95 Blind fotografieren
Wie ich einzigartige Momente einfange
09.12.2025 37 min
Zusammenfassung & Show Notes
Dein Spezialist für assistive Technologie, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Hier sind wir: https://schulze-graben.de
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Schon als Kind fotografierte ich gerne, obwohl ich als gesetzlich blind eingestuft bin.
Heute muss ich jedoch nicht mehr auf Glückstreffer hoffen, sondern habe verlässliche Hilfsmittel, mit denen ich einzigartige Momente einfangen kann.
Hier die Links zu den erwähnten Apps:
https://piccybot.com/
https://www.bemyeyes.com/de/
Heute muss ich jedoch nicht mehr auf Glückstreffer hoffen, sondern habe verlässliche Hilfsmittel, mit denen ich einzigartige Momente einfangen kann.
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Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
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Kleine Gesten machen den Unterschied.
Transkript
[Musik]
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Mehr Infos findest du auf www.schulze-graben.de
Und hier ist euer Gastgeber Joachim Schulze, Master of Business Administration, JAWS certified, IT-Trainer für Blinde und Sehbehinderte.
Und ich freue mich, dass ihr euch heute alle wieder Zeit genommen habt für eine Veranstaltung.
Da habe ich im Vorhinein schon gesehen, da besteht großes Interesse.
Denn es geht natürlich um ein Thema, das für uns Blinde eigentlich immer ein Buch mit sieben Siegeln war.
Und auch für die meisten, die noch ein bisschen Sehrest haben, ja eigentlich fast nicht zu erschließen war.
Und das Tolle ist, dass ich hier in der Vergangenheitsform sprechen kann.
Wir reden vom Fotografieren.
Ein Hobby, das für viele Sehende einfach dazugehört.
Und da kann man auch richtig viel Geld für ausgeben.
Aber als Blinder war das viele Jahrzehnte ein Hobby, dem konnte man nicht wirklich frönen.
Aber bei mir war das so, dass ich eigentlich schon als Kind eine Schwäche dafür hatte.
Aber mein Sehrest gab das natürlich überhaupt nicht her, denn das war ja bei mir sehr unfokussiert.
Und damit wurde das natürlich auch richtig schwierig, gezielt Fotos zu machen.
Denn sind wir mal ganz ehrlich, wo liegt die größte Schwierigkeit oder besser gesagt lag die größte Schwierigkeit mit den Kameras der 90er?
Egal wie teuer die war, am Ende man musste verdammt gut fokussieren können.
Und das konnte ich nicht. Das konnte ich absolut nicht.
Und ganz ehrlich gesagt, das hat mich als Kind schon zum ein oder anderen Wutanfall verleitet,
weil ich mir gedacht habe, es kann doch einfach nicht sein, dass ich mir Momente nicht optisch aufheben darf und es auch einfach nicht kann.
Ja, und wie soll man das sagen?
Ich habe es lange versucht.
Und irgendwann mit Anfang 20, als das dann so langsam losging mit den Handykameras,
ja, da habe ich nochmal einen kleinen Versuch gestartet und ich bin relativ kläglich gescheitert.
Denn zwar wurde das besser, es kamen die ersten Objektive mit ein bisschen Autofokus, aber es war immer noch verdammt schwierig.
Denn das musste einfach passen. Man hatte kein besonders breites Bild.
Ja, und am Ende war es dann doch meistens Glückssache, dass man das im Objektiv hatte, was man auch wirklich einfangen wollte.
Und irgendwann habe ich dann eigentlich für mich gesagt, okay, dann ist es einfach so, dann wird das halt in diesem Leben einfach nichts mehr mit dem Fotografieren.
Und tatsächlich habe ich dann erst mal dem Ganzen ein paar Jahre ziemlich Pause gegeben.
Das muss ich wirklich sagen.
Und dann ging das los, ja, so vor zwei Jahren, würde ich sagen.
