kennt uns. Also unglaublich. Ja, würde ich jetzt mal sagen, das ist vielleicht einfach. Ja, also ich habe, ich habe ihn, sie und also andersrum, ich habe der KI sie und ihren Partner nicht vorgestellt vorher. Also das soll ich jetzt zu meiner Partei. Ja, also man hat schon alles. Man hat so Momente, wo man sich ein bisschen davor fürchtet. Ja, also ich verstehe die Leute, die so sagen, es macht mir ein bisschen Angst, aber es macht die Leute aus anderen Gründen Angst. Wir empfinden das ja überwiegend als positiv, auch behinderungsbedingt. Ja, und wenn man jetzt noch fragen würde, was hat eine Person aus dem Publikum, die es jetzt einer Freundin erzählt, dann erlebt? Also wie würde die das jetzt einer Freundin erzählen? Oder was würde die Tagesrasse am nächsten Tag schreiben? Also das macht schon auch Lust zu experimentieren, finde ich. Absolut. Weil man eben auch sieht, wie, ja, wie soll ich das jetzt ausdrücken? Weil man auch sieht, wie die KI versucht, mit verschiedenen Stilmitteln umzugehen und sich teilweise sehr gut schlägt und teilweise ganz entsetzlich dabei strauchelt. Wie geht's Ihnen denn jetzt mit dem Expressionismus der KI? Ja, also ich kann mich da ganz gut beruhigen, weil ich selber, weil ich selber gerne schreibe und die Verantwortung sozusagen nicht an die KI abgeben muss. Ich finde es interessant für Menschen, die einfach mal gucken wollen, was gibt es für Stile? Wie sieht das aus? Mir geht es nicht gut damit, wenn Menschen ihren eigenen Stil noch nicht gefunden haben und denken, das lasse ich jetzt mal die KI machen, weil man muss Handwerk beherrschen. Man muss seinen eigenen Duktus haben. Man darf nicht Facharbeiten abgeben, die man nicht selber geschrieben hat. Also damit geht es nicht gut. Mir geht es aber gut damit, einfach wirklich damit zu spielen. Und vielleicht, womit es mir auch gut geht, ist wenn ich einen fertigen Text habe und den mal der KI zeige und merke so im Nachhinein, Mensch, meins war gar nicht so schlecht. Was die daraus macht, gefällt mir gar nicht so gut. Den Effekt gibt es ja auch, sodass man so merkt. Also mir geht es zum Beispiel jetzt so, also wenn ich mir das anschaue, ich bin ein totaler Expressionismus Fan, muss ich ganz ehrlich sagen. Also das ist ja gerade so, wenn ich denke hier Gerhard Hauptmann, das war ja einer, den kann ich ja immer mal so zwischendurch lesen. Aber wenn ich mir so angucke, ja, also dieser Expressionismus Versuch der KI, er ist stellenweise gelungen und er ist teilweise halt einfach nur entsetzlich überzeichnet. Also der Zug schneidet durch die Landschaft. Das finde ich nicht expressionistisch, sondern einfach, entschuldigen Sie bitte den Ausdruck, bescheiden formuliert. Das fällt mir jetzt so insgesamt auf. Es gibt sehr plakative, sehr flache, sehr, ja doch auch oft. An manchen Stellen finde ich es gar nicht so stereotyp. Also so wo ich denke, ach Mensch, gut, dass wir da raus sind aus dem Klischee. So bei bestimmten optischen Beschreibungen der blinden Frau dachte ich, ja, das ist mal jetzt so gar nicht Karikatur. Aber bei bestimmten Worten oder Sätzen, da sind wir noch sehr so im Klischee. Da bedient man sich wahrscheinlich einer bestimmten Oberfläche. Und das ist das, wo ich diese Künstlichkeiten merke, wo man so abrutscht, wo ein Autor einfach ein bisschen seine Ecken und Kanten hat, wo man auch emotional hängen bleibt. Was wir uns auch bewahren müssen. So bestimmte Schreibstile. Wo man so wo man vielleicht manchmal denkt, das ist ein bisschen rumpig oder ist ein bisschen unperfekt. Lässt man es von der KI kletten, ist es vielleicht irgendwie ein bisschen geschmeidiger, aber auch bleibt nicht hängen, ist nicht, greift nicht, macht keine Tränen, macht keine Gänsehaut und ist sehr, sehr platt und sehr flach. So sehr, na ja, was einem so halt als erstes als erste Metapher einfallen würde. So macht dann die KI, hat man so den Eindruck. Ganz genau. Und tatsächlich muss ich ehrlich sagen, also gerade Metaphern. Da kommen manchmal echt tolle Anregungen von der KI und manche, die sind Entschuldigung einfach nur peinlich. Also was ich bemerkenswert finde, ist