F2 Besser leben mit dem eigenen Biorhythmus
Zu Gast ist Chronobiologin Nina Schweppe
18.09.2025 37 min
Zusammenfassung & Show Notes
Dein Spezialist für assistive Technologie, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Hier sind wir: https://schulze-graben.de
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Die blinde Chronobiologin und Ernährungsberaterin Nina Schweppe klärt uns über die Bedeutung von äußerem und innerem Tag auf und zeigt anhand von Beispielen, wie wichtig es ist, dass wir die beiden so gut wie möglich in Einklang bringen.
Für alle Smütech-Hörer gibt es noch ein besonderes Angebot.
Wie funktioniert Besser leben mit dem eigenen Biorhythmus?
https://beb-schweppe.de
Hier findet ihr alle Infos.
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Schön, dass du dabei bist.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
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Das ist ganz einfach. Besuche https://danke.schulze-graben.de und zeig mir, ob dir die Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
Transkript
* Musik *
* Musik *
* Musik *
# Sag mal, hast du Samstagabend schon was vor?
# Ich hab da, was das geht, total ins Ohr.
# Der Jockel, der bringt uns wieder Technik und Tipps.
# Und das macht er ganz ohne Schlips.
# Kaum ist der Samstagabend da,
# schalten wir ein, fern oder auch nah.
# Schmütig, schmütig, Samstagabendsshow.
# Das ist Infotainment und das macht uns alle froh.
# Schmütig, schmütig, Trends und Technik satt.
# Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat.
# Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat.
* Musik *
# Willst du mitreden, dann schreib 'ne Mail.
# Die kommt ins Studio und dann geht es schnell.
# Der Jockel packt Zeit für eure Fragen mit ein.
# Und das macht er echt ziemlich fein.
# Kaum ist der Samstagabend da,
# schalten wir ein, fern oder auch nah.
# Schmütig, schmütig, Samstagabendsshow.
# Das ist Infotainment und das macht uns alle froh.
# Schmütig, schmütig, Trends und Technik satt.
# Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat.
# Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat.
* Musik *
# Und dann kommt da neue Anleitung raus.
# Sofort kommt da Podcastfolge dazu ins Haus.
# Der Jockel zeigt uns alles, was so geht.
# Aber auch alles, das war's nicht.
# Kaum ist der Samstagabend da,
# schalten wir ein, fern oder auch nah.
# Schmütig, schmütig, Samstagabendsshow.
# Das ist Infotainment und das macht uns alle froh.
# Schmütig, schmütig, Trends und Technik satt.
# Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat.
# Präsentiert von Jockel, der stets coole Infos hat.
* Musik *
* Musik *
Einen wunderschönen Sonnabend und herzlich willkommen
heute wieder bei der Smütag-Show.
Und heute nicht alleine, meine Wenigkeit,
sondern mit der Chronobiologin Nina Schwäppe.
Ich sage ein herzliches Willkommen hier in der Show.
Die Technik wollte uns zuerst nicht,
deswegen wurden wir heute ganz böse aus dem Radio verabschiedet.
Aber glücklicherweise gibt es ja den Podcast,
über den den Smütag die meisten hören.
Das nutzen wir jetzt. Nina, schön, dass du da bist.
Ja, finde ich riesig, Jockel. Schönen Dank, dass ich da sein darf.
Ja, und die Technik, die haben wir jetzt auch so weit besiegt,
dass du da sein darfst.
Und ich glaube, das ist so ein bisschen das Thema des heutigen Abends.
Ich sage jetzt mal vorsichtig,
das Leben ein bisschen zurechtruckeln.
Oder könnte man vielleicht sagen,
den Biorhythmus ein bisschen zurechtruckeln.
Was hat es mit Chronobiologie auf sich?
Ja, wo wir gerade bei Technik sind, immer volle Akkus.
Du hast ein Handy, du hast einen Laptop,
und du guckst immer drauf, dass die Akkus auch immer voll sind.
Und tatsächlich, die Menschen verfügen auch über innere Akkus.
Das sind unsere Energieressourcen.
Und wenn wir aber merken, dass wir schlecht schlafen,
dass wir irgendwie Stress haben, dass wir uns irgendwie erschöpft fühlen,
Schwierigkeiten haben zu generieren,
dann ist das ein Angriff auf unsere Energieressourcen.
Da kann man mal sehen, dass Technik und Biorhythmus
und auch die Chronobiologie gar nicht so weit auseinanderliegen.
Okay, das klingt jetzt erst mal recht einleuchtend für mich.
Wenn ich mal auf meine Akkus nicht aufpass,
dann muss ich die nach drei, vier Jahren austauschen.
Das Problem ist ja, was mache ich da beim Mensch,
wenn der Akku jetzt Batteriekapazität,
ich gehe mal auf das Beispiel iPhone, das kennen wir Blinden am besten,
irgendwann bei 60 % ist, dann sagt Apple,
bitte tauschen Sie mal den Akku aus.
Wie mache ich das denn mit meinem Biorhythmus?
Das machen wir im Prinzip auch,
bzw. wir tauschen nicht den Akku,
aber wir tauschen die Art und Weise, wie wir mit unseren Akkus umgehen.
Wir gucken, dass wir uns neu einschwingen in einen neuen Rhythmus,
dass wir uns neu strukturieren
und dass wir vor allen Dingen das finden,
was unseren Energieressourcen so zugesetzt hat.
Und wir lernen gezielter einfach,
das, was wir haben, an Energie gezielter einzusetzen.