Also Ende 2023, als dann auch wirklich langsam solche Dinge wie Bildbeschreibungen durch KI kamen.
Denn dann konnte ich was machen, das war vorher unmöglich.
Ich konnte nämlich Bilder einfach von der KI checken lassen.
Das heißt, ich musste nicht jedes Mal Carina oder irgendeinem anderen Sehenden auf den Zeiger gehen, um zu sagen, guck mal bitte, ob das Foto was geworden ist.
Und dann hat man ein Problem, das darf man nicht vergessen.
Sehende wollen einen, wenn sie ja schon sehen, anstrengt sich als Blinder an, dann auch nicht unbedingt noch vorm Kopf stoßen.
Und ich habe da das riesengroße Glück, dass meine Frau da echt eine tolle Balance gefunden hat und mir auch wirklich mal sagen konnte,
wenn was einfach nichts geworden ist.
Aber im Gegensatz zu der Art und Weise, wie das mein Vater ja nicht hat.
"Mal, ist halt scheiße, weil du siehst ja nichts."
Also das war immer so die Art, wie da als Kind damit umgegangen wurde.
Nein, und meine Frau hat dann wirklich angefangen, pass auf, das und das ist passiert.
Der Winkel hat nicht gestimmt, zum Beispiel deswegen, deswegen, deswegen.
Versuch mal dieses, versuch mal jenes, versuch mal selbiges.
Und das hat mir eigentlich schon viel geholfen, weil sie sich dann auch wirklich immer die Zeit genommen hat,
um ja dann auch meine Fortschritte, meine Improvements zu spiegeln.
Aber trotzdem war das immer noch wahnsinnig mühsam.
Also ich kann mich erinnern, als Til klein war, ja, wenn ich mit dem Schlittenfahren gegangen bin oder irgend sowas,
dann will man ja einfach auch diese Momente einfangen.
Und ich weiß, das war für mich immer ein Kraftakt, das dann auch wirklich am Ende das auf dem Handy zu haben,
was wirklich passiert ist und was ich auch festhalten wollte.
Ja, es hat dann schon öfter geklappt, so um die 20er Jahre und ja, 2021.
Eben weil sich Carina auch vor der KI schon wirklich immer die Zeit genommen hat.
Aber ein Mensch kann uns niemals so unterstützen wie eine Maschine, die niemals müde wird.
Und eine Maschine hat auch kein Mitleid mit uns.
Und das ist das Gute.
Und da ging das dann wirklich los, so Ende 23, Anfang 24, wo ich dann tatsächlich auch wieder anfing, selbst Videos zu drehen,
gerade auch YouTube Shorts.
Und da muss ich tatsächlich sagen, da war die KI mein wichtigster Sparrings Partner.
Denn ich konnte etwas machen, das ist mit dem liebenswertesten Menschen eigentlich fast nicht möglich,
denn ich konnte mich mit der KI einfach mal drei, vier Stunden hinsetzen und Fotos durchjagen.
Als Beispiel einen bestimmten Winkel der Selfie Kamera testen, Foto der KI füttern und spiegeln lassen.
Das heißt, was genau erkennst du?
Wie ist der Winkel der Kamera?
Was ist nicht zu erkennen, von dem du vermutest, dass es trotzdem da sein dürfte?
Also gerade beim Thema Frontkamera vom Handy, wenn es um die Self Pictures geht oder eben zum Beispiel bei Shorts um Vorstellungen.
Das sind alles Sachen, das war plötzlich möglich.
Und dann hat natürlich auch Apple einen Riesenschritt gemacht, der geholfen hat.
Und ja, das kam auch so, ich glaube, 21/22, wenn ich mich nicht ganz täusche,
nämlich das Voice Over auch ansagen konnte, Gesicht zentriert, zwei Gesichter zentriert.
Das heißt, gerade wenn du Fotos mit Menschen gemacht hast, dann klappte das auch langsam, dass du ein bisschen Rückmeldung bekommen hast.