das Spiel mit "Hast du gesehen, als er sie anspricht?" Also das finde ich gut, weil das machen wir untereinander ja genauso. Umgekehrt antwortet sie dann mit "Ja, ich habe es gehört". Das finde ich ziemlich gut gelöst, weil das ist ja was, wo sich ein normaler Sehender nicht unbedingt dran traut, der nichts mit Blinden zu tun hat. Also das finde ich zum Beispiel sehr gut gelöst. Jetzt kann man natürlich fair sein und sagen, gut, ob das jetzt wirklich geplant war oder einfach Unachtsamkeit, die zufällig ins Ziel getroffen hat. Ich glaube, das hat die KI schädlich nicht geschneitert. Also das geht mir auch ganz oft so, wo ich denke, die hat jetzt wirklich irgendwie Ironie gebaut, Ironie verstanden, hat Wortspiele verstanden. Aber hier bin ich auch hin und her gerissen. Hat sie das jetzt bewusst gemacht oder war sie da einfach dumm? Und manchmal so bei ironischen T-Shirt Sprüchen oder so oder bei wirklich cleveren Wortspielen kann sie mir dann auch erklären, was ist jetzt auf der Tasche oder auf dem T-Shirt die Ironie? Weil ich als Blinde sehe es ja nicht und manchmal nimmt sie mir aus eigenen Kolumnen irgendwie das eigene clevere Wortspiel raus und da denke ich, nee, die kann das eben nicht. Ich möchte das eben genauso haben. Genau. Und da baut sie mir meine Kolumne so um, dass das alles nicht mehr lustig ist und alles nicht mehr gut funktioniert. Genau. Also geht es mir zum Beispiel, wenn ich Satire schreibe, das kommt ja gelegentlich auch mal vor, dass ich auch zum Beispiel Szenenbilder dann schreibe. Die dann auch wie Drehbücher geschrieben sind. Und wenn ich da dann sage zur KI komm, jetzt mach mal dieses und jenes draus, dann hat man genau das. Dann denke ich mir, okay, und wer will jetzt darüber lachen? Fragezeichen. Ja, also was mir so ja, was mir da so hängen bleibt, ist man braucht eine unheimliche Kompetenz schon auch dafür im Umgang mit KI. Man braucht Lust dazu, damit zu spielen, zu experimentieren. Man braucht doch schon auch handwerkliches Rüstzeug vorher. Man muss Texte vorher geschrieben haben, braucht seinen Modus, seinen Schriftstellermodus, entweder eine uralte Tastatur oder die Schreibfelder, was auch das für jeden symbolisch ist. Man kann da nicht so rangehen und sagen, okay, ich nutze jetzt eine KI und kann jetzt schreiben und bin jetzt Autor oder so. Genau. Also das, glaube ich, ist auch das ganz Wichtige. Also ich denke, für bestehende Autoren ist die KI ein unglaublich tolles Werkzeug. Und da kommen wir so langsam ein bisschen, denke ich, zur Zusammenfassung zum Resümee. Für bestehende Autoren, für Leute, die das schon eine Weile machen, ist das, glaube ich, ein super hilfreiches Werkzeug in verschiedenen Stadien des Schriftstellerprozesses und im Verlauf der Texterstellung. Ich gehe aber ehrlich gesagt davon aus, dass wenn jemand wirklich so und bitte entschuldigen Sie diesen Ausdruck, dumm wäre und versuchen würde, mit der KI tatsächlich jetzt einfach mal Texte zu erstellen und das publizieren würde, ja, der würde entsetzlichen Schiffbruch erleiden. Denn man muss einfach ganz klar sagen, nein, das kann die KI nicht. Ja, da ist Achtsamkeit gefragt. Ich hatte ja vorhin schon gesagt, ich habe oft mit auch Drehbuchautorinnen zu tun oder Schreibenden ohnehin, die auch Koten oder junge Menschen ausbilden in dem Bereich. Und da hat man natürlich oft junge Leute, die ihre Ideen zu sehr KI-isch schreiben oder wie wir auch sagen in der Blinden Szene zu "Be my Isaac" denken. Und das entlarvt man dann schnell und dann sagt, weiß man, ohnehin sage ich jetzt meinem Kinder, dass ich das hier ganz schnell rausgelesen habe. Aber man muss das den Leuten auch sagen, ja, weil wenn man wirklich in den Bereich möchte und an Hochschulen ist es ja noch so ein anderer Schnack, wenn man wissenschaftlich arbeitet. Das ist schwer. Das ist auch schwer für Lehrende, das rauszufinden. Und da waren wir ja beide auch schon mal übereingekommen. Das kann man eigentlich nur dann über eine mündliche Prüfung lösen und gucken, kann derjenige das auch inhaltlich erfüllen, was er da geschrieben hat? Und was er da geschrieben hat, hat