Somit kommen wir nämlich ganz automatisch auch zu mehr Regeneration.
Und dazu eigentlich dann zu einer besseren Lebensqualität,
mehr Tageskraft.
Und das ist ja das Ziel, was wir eigentlich erreichen gerne wollen.
Weil wir natürlich, und da müssen wir uns nichts vormachen,
das Leben ist sowieso schon anstrengend.
Und wenn wir dann auch noch eine Behinderung haben,
dann haben wir eine Doppellast.
Und die zerrt ganz schön an unseren Kräften.
Und es ist wichtig, damit gut umzugehen.
Ja, das klingt absolut einleuchtend.
Also, wenn ich mir das jetzt einfach nur so mal überlege,
Tageskraft ist, was man schafft.
Ich glaube, so könnte man es ein bisschen sagen.
Und wir alle kennen sicher das Gefühl als Blinde,
boah, ich habe einfach nicht die Kraft, die ich bräuchte,
um das hinzukriegen, was ich hinkriegen soll.
Und jeder, der das Gefühl schon mal hatte,
der wäre eigentlich erst mal richtig bei dir.
Ja, genau. Und wenn derjenige dann kommt, dann würde ich nämlich,
und das ist das Spannende, erst mal gucken,
eigentlich gucke ich mir den Tag des Menschen an,
aber wenn jemand mit tiefer Erschöpfung kommt,
dann frage ich natürlich erst mal, was ist eigentlich mit deinem Schlaf?
Und viele Menschen, die so denken, sie haben zu wenig Kraft,
die es nicht nur denken, die es auch spüren,
und so, die haben meistens auch und sagen,
ja, ich kann nachts nicht gut einschlafen,
oder ich wache nachts denn auf und liege lange wach,
oder ich wache morgens viel zu früh auf.
Und das ist einfach, der Schlaf ist eigentlich der Schlüssel,
erst mal zu unserer Tageskraft.
Im Schlaf, da macht unser Körper alles wieder heile,
was am Tag sozusagen Schaden genommen hat,
er entspannt, er regeneriert, er repariert.
Und wenn wir dann uns den Schlaf angucken,
gucken wir uns den Tag an, oder wenn wir den Tag uns angucken
und ihn neu strukturieren, dann verbessern wir den Schlaf.
Weil der wichtigste Satz eigentlich in meiner Ausbildung,
die ich gemacht habe, war, der Tag macht die Nacht und umgekehrt.
Das heißt, lebst du einen rhythmisierten Tag,
läufst du automatisch, fast automatisch,
in eine gute und entspannte Nacht.
Aber hast du einen unstrukturierten Tag
oder beginnst einen Tag schon mit,
oh, ich warte, bis der Wecker klingelt,
und den stelle ich so, dass das der späteste Zeitpunkt ist,
wo ich aufstehen muss, und dann renne ich los und frühstücke,
ich esse aber im Stehen, weil es zum Sitzen nicht mehr reicht,
und dann renne ich zur Bahn, kennst du, ne?
Weil diese zehn Minuten länger schlafen, die machen es dann aus.
Und das ist der Irrglaube.
Da fängt der Tag schon so bescheuert an und so anstrengend
und so viel Stress, dass der Körper
eigentlich überhaupt nicht zur Regeneration kommt am Tag.
Auch nicht, und dadurch in die Nacht auch nicht,
weil man den Stress aus dem Tag mit in die Nacht nimmt.
Also klingt erst mal alles total logisch.
Vieles von dem kenne ich tatsächlich aus eigener Erfahrung,
muss ich ganz ehrlich sagen.
Ich hatte das Thema ja 2023,
als sich gesundheitlich bei Carina und mir
sehr viel ziemlich radikal verändert hat.
Und wie wir das meistens so in der Ehe machen,
irgendwie haben wir damals, als wir uns kennenlernten,
so beschlossen, geteiltes Leid ist halbes Leid.
Und man würde jetzt sagen, okay, das macht Sinn,
wenn immer nur einer krank wird.
Nee, wir machen das meistens praktischerweise zusammen,
dann aber auch bitte unterschiedliche Sachen.
Damit sozusagen dann das Exkrement so richtig im Quadrat ist.
Und da muss ich persönlich sagen,
habe ich diesem ganzen, ich nenne es jetzt mal fremdbestimmten Biorhythmus,
soweit es eben möglich ist, eigentlich die rote Karte gezeigt.
Und tatsächlich für mich persönlich eine Situation geschaffen,
wo ich heute ganz klar sage,
ich bin zufrieden mit meinem Tag, so wie er ist.
Weil ich mir den Luxus geschaffen habe zu 80 Prozent,
dann produktiv zu sein, wenn ich auch produktiv sein kann.
Und es sehr selten vorkommt, dass ich mich wie früher
in eine Struktur zwingen muss, die mir einfach nicht zuträglich ist.
Und da gehört zum Beispiel auch meine Morgenroutine dazu,
dass für mich einfach meine Zeit im Bad einfach unanfechtbar ist.
Da spielt es gar keine Rolle, wie stressig der Tag noch werden mag.
Aber diese Zeit gehört mir und meinem Körper. Punkt.
Und bei mir ist das Thema,
ich habe ja das unwahrscheinliche Glück mit einem ganzen Sammelsorium an.
Ja, ich nenne es jetzt einfach mal Unpässlichkeiten gesegnet zu sein,
die aber halt in der Medizin gerne mal einfach durchrutschen,
weil sie erzeugen Symptome.
