Smütech

Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen

94 iPhone-Einstieg leicht gemacht

Was man als blinder wirklich braucht

02.12.2025 44 min

Zusammenfassung & Show Notes

Dein Spezialist für assistive Technologie, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Hier sind wir: https://schulze-graben.de

In dieser Episode zeige ich euch, worauf es wirklich ankommt, wenn ihr eure digitale Selbstbestimmtheit mit einem iPhone erweitern wollt.
Aber auch Angehörige von Blinden, die ihren Lieben eine Freude machen möchten, finden hier viel Inspiration.

Schön, dass du dabei bist.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.

Das ist ganz einfach. Besuche https://danke.schulze-graben.de und zeig mir, ob dir die Show gefallen hat.

Kleine Gesten machen den Unterschied.

Transkript

[Musik] Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen. Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox-Optimierung. Mehr Infos findest du auf www.schulze-graben.de. Und hier ist euer Gastgeber Joachim Schulze, Master of Business Administration, JAWS-certified, IT-Trainer für Blinde und Sehbehinderte. Und ich darf einen wunderschönen Montag wünschen. Ich hoffe, ihr habt einen tollen ersten Advent gehabt. Und wir sind wieder hier zu einer Montagsveranstaltung, der ersten im Dezember. Und im Dezember geht es ja bei uns wirklich so ein bisschen um das Thema "Zukunft in die Hand nehmen". Vielleicht auch das ein oder andere gute Weihnachtsgeschenk finden. Und ich glaube, das ist das Beste, was wir uns und allen lieben, blinden Menschen, die wir kennen, dieses Jahr tun können. Unsere digitale Kompetenz erweitern und am Ende damit mehr Selbstbestimmung gewinnen. Ja, und wie wir das machen, darum geht es unter anderem heute mit dem Thema "iPhone-Einstieg leicht gemacht - was braucht man wirklich?" Ja, irgendwann liegt ein Smartphone unterm Weihnachtsbaum. Das passiert beim einen oder anderen. Und tatsächlich ist Weihnachten die Zeit, wo das am häufigsten vorkommt. Und ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Leute mich dann anrufen und sagen "Naja, Jockel, ich habe jetzt hier ein iPhone und mit dem möchte ich jetzt anfangen." "Das lag jetzt drei Jahre in der Schublade und damals hat mir das meine Tochter, mein Sohn, mein Enkel geschenkt und jetzt will ich damit loslegen." Und dann ist immer meine erste Frage "Was ist denn für ein Modell?" Und dann höre ich manchmal Aussagen wie "Ja, das ist ein iPhone 5 oder ein iPhone 6 oder vielleicht sogar schon ein iPhone 6S." Und dann sage ich "Okay, und was willst du jetzt mit dem machen?" "Ja, mit dem will ich jetzt die ganzen Sachen lernen." "Okay, diese iPhones werden aber seit Jahren nicht mehr unterstützt von Apple." "Hm, aber das habe ich doch erst vor drei Jahren bekommen." "Ja, aber da war das Handy auch schon sechs Jahre alt." "Hm, das ist ja doof." "Ja, richtig." Und da kommen wir genau zu dem Punkt, wo viele es wahnsinnig gut meinen, aber am Ende bringt es halt nichts. Das ist immer der Klassiker, wenn sich jemand dann überlegt "Ja, okay, ich habe einen blinden Angehörigen oder jemanden, der dabei ist blind zu werden und dem möchte ich jetzt ein iPhone schenken." Dann die wichtigste Frage vorweg "Was ist das älteste iPhone, das ich noch verschenken darf?" Wenn es schon im Haus ist, ein iPhone der 13-Reihe. Wenn es neu gekauft werden soll, also neu gebraucht, dann ein iPhone der 14-Reihe. Ja, und was ist mit den ganzen anderen? iPhone X, iPhone XR und wie sie alle heißen, könnt ihr vergessen. Denn nächstes Jahr läuft, und da können wir ziemlich sicher sein, der Support für das iPhone 12, also für die 12er Modelle aus. Ja, natürlich kann man das immer noch ein Jährchen oder so weiter nutzen, wo es dann noch Sicherheitsupdates gibt. Manchmal sogar noch zwei Jahre. Aber, und das ist eben genau der Punkt, wenn das dann vorbei ist, dann ist es auch mit dem iPhone ziemlich vorbei. Denn dann laufen keine Banking-Apps mehr, dann läuft irgendwann auch kein WhatsApp mehr und so weiter und so fort. Und da tut ihr niemandem einen Gefallen damit. Und ihr tut auch niemandem einen Gefallen damit, wenn ihr ein altes iPhone verschenkt, weil das Wirtträger reagieren. Der Touchscreen ist abgegriffener, der Prozessor ist meist einfach nicht mehr so in Form. Ja, aber das ist ja überhaupt nicht nachhaltig. Ich mache die Regeln nicht, aber man kann ein bisschen was für die