Ja, und natürlich gibt es bei Apple heute auch die Funktion, dass man und das ist für mich so wahnsinnig wichtig,
einfach mal kurz einen Eindruck von dem Bild bekommt.
Ja, eine Hand, die ein Blatt mit Text hält.
Ja, manchmal ist das auch vollkommener Blödsinn.
Das werden wir nachher in der Demo noch kurz rausfinden.
Aber ganz häufig hilft es einfach.
Und das ist gerade beim Fotosortieren eine unglaubliche Unterstützung.
Und da kann man dann auch viel rausholen.
Allerdings darf man das niemals als Bildbeschreibung nutzen oder sagen, naja, ich weiß ja jetzt genau, was drauf ist.
Nein, also diese Apple-Beschreibungen, die sind wirklich nur absolut rudimentär.
Aber es gibt halt heute viele Apps wie Pixiebot, wie Be My Eyes, die uns da einfach unterstützen.
Werden wir auch nachher in der Demo noch kennenlernen.
Und das ist natürlich ganz eine andere Hausnummer, als wenn ich da einen Sehenden nerven muss und sagen,
hey, bitte guck doch mal drüber. Wie sieht das aus? Kann man damit was anfangen?
Ja, und dann kam natürlich jetzt dieses Jahr etwas dazu, das haben ganz viele Blinde herbeigesehen,
weil sie gesagt haben, boah Mensch, cool, ich habe jetzt dann eine künstliche Intelligenz auf der Nase.
Bei Jockel war das ein bisschen anders. Der hat sich darüber auch gefreut.
Aber vor allem habe ich mich gefreut. Geil, ich habe jetzt da eine Kamera auf der Nase.
Und mir ist sehr schnell klar geworden, damit kann ich auch endlich wieder richtig filmen und fotografieren.
Und tatsächlich ist das auch dieses Jahr wieder viel, viel mehr geworden.
Und ja, ich muss wirklich sagen, da haben die Raben Meta Smart Glasses für mich ganz, ganz viel verändert.
Denn das Tolle ist, ja, wenn ich jetzt irgendwo ein tolles Bild habe, ich muss nicht erst das Handy rauskamen.
Ich muss mich entscheiden zwischen Hoch- und Querformat.
Ich muss mich entscheiden, wie ist denn jetzt der genau richtige Winkel?
Und egal wie gut die Handys heute Bildstabilisierung und Autofokus beherrschen, den perfekten Winkel zu treffen mit dem Handy,
das ist immer noch eine Challenge. Mit der Brille habe ich das nicht, denn die Brille guckt, wie ich gucke.
Und vor allem kann sie eins, das ein Handy nicht kann, sie kann ein unglaublich breites Blickfeld aufzeichnen.
Und das ist natürlich ein Riesenvorteil. Klar, wenn ich jetzt zum Beispiel Berge in der Ferne habe und die als Panorama möchte,
klar, dann habe ich natürlich Schwierigkeiten mit der Brille. Denn alles, was dann wirklich ein bisschen weiter weg ist,
das kriege ich mit der nicht klar. Da muss ich mir auch gar keine Illusionen machen. Das wird einfach nichts.
Aber alles andere, das ist überhaupt kein Problem. Und da kann ich ja dann immer noch mein iPhone nehmen, wo ich dann auch mal ein bisschen zoomen kann.
Und was die Brille natürlich auch tut und wirklich kann, gerade bei Videos, sie ist unglaublich flexibel.
Also es ist zum Beispiel total schön, wenn ich jetzt Till in den Arm nehme auf ein Video, das eigentlich um was anderes geht.
Also wir hatten das Beispiel beim Tag der offenen Tür bei ihm im Internat letztes, letzten April war das.
Und da war es dann auch so, er ist mit zu seinem Onkel gefahren und Karina und ich sind nach Hause gefahren.