Naja, die Symptome sind doof,
aber so richtig wissen wir jetzt eigentlich auch nicht, woher die kommen.
Und das führt natürlich zwangsläufig dazu,
dass man sich irgendwann entweder frustriert zurückzieht,
das, was du schon ein bisschen beschrieben hast,
was dann bei vielen Leuten eigentlich kommt,
oder dass man sagt, nee, so kann es nicht weitergehen.
Dafür bin ich mir zu wertvoll.
Und das ist jetzt nicht die Aussage eines Narzisten,
sondern eines Menschen, der viel über sich selber lernen musste
und aber auch durfte.
Und ich glaube, das ist so das Allerwichtigste,
dass man erst mal auch so ein bisschen die Weichen stellt für sich.
Okay, es muss sich jetzt was ändern, aber nicht es,
sondern ich muss jetzt was ändern.
Ja, es geht von innen heraus.
Und ich finde, du hast gerade was ganz Wichtiges gesagt.
Und das ist nicht Narzismus, sondern das ist Selbstliebe.
Und das ist, das habe ich gerade in einem Kurs auch besprochen mit meiner Gruppe,
dass Selbstliebe nicht Selbstverliebtheit ist,
sondern Selbstliebe ist, ich achte auf mich,
ich tue mir was Gutes mit der Intention,
dass wenn ich mir was Gutes tue und ich mich wohlfühle,
dann kann ich das auch nach außen senden.
Und dann fühlt sich plötzlich mein Umfeld auch wohl.
Und dann werden viele, viele Sachen, die jetzt im Umfeld schwierig sind,
viel, viel einfacher.
Also der Ursprung, warum wir das diskutiert haben,
war die Folge von meinem Podcast, von meinem Biorhythmus-Podcast.
Die Vorletzte, die hieß "Lass Ali in dein Leben".
Und Ali ist nicht der türkische oder arabische Name Ali,
sondern es ist ein kleines Tool, was ich ganz, ganz oft anwende in Situationen,
wo ich merke, ich kriege jetzt irgendwie den Zorn und bin genervt
und habe schon die Faust in der Tasche,
so achtspurige Kreuzungen und keiner hilft mir über die Ampel oder so.
Und Ali steht für atmen, lächeln, innehalten.
Und wenn du mal bewusst atmest und auch bewusst lächelst,
dann spürst du, wie du innerlich entspannst.
Und plötzlich sprechen dich Menschen an, die dich vorher nie angesprochen hätten.
Weil wenn du genervt bist, dann wirkst du nach außen garstig,
"underbar, sprich mir bloß nicht an".
Und das, jetzt fragen sich alle, was hat das mit dem Schlaf zu tun,
aber das ist auch ein ganz wichtiger Pfeiler,
dass man in einer positiven Energie erst mal sein Leben auch bestreitet.
Und das ist manchmal ja gar nicht so einfach,
wenn man mit einer Behinderung lebt.
Auch wenn man ohne Behinderung lebt, ist das nicht einfach.
Aber mit einer Behinderung nochmal viel schwieriger,
weil man eben vielfach von außen ja auch immer gesagt bekommt,
dass man nicht genug ist.
Und ich bin auch durch ein sehr tiefes Tal gegangen
mit psychosomatischen Erkrankungen und so was.
Und hab in meiner Therapie gelernt, dass ich genug bin.
Und wenn mir das keiner sagt, dann sag ich mir das eben selber.
Und das hat mir sehr, sehr geholfen,
mit einer positiven Energie überhaupt mal mein Leben zu gestalten.
Und darum leg ich auch neben dem Schlaf und dem Biorhythmus
auch ganz viel Wert auf die persönliche Ausrichtung des Menschen,
mit dem ich arbeite.
Es klingt nach einem sehr ganzheitlichen Ansatz.
Und ich glaube, ganzheitliche Ansätze sind ja so ein bisschen das,
was eigentlich in den letzten Jahren, Gott sei Dank,
wieder ein bisschen mehr ins Bewusstsein der Menschen kommt.
Denn die wenigsten Dinge haben nur eine Ursache.
Es gibt eigentlich meistens eine Verkettung, die zu Katastrophen führt.
Wenn man sich große Katastrophen der Welt anschaut,
dann ist das ja eigentlich immer so.
Und es ist nie einer allein schuld.
Und ich glaube, so ein bisschen ist das beim Biorhythmus auch.
Ich fasse das jetzt mal zusammen und du darfst mich gerne korrigieren.
Ich hab das so verstanden, im Endeffekt bedeutet das vor allem
mit seinem Biorhythmus in größtmöglicher Form in Übereinklang kommen.
Das heißt, dem Biorhythmus ein bisschen zu helfen,
sich an die Notwendigkeiten des Lebens anzupassen
und den Notwendigkeiten des Lebens hin und wieder auch mal klarzumachen.
So, jetzt kommt aber mein Biorhythmus zuerst,
weil ihr hattet jetzt lange genug Vorfahrt.
Ja, genau, so ist das.
Also wenn wir uns jetzt mal das anschauen,
dann ist das ja eigentlich relativ einfach.
Der Tag hat 24 Stunden.
Und der klassische Satz, wenn die Menschen zu mir kommen, ist,
also mein Tag müsste 48 Stunden haben.
Ich schaffe überhaupt nicht, was ich alles...
Und da krieg ich schon Schnappatmung, weil ich so denke,
oh ja, an dem Punkt war ich auch mal.