vermutlich die KI geschrieben. Also ich stelle mir das auch zunehmend schwerer vor für Menschen, die so prüfen müssen, also Prüfer und Prüferinnen sind. Und zum Glück im kreativen Bereich kann man es oft noch gut erkennen. Aber die KI verbessert sich immer mehr und ich klicke auch oft zu Manuskripte zugeschickt und merke das dann schnell und möchte da auch nicht verletzen. Aber eigentlich muss man andersrum rangehen. Erstmal das Handwerk lernen und gucken, wie kann mir vielleicht dann die KI hier und da Assistent sein? Wie Sie das auch schön vorhin gesagt haben. Das ersetzt vielleicht auch manchmal das, was die Assistentin, der Assistent normalerweise machen würden und nicht zuerst die KI benutzen und hoffen, dass man dadurch schreiben lernt. Also so wird es nicht funktionieren. Sie haben es jetzt, glaube ich, so toll auf den Punkt gebracht, wie man es wirklich nicht besser machen kann für Leute, die anfangen mit der Texterstellung. Das ist wirklich genau, glaube ich, die beste Art, das zusammenzufassen. Mit der KI schreiben lernen, Katastrophe, weil kann nicht funktionieren. Umgekehrt zu sagen als Schaffender oder als künstlerisch Tätiger zu sagen, hey, ich nehme mir die KI zur Hilfe, um dieses oder jenes aus meinem Kopf zu Papier zu bringen. Das kann super funktionieren. Also ich habe zum Beispiel mal, es ist, glaube ich, jetzt ein paar Monate her, einen Satire Text verfasst. Und den hatte ich eigentlich schon jahrelang, sage ich mal so im Oberstübchen liegen. Und ich hatte irgendwie nie so richtig den Nerv, den tatsächlich mit Szenenanweisungen und allem wirklich mal niederzuschreiben. Und dann habe ich mich irgendwann mal hingesetzt und habe den einfach mal rein diktiert. Und bin dann hergegangen und habe zur KI gesagt, mache aus diesem Text, aus dieser Vorlage ein szenisches Drehbuch unter unbedingter Einhaltung der Dialoge und der Situationskomik. Und da ist er dann wirklich erstaunlich gut rangegangen, weil er natürlich wusste, was er nicht verändern darf und hat dann aber im Endeffekt die Details gut eingefügt, die mich ansonsten noch mal zwei, drei Stunden beschäftigt hätten, um im Endeffekt das alles bildhaft sauber auszuarbeiten. Und ich glaube, das ist so mit das, wo man heute ja ganz stark ran muss beim Thema KI. Wir wollen uns das Leben vereinfachen, was aber nicht bedeuten darf und auch gar nicht bedeuten muss, dass hier die menschliche Aktion weniger wird. Nein, wir Menschen können uns dank der KI auf unsere Kernkompetenzen fokussieren. Und das ist eben zum Beispiel Entwicklung von Humor oder Kreativität, die dann auch wirklich fesselt und zum Lesen anregt. Und im Zusammenhang mit Behinderung natürlich auch nochmal wieder so einen Zugang zu Bilderwelten haben, was blinde Menschen betrifft oder Diktierhilfen haben, was Menschen betrifft, die vielleicht Mobilitätseinschränkungen, Empfindungsstörungen haben, nicht so lange am Rechner sitzen können, also neurologische Einschränkungen. Das ist etwas, was ich auch kenne. Hier kann KI auch viel leisten, also Menschen wieder kreativ werden zu lassen durch all diese Tools, die wir da haben. Und da ist, glaube ich, auch ganz viel möglich. Das darf man auch nicht vergessen. Und vergessen wir ja auch nicht. Deswegen heiten wir Menschen mit Behinderung, die KI, auch, glaube ich, viel mehr als diejenigen, die das immer so als großen Feind sehen. Absolut. Also ich hatte, das möchte ich jetzt noch so, wir reden immer, wir kommen zum Schluss, aber es fällt uns halt doch noch immer was ein. Das ist immer das Problem bei Frau Sonntag und Herr Schulze. Wenn die beiden zusammensitzen, dann finden wir kein Ende. Aber das möchte ich jetzt noch kurz einsteuern. Ich hatte zum Beispiel vor kurzem, das ist jetzt auch schon eine Weile her, da fällt mir immer das schöne Gedicht meiner Großmutter ein. Also ich hatte die Begebenheit, ich war mit Till in einem Freizeitpark und wir sind mit dem Taxi vom Bahnhof dahin gefahren und dann hat man sich eben auch so ein bisschen unterhalten. Und der Fahrer Mitte 60 meinte dann so, Gottes Willen, er hat ja so eine panische Angst vor künstlicher