Und ich habe Till zum Abschied umarmt und wir haben uns Busy gegeben und ich hatte die Brille auf, habe weiter gefilmt.
Aber das sah jetzt nicht extrem spooky oder verstörend aus, dass man jetzt zum Beispiel, wie das normalerweise bei Zoom wäre, gesehen hätte.
Wow, jetzt wird Tills Wangenknochen riesengroß oder so.
Also wie man das dann eben kennt, wenn man normalerweise irgendwie Makro Aufnahmen macht. Nein, also die Brille federt das auch wunderschön ab.
Also ich war da total begeistert. Und so sind mir tatsächlich auch schon wahnsinnig schöne Atmosphären Videos gelungen.
Und ich muss tatsächlich zugeben, ich filme und fotografiere inzwischen zu 80, 90 Prozent tatsächlich mit der Brille.
Denn ja, es sind nicht immer die hochauflösendsten Fotos.
Und natürlich kommt ein iPhone viel besser mit schlechtem Licht klar.
Aber auf der anderen Seite geht es halt ganz häufig auch um Momente.
Ja, und die werden halt einfach furchtbar gestellt, wenn ich im Endeffekt erst mal 30, 40 Sekunden Kramen ausrichten muss.
Ja, da sieht das natürlich mit der Brille schon ganz anders aus.
Ja, und jetzt kann ich natürlich ganz, ganz, ganz viel erzählen und sagen Ja, das ist ja heute alles super easy und einfach.
Aber wie ist das denn nun? Ich muss doch irgendwie ungefähr wissen, welchen Abstand brauche ich?
Wie lerne ich so was? Wie lerne ich den richtigen Winkel zu finden?
Ganz ehrlich, nehmt euch die KI als Lehrer, denn die hat die Geduld und hat auch die Nerven, euch zu vertickern.
Wenn ihr Beispiel Fotos reinhaut, was hat nicht gepasst? Was könnte ich besser machen?
Und so weiter und so fort. Denn der geduldigste Mensch wird da irgendwann an seine Grenzen kommen,
weil es einfach so ist, dass man am Ende als Blinder etwas lernen muss, was man ja nicht so begreifen kann, wie es eigentlich aussieht.
Nämlich ein Bild mit den Augen zu erfassen. Also muss man das irgendwie verbalisieren.
Klar, wenn man später blindet ist, dann kann man sich da noch was drunter vorstellen und kann dann auch sagen Okay,
ich weiß, wie der Kontrast ungefähr aussieht. Ich kann mir das ungefähr vorstellen, wie das wirkt.
Aber auch hier kann die KI wahnsinnige Hilfen leisten.
Und daher kann ich das wirklich nur jedem anraten, der sagt Mensch, ich möchte eigentlich gerne meine Fotos Skills verbessern.
Dann ist das eigentlich die beste Möglichkeit, das wirklich mit der KI zu machen.
So und jetzt möchte ich euch einen Video Ausschnitt zeigen vom vergangenen Samstag hier vom Weihnachtsmarkt in Plauen.
Wir waren unterwegs, Till, Carina, ich und noch ein Freund von uns.
Und das hat sich so ergeben, dass wir an einem Stamm vorbeiliefen. Was für einer das war, das hören wir jetzt.
Unser Kumpel lief voraus. Den hat Carina angehalten sozusagen, der Zuruf.
Aber das sieht man nicht im Video, denn im Fokus ist der Stand. Aber das hören wir uns alles nachher an.
Jetzt erst mal der Sound Ausschnitt.
Stopp, Stopp, Stopp.
Von dem Laden haben wir unseren Räucherofen.
Genau, genau.
Hier gibt es alles.
Ganz genau, das war es auch schon. Ein kurzer Schnipsel.
Ja, jetzt ist natürlich so grundsätzlich das Ganze für mich schon einigermaßen abzuschätzen gewesen.
Okay, ich wusste ja, da standen jetzt nicht allzu viele Leute rum, außer die Person hinterm Tresen bzw. eben im Stand.