Bin froh, dass ich da nicht mehr bin.
Aber wir haben ja ein Problem, den 24-Stunden-Tag gibt es ja tatsächlich.
Den haben die Menschen sich geschaffen,
damit globaler Handel und so was alles überhaupt möglich ist
und orientiert sich an Helligkeit und Dunkelheit,
Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und so weiter.
Was eine Stunde ist, das hat der Mensch ja festgelegt.
Und jetzt haben wir ein Problem,
wenn man unser Leben oder unseren Biorhythmus in Stunden runterbricht,
dann haben wir einmal den Außentag mit den 24 Stunden
und wir haben unseren persönlichen Innentag.
Das hat das Max-Planck-Institut im sogenannten Andechser Bunker herausgefunden.
Da haben sie Menschen eingeladen in einen tatsächlich dafür gebauten Bunker,
haben die abgeschlossen vom 24-Stunden-Tag
und haben vermessen, was damit den Menschen passiert.
Wann essen sie, wann schlafen sie,
wie entwickelt sich der Blutdruck, die Körpertemperatur und so.
Und dabei ist rausgekommen,
dass unser Körper den 24-Stunden-Tag überhaupt gar nicht kennt.
Der lebt einen eigenen Tag, der kann ganz unterschiedlich lang sein.
Bei manchen Menschen ist das 28 Stunden, bei anderen Menschen nur 22.
Beim dritten Menschen irgendwas völlig Krummes.
Und die Kunst ist, das Leben so zu gestalten,
dass wir uns so weit wie möglich an den 24-Stunden-Tag
immer wieder synchronisieren, weil wir wollen auch weiter am Leben teilhaben.
Es gibt da immer Experten, die dann auch sagen,
Experten meine ich im negativen Sinne, die sagen,
mein Schlafwachrhythmus ist gestört, das macht ja nichts, ich bin ja in Rente.
Und ich kann ja dann, ist ja nicht schlimm, wenn ich nachts wach bin.
Doch, genau das ist eben schlimm, weil dieses Chaos, was da entsteht,
dieses zeitliche Chaos, das macht den Körper krank.
Körperlich, mit den sogenannten Zivilisationskrankheiten,
Herzkreislauf, Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Adipositas.
Eigentlich sind das alles Rhythmisierungserkrankungen,
zu denen es nicht käme, wenn wir besser rhythmisiert leben würden tatsächlich.
Und wenn wir es schaffen würden, dem Leben so weit Einhalt zu gebieten,
dass wir das immer noch beherrschen sozusagen.
Okay, das hört sich jetzt für mich ein bisschen so an,
als ob es unglaublich wichtig wäre, dass wir genau wissen,
wie lang unser innerer Tag ist.
Ja, also ganz genau weiß ich das selber bei mir auch gar nicht tatsächlich.
Aber ich bin diagnostiziert mit einer Erkrankung des Schlaffachrhythmus
und tatsächlich bekomme ich ein Medikament dagegen,
als sogenannten Zeitgeber.
Zeitgeber, das sind die Orientierungsanker für die innere Uhr
in der Orientierungslosigkeit der Zeit, wenn man das so sagen will.
Weil die innere Uhr könnte ja gelassen ihre eigene Innenzeit leben,
wenn wir nicht eben zusammenleben müssten mit anderen Geschöpfen,
die den Außentag leben.
Und wenn...
Wir müssen das nicht so genau wissen, wie unser Tag ist,
aber wichtig ist, dass wir spüren, wann haben wir denn Leistungshoch,
wann haben wir leistungstief,
wann braucht unser Organismus eigentlich eine Pause.
Und dann müssen wir eigentlich versuchen,
und da können wir vielleicht gleich noch so drauf eingehen,
wie der Schlaf eigentlich strukturiert ist.
Und ähnlich ist eben auch der Tag strukturiert.
Und wenn wir das schaffen,
diesen naturgegebenen Rhythmus im Grunde genommen in unser Leben zu lassen,
dann wird das schon vieles einfacher und dann ist es am Ende ziemlich gleich,
ob du weißt, ob das 22 oder 28 Stunden sind,
du weißt aber, wie du das einfängst.
Und die innere Uhr ist auch ein Stück weit elastisch.
Sie kann so am Tag mal...
Du kannst mit z.B. therapeutischem Licht
oder wenn du abends noch mal an die Sonne gehst,
kannst du deine innere Uhr um anderthalb, zwei Stunden noch mal
auf den Nachmittag zurückstellen.
Oder du kannst, wenn du früh dein Haus abdunkelst,
kannst du der inneren Uhr sagen, du bist jetzt eigentlich schon zwei Stunden weiter.
Aber das darfst du nicht zu oft machen, weil sonst versinkst du eben in diesem...
Das ist wie so ein Jetlag, weißt du?
Du warst doch mal in Afrika mit Zeitverschiebung und so.
Und dann weißt du, wie sich das angefühlt hat.
Ich kann es mir gut vorstellen, das reicht völlig.
Ich weiß immer... - Und das passiert uns ständig.
Also, die schlimmsten Tage, ich kann das gut erklären,
die schlimmsten Tage waren eigentlich immer die Reisetage.
Ich bin ja zwischendrin immer für größere Aufträge
auch mal wieder nach Deutschland geflogen.
Und das war eigentlich wirklich... Also, dieses Jahr...
Jet Set, sage ich immer, das war eigentlich
eines der heftigsten Jahre meines Lebens.