Intelligenz, denn die wird ja unser ganzes Leben anfangen zu kontrollieren. Die wird ja früher oder später dafür sorgen, dass wir Menschen gar nicht mehr selber denken dürfen. Und da hat man wirklich gemerkt, das war einfach jemand, der hat das nicht verstanden und wollte es auch nicht verstehen. Und das zieht jetzt noch mal so ein bisschen den Bogen zurück zu unserer Situation eingangs. Und ich habe dann zu diesem Mann gesagt, Danke, dass Sie das mit mir geteilt haben. Ihre Furcht, Ihre Angst. Für heute kann ich Sie beruhigen, denn die KI hat Ihnen heute diesen Umsatz, dieser Pfad generiert. Und dann guckte er mich erst mal ziemlich ratlos an. Und ich dachte eigentlich, ich habe ihm da jetzt wirklich ein bisschen Angst genommen und wahrscheinlich habe ich eher das Gegenteil erreicht. Aber das muss man ja erklären. Das konnte er sich wahrscheinlich nicht vorstellen, wieso das so war. Habe ich dann auch. Also ich habe ihm dann auch tatsächlich erklärt, im Rahmen, wie das noch möglich war in der kurzen Zeit, tatsächlich wie mir die Künstliche Intelligenz datenschutzkonform meine tägliche Arbeit wesentlich erleichtert und mich tatsächlich in die Lage versetzt, mehr meiner Kernkompetenz in der gleichen Zeit zu schaffen. Aber es hat auch nicht den Durchbruch erreicht, den ich mir eigentlich gewünscht hätte, weil die Angst, die blieb letztlich trotzdem. Ja, da sehen Sie doch, also das war dann so sein Abschlussstatement, da sehen Sie doch jetzt einfach mal, wie weit die KI schon in unser Leben eingedrungen ist, dass ich mich nicht mal mehr davor schützen kann. Also das war dann so die finale Aussage, wo ich mir dachte, okay, es gibt vielleicht auch einfach Menschen, die wollen es auch gar nicht mehr verstehen. Ja, und natürlich dringt die einen bei unserem Imposition Sinn. Und der positiven Sinn, wir haben ja heute auch gesehen, dass KI eigentlich mehr dazu anregt, mehr zu denken und mehr zu wollen. Also diese kleine Szene, wo sich jeder von euch Hörenden ja auch überlegen kann, was wäre das denn bei mir, wo ich noch ganz viel Fragen hätte und wo dann auf einmal noch ein größeres Bewusstsein entsteht. Man merkt ja, man hat auf einmal ganz viel Lichtschalter im Kopf und dann geht noch hier irgendwie so eine Gedankenkammer auf und dann denkt man, ah, das würde ich noch ergründen wollen. Also ich glaube, man fängt sogar an zu denken in vielen Bereichen, wo man noch nicht hingedacht hat durch die KI. Und allein das, was wir heute besprochen haben, auch durch die Beispiele, die wir da probiert haben, dadurch habe ich schon wieder mehr Bewusstsein, wo ich vorher keins hatte. Die Szene wird mich gar nicht loslassen. Und ich weiß nicht, wie es anderen blinden Menschen geht. Man hat plötzlich Bilder im Kopf, wieder so ein bisschen das Gefühl, ich kann wieder ein bisschen mehr sehen. Und ich glaube, ja, mit diesem Resümee können wir ja langsam ins Ende gehen unserer kleinen Experimentierrunde, oder? Absolut. Und da kann ich mich auch nur anschließen. Also mich hat das heute auch wieder total inspiriert, Sachen auszuprobieren. Und ich hoffe, euch da draußen auch bleibt kreativ, bleibt wachsam und vor allem glaubt auch nicht alles, was man euch erzählt. Leistet euch die Freiheit, Fragen zu stellen, denn nur so kann man objektiv bleiben und sich eine eigene Meinung bilden. Ja, und Frau Sonntag, ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Zeit, dass Sie heute mit dabei waren. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und ja, vielleicht bis zum nächsten Mal. Ich danke Ihnen ganz herzlich, Herr Schulze. Ich danke euch, liebe Community, die so fleißig und aufmerksam zugehört haben und verbleibe mit herzlichen Grüßen. Ciao, ciao. Wenn du heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück. Das ist ganz einfach. Besuche die Seite danke.schulze-graben.de und zeige Joachim, ob dir seine Show gefallen hat. Kleine Gesten machen den Unterschied. [Musik] Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen. Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox-Optimierung. Mehr Infos findest du auf www.schulze-graben.de