Ja, und noch jemand, der da vorbeigegangen ist, aber nicht richtig zu sehen ist.
Das konnte ich tatsächlich nicht abschätzen, aber ja, zumindest den groben Abriss.
Aber dann ist natürlich immer noch das Problem, ich kann was vermuten, aber deswegen muss das nicht stimmen.
Und um das dann rauszufinden, habe ich natürlich dann die Möglichkeit, mir das Ganze beschreiben zu lassen.
Und zwar mit der App Pixibot.
Pixibot ist eine ziemlich coole App, weil die eben Videos beschreiben kann.
Und das Coole ist, da kann ich wirklich ein Video teilen über das iPhone.
Sie geht nur auf dem Handy und bis zu 30 Minuten und der beschreibt mir wirklich das komplette Ding.
Und ganz ehrlich, das geht auch mit YouTube Links und ich sage mal, ja, das ist einfach nur faszinierend.
Anders kann man das wirklich nicht sagen.
Aber ich kann viel erzählen, hören wir es uns doch einfach an.
Und jetzt wollen wir uns mal ansehen, wie das Ganze funktioniert, wenn wir uns so ein aufgenommenes Video beschreiben lassen.
Und dafür nutze ich das Tool Pixibot.
Das ist eigentlich sehr, oder Pixibot spricht man es richtig aus, ist eigentlich sehr beliebt.
Ja, wie man es schreibt und die Webseite, das stelle ich auch nochmal in die Folgenbeschreibung rein.
Denn das kann etwas, das bis jetzt ziemlich einmalig ist.
Es kann nämlich Videos bis zu 30 Minuten beschreiben.
Und das finde ich ziemlich toll, denn man kann das natürlich auch mit YouTube Links machen.
Aber viel wichtiger und viel besser, wenn ich jetzt Videos aufgenommen habe und die auch irgendwie in öffentlichen Kontext gehen,
dann will ich natürlich auch wissen, ist da irgendjemand drauf, der da vielleicht nicht drauf sein sollte aus Datenschutzgründen und so weiter und so fort.
Und natürlich interessiert mich auch, ist das Bild, das ich eigentlich machen wollte, wirklich getroffen.
Und wie das funktioniert, das gucken wir uns jetzt mal an.
Ich habe also ein Video geöffnet und gehe dann auf Teilen.
Symbol-Leiste, löschen-Taste, bearbeiten, löschen, Info, Takt Favorit, urteilen, Taste, Bild.
Eine Illustration eines schwarzen Kreises vor einem transparenten Hintergrund.
Eine Illustration eines Gebäudes mit Pflanzen davor.
Ja, das ist jetzt die Apple-Beschreibung, die bringt mir erstmal überhaupt gar nichts und ja, noch weniger.
Ich kann ungefähr sagen, ja, ok, könnte das, könnte jenes sein.
Wir wissen ja schon, was es für ein Video ist.
Deshalb gehen wir jetzt runter und wählen Pixiboot aus beim Teilen.
Union, Mail, Taste, Pixiboot, Taste.
Und da haben wir auch schon Pixiboot.
Pixiboot, Hinweis, Bild, eine Illustration eines Gebäudes und Pflanzen, Foto, Pixiboot, Settings, Taste, Double, Video zum Umschab, processing your image.
Ein weihnachtlich dekorierter Ladenstand mit rotem Fensterrahmen und einer gelb-roten Holzfassade ist zu sehen.
Entlang des unteren Teils des Standes frische grüne Tannenzweige aus.
Durch das große Fenster sind im Inneren des Ladens Regale mit vielen kleinen Führen verpackt.
Auf der linken Seite sind hauptsächlich kleine Schachteln mit Räucherkegeln und einigen glänzenden kleinen Objekten auf einem Tresen ausgestellt.
Eine Person ist im Hintergrund hinter dem Tresen tätig.