Und auch wirklich heftig im Sinne von,
wenn ich dann in der Früh eigentlich nach kenianischer Normalzeit
im Endeffekt um... Die haben ja keine Sommer- und Winterzeit,
bei denen ist das ganze Jahr die gleiche Zeit.
Um drei oder vier zu Hause losgefahren bin.
Und im Endeffekt dann abends in Deutschland irgendwann
damals in Graben um zehn, halb elf abends angekommen bin.
Was ja dann aber eigentlich schon bei mir
ja theoretisch halb eins gewesen wäre.
Also, das war schon wirklich eine krasse Hausnummer,
muss ich wirklich sagen.
Und ich sage auch jetzt immer noch
diese vollkommen zweckfreie Umstellung von Sommer auf Winterzeit.
Ich könnte jedes Mal wieder einen Schreikampf kriegen,
weil ich mir immer denke, ja, und wozu das Ganze?
Es bringt doch nichts. Also, das ist so...
Ja, also ich glaube wirklich,
Zeitverschiebung ist das Schlimmste für uns Menschen.
Ja, das ist ja der größte Unfug aller Zeiten.
Aber wenn du eben nicht im Takt,
also wenn du dein Leben nicht taktest sozusagen,
dann erlebst du permanent diese kleinen Jetlags. Permanent.
Und irgendwann macht das den Körper und die Psyche Mürbe.
Und das ist eigentlich das große Problem.
Und deswegen wäre es viel sinnvoller,
wenn sich die Menschen wirklich mal umfangreicher mit ihrem Schlaf
und auch mit ihrem Tagesrhythmus befassen würden.
Ja, und dazu gibt es natürlich jede Menge Möglichkeiten bei dir,
zum Beispiel in deinen Coachings. Erzähl doch mal ein bisschen drüber.
Wie funktioniert das und vor allem auch was kostet das?
Genau, also es gibt eben diese Coachings,
da gibt es verschiedene Pakete.
Ich denke aber, dass ich verkaufe eigentlich immer gerne
den sogenannten Biorhythmus-Starter,
weil das das Paket ist, wo eigentlich alles drin ist.
Da ist ein bisschen Schlaf drin, da ist viel Biorhythmus drin,
da ist auch ein bisschen Ernährung drin,
weil ich auch Ernährungsberaterin bin.
Und Ernährung und Biorhythmus, also was esse ich wann,
stehen auch im ganz engen Zusammenhang miteinander.
Und dieses Paket ist so, dass wir uns sechsmal treffen,
aber immer in einem gewissen Abstand von ungefähr zwei Wochen.
Das heißt, das Programm dauert dann drei Monate.
Und zwischen den Coachings gibt es auch immer eine Unterstützung
per E-Mail oder WhatsApp-Nachricht, weil wir Dinge verabreden,
die dann ausprobiert werden sollen.
Und wenn das nicht klappt, dann müssen wir natürlich darüber sprechen,
warum es nicht funktioniert, was passiert da oder was passiert nicht
und was ändern wir noch schnell zwischendurch,
damit die Zeit eben nicht verplempert ist.
Hört sich sehr gut an, jetzt würde mich interessieren zum,
Entschuldigung, ja? - Genau, der Preis.
Du hast noch gefragt, was es kostet. - Genau.
Also wenn man sich jetzt bei mir meldet,
und das ist ein Angebot an deine Podcast-Hörer,
an die Smutech-Hörer und auch an die Radio-Hörer,
wenn es geklappt hätte.
Ich biete an, also das gilt dann bis zum 31.12. diesen Jahres,
garantiere ich einen Preis für diese drei Monate insgesamt,
da ist dann alles drin, von 420 Euro.
Ja, das ist eigentlich, wenn man sich das jetzt mal so überlegt,
dafür, dass man ein ganzes Stück von seiner Tageskraft zurückbekommen kann,
eigentlich ein ziemlich cooles Angebot.
So hört sich das für mich an.
Ja, es ist eigentlich eine relativ kleine Investition in die Gesundheit,
aber eine große Investition in die Zukunft sozusagen.
Und es geht ja dann einfach auch darum,
dass man eben ganz individuell dann die Tipps bekommt,
die man braucht, um eben für sich ganz speziell diesen Rhythmus zu leben,
sich neu einzutakten und so.
Und es gibt ja auch Seminare... - Jetzt habe ich noch eine Frage.
Gleich kommen wir noch kurz auf die Seminare.
Jetzt habe ich noch eine Frage, weil du vorher das Thema Essen angesprochen hast.
Da bin ich auch ein Mensch, der eigentlich sehr stark darauf achtet,
dass ich möglichst nach 17.00, 17.30 Uhr eigentlich gar nichts mehr esse,
weil ich einfach weiß, es tut mir nicht gut.
Du hast vorher meine Zeit in Afrika angesprochen,
deswegen jetzt diese Frage an dich als Expertin.
Meine Schwiegermutter hat damals immer gesagt,
man muss ja eigentlich abends richtig vollgefressen sein,
sonst kann man ja nicht schlafen.
Und ich habe mir dann eigentlich immer gedacht,
okay, also diese Aussage zeugt vor allem nur von eins,
nämlich von Menschen, die eigentlich tagtäglich
bis zur vollkommenen Selbstaufgabe
und zur kompletten körperlichen Erschöpfung arbeiten,
weil nur so der Körper Fett speichert,
sobald ich das mit einer, ich nenne es jetzt eine,
europäischen oder amerikanischen Lebensweise
und auch Arbeitsweise mache,
ist dann eigentlich vorprogrammiert,
dass ich früher oder später aus allen Nähten platze.