Auf der rechten Seite des Fensters, aufgeteilt in mehrere Quadrate, sind zahlreiche weihnachtliche Figuren zu sehen.
Darunter viele Wichtel mit langen Bär-Zipfelmützen, Schneemänner und eine detailreiche Miniatur-Dorflandschaft mit kleinen Häusern und Figuren.
Das Kopfsteinpflaster vor dem Laden ist grau, dröthlich.
Kurz schwenkt die Kamera und man sieht einen Teil eines schwarzen Kinderwagens mit weißen Sternen und eine Person in einem roten Mantel, die an einem kleinen geschmückten Weihnachtsbaum vorbeigeht.
Im Hintergrund sind gedämpfte Gespräche und Geräusche zu hören.
Darunter die Wörter "STOP", "ANDREAS", "RÄUCHERMÄNCHE" und "GIBT'S ALLES".
Also wir haben hier eigentlich was geniales, was sonst fast nicht zu kriegen ist, das muss man wirklich sagen.
Denn wir haben eine komplette Audio Description des Videos.
Faszinierend finde ich hier tatsächlich, wie gut die Transkription funktioniert und wie das Ganze auch noch in Beziehung gesetzt wird.
Ja, tatsächlich entspricht es auch der Realität.
Denn es ist wirklich genau so gewesen.
Das ist dieser Stand gewesen, wie schon im Video erklärt.
Super erklärt, was hier eigentlich im Bild ist und so kann man dann auch wunderbar rauskriegen, ob das auch alles so passt, wie man das haben will.
Ja, ich hoffe, ihr konntet euch mal einen kleinen Eindruck machen, wie das Ganze so wirkt.
Und ich muss schon sagen, mich fasziniert es immer wieder, was da wirklich inzwischen möglich ist und vor allem, dass ich mir das selbst erschließen kann.
Ich habe auch schon mal das ein oder andere von Carina verifizieren lassen und im Großen und Ganzen hat das eigentlich immer ziemlich gut gepasst.
Was man natürlich wissen muss, okay, Videoschnipsel aufzeichnen ist das eine.
Das geht mit der Brille bis zu fünf Minuten.
Ich habe aber inzwischen sogar zwei Programme gefunden, mit denen ich tatsächlich Videos zusammenfügen kann.
Das eine ist Clipchamp von Microsoft.
Schreibt sich C-L-I-P-C-H-A-M-P.
Und das andere ist das ganz klassische Apple Moo.
Muss ich selber gerade gucken.
Ich verwende es nämlich so selten, weil ich einfach viel lieber unter Windows schneide.
iMovie.
Damit geht das nämlich auch.
Da habe ich zum Beispiel unsere Videos damals aus Davos geschnitten.
2024.
Ja, klappt gar nicht schlecht, muss man sagen.
Wenn man jetzt nur auf dem iPhone arbeiten will, echt eine gute Lösung.
Wie gesagt, für mich ist Clipchamp auf Windows dann doch ein bisschen eher was.
Ja, weil ich natürlich abseits vom mobilen Einsatz schon eher der Windows Mensch bin.
Aber wie gesagt, geht beides.
Und im Großen und Ganzen muss ich da wirklich sagen, da hat sich wirklich was getan.
Und das sind Möglichkeiten, die wären früher eigentlich undenkbar für mich gewesen.
Und wenn ich so überlege, dass es damit auch überhaupt kein Problem ist,
wenn wir zum Beispiel im Auto unterwegs sind, dann kommt es ja öfter mal vor, dass ich mit Carina kleine Videosequenzen dreh.
Und das war mit dem iPhone immer eine Katastrophe.
Denn ja, man kann natürlich entweder, wenn man jetzt zum Beispiel auf der Autobahn ist, wirklich nach draußen filmen.
Das klappt dann ganz gut.
Dann hat man im Prinzip für die Augentiere meistens ein bisschen Panorama, wenn die Landschaft was hergibt.
Das sieht man schön auf den Davos Videos.
Aber das ist natürlich auch nicht immer ideal.
Gerade wenn man jetzt zum Beispiel irgendwo im Stau ist, wo dann auch leicht Nummernschilder zu erkennen sind von Vorausfahrenden oder so.
Das will man alles nicht.
Dann habe ich natürlich mit der Brille den Riesenvorteil.
Ich kann Carina angucken, hab im Prinzip ja dann ein sehr breites Bild, wo sie mit drauf ist,
wo dann aber zum Beispiel auch der Navi Bildschirm schön mit reinfällt, der niemanden was tut, der keine datenschutzgefährlichen Details anzeigt.
Also das sind natürlich Sachen.
Ja, früher hat es immer geheißen, mit Brille wäre das nicht passiert.
Aber da muss man wirklich sagen, ohne Brille wäre das nicht möglich.
Und das ist natürlich schon unglaublich toll und bietet mir natürlich auch viele Möglichkeiten.
Ich möchte jetzt noch ein Beispiel zeigen, ein Fotobeispiel mit Vimeo Eyes.
Das habe ich auch mit der Brille aufgenommen und ich glaube, da kann man auch sehr gut erkennen.
Ja, auch wenn die Brille sehr weiten Bereich abdeckt und eigentlich ja ziemlich.
Ja, es ist zwar hochformatig, aber ja, im Großen und Ganzen muss man trotzdem sagen, es ist ein unglaublich weites Feld und das hat große Vorteile.
Ja, und wenn man dann ein bisschen sicherstellt, dass nicht unbedingt das im Blick ist, was man nicht drauf haben will, dann können solche Fotos echt ganz toll werden.
Und natürlich kann ich mir auch bei Fotos, die ich aufgenommen habe, sehr gut rausholen, was da wirklich drauf ist, zum Beispiel mit Vimeo Eyes.
Und wir haben das ja schon gesehen, wie das unter Windows läuft.
Und heute möchte ich das mal am iPhone zeigen.
Und für mich ist das tatsächlich immer so die erste Instanz, bevor ich mich dann auch entscheide, welche Fotos können dann zum Beispiel auch in den WhatsApp Status oder auch wenn ich später sortiere, welche Fotos auch zum Weitergeben taugen.
Natürlich sind hier die Kurzbeschreibungen von Apple nicht wirklich hilfreich, aber sie helfen mir doch schon mal, eine grobe Vorauswahl zu treffen.
Und wenn ich das Foto offen habe, gehe ich einfach wieder auf Teilen und Be My Eyes.
[Fotokopier mit Vimeo Eyes beschreiben]
[Fotokopier mit Vimeo Eyes beschreiben]
Ja, und da sieht man schon, das ist krass.
Er hat auch sofort erkannt, um was es da ging.
Wir waren in Seifen im Erzgebirge, da wo wir unseren Räucherofen nicht mehr haben, sondern auch wieder gesehen haben.
Und da haben wir ganz viel erzgebirgische Holzkunst, Schnitzkunst gesehen.
Und das war eben eine so eine Auslage.
Und ich muss sagen, es ist faszinierend, wie gut er das wirklich beschrieben hat.
Ja, ihr seht also, vieles geht heute, vieles ist möglich.
Ja, und vielleicht gibt es noch die ein oder andere Frage, die aufgekommen ist.
Die könnt ihr gerne stellen. Ihr habt einen Song Zeit dazu.
Und wo es schon den ganzen Abend um Kunst aus dem Erzgebirge geht, da hören wir doch jetzt auch noch mal ein Lied dazu.
Der Räucherofen war in der Sonntagsmusik in einer recht flotten, beschwingten Version.
Und ich habe damals zwei Versionen erstellt. Und wir hören heute den Relax Mix.
Wenn du heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück. Das ist ganz einfach.
Besuche die Seite danke.schulze-graben.de und zeige Joachim, ob dir seine Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
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