Stimmst du mir dazu?
Ein Stück weit schon.
Also es ist so ein bisschen,
wenn man jetzt abends noch isst und dann schlafen gehen will,
dann sollten es wenigstens zwei Stunden sein,
die zwischen der Zubereitung und der Erschöpfung sein.
Zwischen der Zu-Bett-Geh-Zeit und der Essenszeit liegen.
Das wäre ganz gut, weil dann nämlich der Körper schon so weit ist,
dass er so die größten Dinge verpackt hat.
Aber die Mahlzeit sollte dann auch nicht...
Also ich sag jetzt mal, die Schweinshaxe mit Klößen noch am Abend
ist in keinem Fall eine gute Idee
und auch nicht so Trommis und dieser ganze Ferkelkram.
Und meine Oma hat immer gesagt, und das ist eigentlich ganz vernünftig,
sie hat immer gesagt, morgens wie ein König,
mittags wie ein Kaiser und abends wie ein Bettelmann,
da ist sehr, sehr viel dran.
Das finde ich total interessant,
weil meine Oma hat es mir immer so beigebracht,
morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König
und abends wie ein Bettelmann.
Das ist jetzt hochinteressant.
Jetzt sagst du, mittags sollte eigentlich die Hauptmahlzeit sein.
Weil der Stoffwechsel da am aktivsten ist.
Dann hast du die Morgenenergie,
da hast du morgens schon mal Energie verbraucht, die vom Frühstück.
Du kannst dann mittags noch mal richtig,
zum Beispiel auch so Naschkatzen,
die sollten nicht abends vom Fernseher naschen,
sondern mittags nach dem Mittagessen direkt.
Weil dann der Körper noch genug Zeit hat,
um diese ganze Kohlenhydratflut irgendwie abzuarbeiten.
Und bei mir immer ganz wichtig ist,
gerade wenn die Menschen auch ihr Biorhythmustraining
über die Ernährung anfangen, den Zugang gibt es ja auch,
dann ist mir immer wichtig, dass es keine Verbote gibt.
Aber ich tackte die Menschen anders ein mit ihren Vorlieben.
Dass eben die Pommes und die Schokolade nicht mehr abends stattfinden,
sondern mittags.
Und andere Sachen zum Frühstück eben auch,
die ein bisschen vernünftiger sind.
Ich finde das einen ganz tollen Einstieg.
Entschuldigung, ja.
Ja, und hier mein großes Vorbild, Dr. Pape,
den ja alle belächelt haben mit "schlank im Schlaf".
Der hatte zwar, glaube ich, wenig Ahnung von Chronobiologie,
aber er hat es genau richtig gemacht.
Er hat nämlich gesagt, das sehe ich nicht so streng,
aber er hat gesagt, morgens nur Kohlenhydrate.
Also auch kein Milch in den Kaffee oder so, sondern nur Sahne.
Weil die Milch enthält Eiweiß.
Morgens nur Kohlenhydrate.
Mittags mischt Kost, Eiweiß, Kohlenhydrate, was du willst.
Und abends keine Kohlenhydrate.
Absolut, also ganz null geht nicht, aber bis zu 20 Gramm auf deine Mahlzeit.
Das ist gar nicht viel. Das ist nicht mal ein Esslöffel voll.
Und dann aber ein Haufen Eiweiß und einen Sack voll Gemüse.
Und das hat den Grund, weil der Körper ganz viel Energie braucht,
um Eiweiß aufzubrechen.
Und wenn du eben über die Nahrung keine Kohlenhydrate zugeführt hast,
die kurzfristig verfügbar sind,
dann kann der Körper nämlich am Abend das gespeicherte Fett nehmen,
muss er sogar, um eben dieses Eiweiß zu verarbeiten.
Und so kann man tatsächlich im Schlaf schlanker werden.
Da muss man noch ein paar andere Dinge beachten.
Aber das ist die Grundtheorie.
Und das ist eigentlich auch der Grundstein einer chronobiologischen Ernährung.
Hochinteressant.
Und ich glaube, da gibt es ganz viele Baustellen,
wo du mit deinen Leuten rangehst.
Und jetzt hast du vorher schon angesprochen, es gibt auch Seminare.
Wo ist der Unterschied zwischen einem Coaching und den Seminaren?
Genau. Also im Seminar sind mir eigentlich immer zwei Dinge wichtig.
Einmal, dass ich die Grundzüge des Schlafes, der Chronobiologie
oder auch der intuitiven und biorhythmischen Ernährung vermittel.
Und dann ist mir wichtig im Seminar eben, dass die Gruppe sich findet,
dass die Gruppe gemeinsam auch Sachen erarbeitet,
dass die Gruppe gemeinsam lernt.
Und nach meinen Seminaren gibt es immer auch noch so nachträgliche Abendkurse,
wenn die Leute das wollen.
Da findet sich dann die Gruppe wieder zusammen
oder es werden zwei Gruppen dann wieder zusammengeführt.
So einem großen Ganzen, weil die Community
kann einen ja gerade in so einem Umstellungsprozess unglaublich stark machen.
Wenn man dann sieht, ach, was, ach, das hat der so gemacht,
das hat der so gemacht und damit hat der so Erfolg gehabt.
Das kann ja dann auch noch mal motivieren.
Und das, was ich sage, kann man mir ja glauben.
Aber wenn aus der Gruppe drei Leute sagen,
ja, das habe ich auch, ich habe auch so angefangen,
aber dann war das schwierig und das,
so das kann ich ja im Einzel gar nicht so abdecken.
Und im Einzelcoaching, deswegen machen viele auch das parallel,
die sind sowohl im Einzelcoaching bei mir,
als auch, dass sie regelmäßig Seminare besuchen.
Dann im Einzelcoaching kann ich dann sagen,
so und für dich ist jetzt mit deiner Herausforderung in deinem Tagesablauf
möglicherweise auch, wenn du Schichtarbeitest oder Wechseldienst hast,
das reicht ja schon, wenn man mal Früh- und mal Spätdienst hat,
das ist für den Biorhythmus schon ein Angriff.
Dann kann ich eben im Einzelcoaching ganz individuell sagen,
das ist jetzt genau nur für dich, das ist jetzt noch mal dein Training,
dein Einzeltraining sozusagen.
Also wir können grob zusammenfassen,
es gibt viele Möglichkeiten, seinem eigenen Biorhythmus auf die Sprünge zu helfen.
Es gibt das Angebot für alle Zuhörer hier im Smutek,
besonders günstig an Einzelcoachings zu kommen.
Jeder, der sich mit dem Stichwort Smutek, S-M-U-T-E-C-H,
bei dir bis 31.12. meldet, bekommt das Coaching für 420 Euro.
Den Preis garantiere ich.
Genau, danke schön.
Und jetzt wäre natürlich interessant, wie kommt man an dich ran?
Du hast eine Homepage, beb-schweppe-schweppe.de.
Erklärst du uns, wie das BEB kommt?
Ja, BEB ist ein bisschen, vielleicht ein kleiner Unfall, wenn man so will.
Als ich mich selbstständig gemacht habe 2018,
da war ich noch gar nicht chronobiologischer Coach,
sondern Ernährungsberaterin.
BEB stand damals, und das ist mir auch sehr wichtig, auch heute noch,
Stand für barrierefreie Ernährungsberatung.
Das bedeutet, dass ich in meiner Ernährungsberatung
die besonderen Herausforderungen von Menschen,
die eine Erkrankung oder Behinderung haben, mit einfließen lasse.
Damit meine ich jetzt nicht,
sowas wie ich habe Zöliakie und was muss ich jetzt beachten,
sondern ich hatte noch nie LPF und kann gar nicht kochen.
Da machen die meisten Ernährungsberater die Grätsche
und sagen, ja, weiß ich dann auch nicht.
Damit habe ich gelernt, umzugehen aus eigener Lebenserfahrung.
Damit wollte ich eigentlich mal Geld verdienen.
Aber das hat nicht funktioniert.
Da es aber die Marke BEB Schweppe schon gab,
haben wir den Slogan "Besser leben" mit dem e-eigenen Biorhythmus
in diesem BEB wieder verarbeitet.
Weil viele Leute mein Unternehmen so schon kannten,
haben wir das so übernommen.
Es ist ein bisschen so Schulze-Graben.de.
Ich muss aber kurz...
Ich kenne solche Geschichten eigentlich sehr gut.
Genauso, wenn mich die Leute immer fragen,
wofür steht eigentlich das SMÜ im SMYTEK?
Das ist ganz einfach. - Habe ich mir auch schon gefragt.
Ja, super, dann lösen wir das Geheimnis auch gleich mit BEB.
SMÜ, wofür steht es?
Für Schwab München.
Das war früher unser Kfz-Kennzeichen.
Und tatsächlich gab es, also das war ganz lustig,
das Kennzeichen gab es bis 1989, 1990,
und dann gab es diese erste Kennzeichenreform.
Dann gab es das ewig nicht.
Wir hatten immer nur A für Augsburg.
Und dann tatsächlich 2018 kam SMÜ zurück.
Da entstand auch unser Podcast.
Deswegen wurde das der SMYTEK.
Weil wir grundsätzlich immer für Inklusion und Integration sind,
durfte der SMYTEK genauso wie Schulze-Graben.de
und unsere Telefonnummer auch mit nach Sachsen ziehen.
Ja, großes Kino. So kann so was kommen.
Darum heißt mein Unternehmen eben BEB Schweppe.
Und man muss seine Identität irgendwo finden.
Absolut.
Barrierefreiheit und Inklusion sind natürlich auch hohe Werte meines Unternehmens.
Das ist bei dir nicht anders.
Richtig. Aber ganz wichtig ist,
du bietest nicht nur eine Homepage, auf der du dich präsentierst,
sondern du bietest auch ganz viel Mehrwert kostenlos.
Das ist bei uns auch immer der Punkt.
Klar, wir sind immer dankbar für eine freiwillige Unterstützung.
Das wird bei dir auch nicht anders sein.
Aber ganz wichtig ist, du bietest auch einen Podcast an,
in dem man ganz viel lernen kann.
Und das ist der Podcast "Biorhythmus".
Genau. Da gibt es im Wechsel immer mal ganz unterschiedliche Folgen.
Manchmal lade ich mir Interviewgäste ein.
Ich hatte zum Beispiel in der letzten Folge die Eva Bove,
die Bettengeschäfte betreibt.
Da haben wir uns mal das Bett auseinandergebaut
und uns die einzelnen Teile angeguckt, was da wichtig ist.
Ich mache immer wieder auch mal Einzelfolgen quer durch den Garten.
Mal ein bisschen Persönlichkeitsentwicklung,
mal Ernährungsfolgen, mal auch Folgen rund um den Schlaf.
Wie ist das eigentlich? Wie ist der Schlaf aufgebaut?
Und was bedeutet das für unseren Tag?
Oder manchmal gibt es eben auch so Biorhythmus-Folgen,
wo ich dann auch mal drauf eingehe,
dass um uns herum ja permanent biologische Rhythmen schwingen.
Das fängt an bei Atmung und Pulschlag
und hört beim Wechsel der Jahreszeiten auf.
Dazwischen gibt es noch ganz viel mehr.
Da gehe ich auch mal darauf ein, wie die unser Leben beeinflussen
oder eben auch nicht.
Oder hier auch auf einzelne Schlaferkrankungen ein.
Da gibt es ja auch Diverses zu besprechen.
Das ist eigentlich ein ganz bunter Strauß
rund um die körperliche und mentale Gesundheit.
Und die große Klammer, die das zusammenhält,
das ist eben der Biorhythmus.
Da haben wir wahnsinnig viel gelernt.
Und ehrlich gesagt, das klingt ja fast ein bisschen wie bei uns
zum Thema Inklusion und Selbstbestimmung im digitalen Leben.
Das klingt für mich ehrlich gesagt ein bisschen genauso mit dem Biorhythmus.
Denn am Ende dreht sich bei dir alles darum,
dass es euch am Ende besser geht mit den Umwelteinflüssen,
mit dem, was um uns herum passiert.
Und dass wir uns irgendwie anpassen müssen
und, wenn wir es können, auch ein Stück weit an uns anzupassen lernen.
Klingt hochinteressant.
Ich bin sicher, wir werden immer mal wieder
das eine oder andere voneinander hören.
Man liest sich ja auch oft mal gegenseitig auf Facebook.
Da gibt es dich natürlich auch.
Auch, natürlich.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken,
dass du dir die Zeit genommen hast,
uns ein bisschen was über dich und dein Unternehmen zu erzählen.
Jetzt kommt der Moment kurz vor Schluss,
wo ich immer jedem noch mal die Gelegenheit geben möchte.
Gibt es irgendwas, was wir noch nicht besprochen haben?
Irgendwas, was du jetzt zum Abschluss noch loswerden möchtest?
Ja, mir wäre wirklich wichtig, noch zu sagen, Jockel,
dass du hast es ja gesagt, du machst dann auch die Schulung,
du hilfst den Leuten dabei.
Also erst kaufen sie ihre Hilfsmittel, dann hilfst du den Leuten dabei.
Dass sie damit umgehen können, dass sie sich dann wieder
ein Stück ins Leben hineinarbeiten können.
Aber was man ja sagen muss, wenn die Kraft dazu fehlt,
dann kannst du mit deinen Schulungen relativ wenig ausrichten.
Auch wenn die Leute noch so doll wollen,
aber wenn die Energie fehlt, um überhaupt Inhalte aufzunehmen,
dann wird das schwierig.
Ich möchte einfach jedem, der sagt,
boah, ich wollte bei Jockel immer schon mal eine Schulung machen,
aber ich kann nicht, was soll ich noch alles lernen?
Das wirst du zwar zu mir auch sagen, aber ich kann dir empfehlen,
wenn du echt das Gefühl hast, du hast keine Kraft,
dich wieder ins Leben zu arbeiten,
vielleicht weil du auch gerade frisch erblindet bist,
dann ist es absolut sinnvoll zu sagen, ich takte mich ein,
ich tue was für meine Persönlichkeitsentwicklung
und für meine Tageskraft.
Und dann gehe ich voller Power in die Schulung.
Und dann funktioniert nämlich plötzlich auch das,
dass Hilfsmittel nicht als Last empfunden werden,
sondern als wirkliche Hilfe.
Und mit guter Energie und mit guten Hilfsmittelkenntnissen
wird das Leben dann doch um einiges leichter.
In der, wie immer, ganzheitlich,
das wird dann das, was man selber mitbringt
und das, was von außen aus der Technik aus den Hilfsmitteln kommt,
wird dann zum Großen und Ganzen.
Da danke ich dir ganz herzlich für dieses tolle Schlusswort
und Tageskraft, das ist definitiv das Wort,
das ich in die neue Woche mitnehme.
Und ich bedanke mich ganz herzlich bei dir fürs Dasein.
Ich bedanke mich, dass du die Einladung angenommen hast
und wünsche dir noch eine tolle Zeit.
Ja, herzlichen Dank, gleichfalls.
Und nette Kunden, gute Umsätze,
was wir Unternehmer uns so wünschen müssen.
Ich sag Dankeschön.
Und ich bedanke mich auch bei euch fürs Zuhören heute.
Und freue mich natürlich, wenn ihr bald wieder mit dabei seid
in den Montagsveranstaltungen, in der SMYTEG-Show
oder wenn wir euch mit Schulung und Fernwartung zur Seite stehen dürfen.
Bis dahin macht's gut, euer Jockel Joachim Schulze.
Wenn du heute was mitgenommen hast, gib doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach.
Besuche die Seite danke.schulze-graben.de
und zeige Joachim, ob dir seine Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
# SMYTEG, SMYTEG, er ist wieder da
# Endlich gibt's was Neues, das ist wunderbar
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# Endlich neuer Podcast, der einfach alles hat
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