Nachhaltigkeit tun. Anstatt dass man das iPhone, das sowieso zu alt zum benutzen ist, einfach dem blinden Angehörigen gibt, bringt es zum Apple Store. Die nehmen so was in Zahlung und diese Handys können wiederverwertet werden. Denn da tut ihr der Umwelt und auch eurem Angehörigen einen größeren Gefallen. Ich hatte jetzt erst wieder ein Gespräch mit einem Kunden, der hat jetzt viele Jahre ein iPhone 8 verwendet und jetzt geht das nicht mehr. Denn seine Bank sagt, hey, wir unterstützen dieses Betriebssystem von Apple nicht mehr. Das ist iOS 16, das hier drauf ist. Ja, und jetzt sind wir bei iOS 26. Also das geht einfach nicht mehr. Und dann kam die Tochter auf die Idee, ach, das ist gar kein Problem, ich habe ja noch ein iPhone X. Das ist zwei Generationen neuer. Das heißt, dann hat er das Problem in einem Jahr wieder, weil auch das iPhone X wird im Endeffekt schon nicht mehr unterstützt. Also das ist wirklich das, warum ich auch ganz klar sage, wenn ihr iPhones verschenkt oder auch iPhones geschenkt bekommen sollt, natürlich muss es nicht das Neueste sein. Man muss keine 1500 Euro für ein Handy ausgeben. Aber bitte, bitte, bitte, bitte verwendet auch nicht die ältesten Klopper. Die gehören ins Recycling zu Apple zurück. Die können das wiederverwenden. Da wird auch wirklich geguckt, dass man sicher kein Vermögen mehr dafür kriegt. Aber dann ist so ein Handy besser verräumt und man hat vielleicht noch 20 oder 30 oder 40 Euro dafür bekommen, als wenn sich da irgendein blinder Angehöriger damit quält und am Ende feststellen muss, hey, es ist ja gar nicht das Problem, dass ich zu blöd für das iPhone bin, sondern dass das iPhone einfach nicht mehr aktuell genug ist, um das zu machen, was ich eigentlich von ihm möchte. Ja, und da sind wir auch schon mitten drin im Thema. Was kann man von so einem iPhone wollen? Tja, jede Menge. Denn eigentlich kenne ich ganz, ganz viele Leute und auch viele Kunden von mir. Die haben gar keinen PC mehr zu Hause. Die machen alles mit dem iPhone und das geht auch ziemlich gut, denn man kann mit dem iPhone seinen Heizkessel steuern. Man kann mit dem iPhone seinen Saugroboter steuern. Man kann aber mit dem iPhone auch prima seine Bankgeschäfte erledigen. Also im Großen und Ganzen bleiben da nicht viele Wünsche offen. Ich persönlich arbeite heute immer noch gerne am PC, muss ich ganz ehrlich sagen. Denn ich sage immer, wenn ich schon eine externe Tastatur zur Hand nehme und ja sowieso eine Braillezeile haben möchte, weil ich einfach lieber mit den Fingern lese, als alles nur zu hören, dann läuft es am Ende drauf raus, dann kann ich mich doch auch gleich an den PC setzen. Aber es ist ja nicht so, dass ein iPhone das nicht könnte. Also ich sehe das immer wieder, wenn wir mal länger im Zug unterwegs sind. Dann ist das wirklich eine patente Sache, wenn ich mir mein kleines Braillezeilchen, meine Focus 14 ans iPhone hänge. Ja, ich kann ja noch Punkt Schrift und das hat seine Vorteile. Und da hat man dann wirklich eine richtig fixe und ordentliche Tastatur, die einem viel Spaß und Freude bringen kann. Ja, und da kommen wir jetzt zu einem Punkt, wo viele Menschen mich fragen, Jockel, brauche ich nicht automatisch immer das neueste iPhone, das ich alle Funktionen nutzen kann? Also pauschal lässt sich diese Frage eigentlich nur mit Nein beantworten. Wenn man dann ein bisschen differenzierter reingeht, dann muss man sagen, natürlich bringt Apple jedes Jahr neue Funktionen, die immer nur mit der neuesten Generation funktionieren dürfen, weil ansonsten würde ja keiner jedes Jahr ein neues iPhone kaufen. Mitmachen muss man diesen Hype deswegen natürlich absolut nicht. Man kann ohne Probleme sagen, hey, ich gucke immer, dass ich mir nicht das allerneuste iPhone kaufe, sondern vielleicht das zweitneuste oder das vom vorletzten Jahr. Dann bin ich immer noch gut und up to date und muss mich aber dann schon auch darauf einstellen, dass ich so in vier Jahren wahrscheinlich wieder ein neues brauchen werde. Oder ich sage eben konsequent, gut, ich kaufe mir das neueste iPhone, dann bin ich aber doch meistens eher ein Power User und kann sagen, okay, fünf, sechs Jahre habe ich vielleicht Ruhe. Aber wenn ich so ein Power User bin, dann muss man sich vielleicht auch wirklich überlegen, ob das Sinn macht, das iPhone dann so lange zu behalten, denn dann hat man meist schon wieder Funktionen, die einfach nicht mehr verfügbar sind auf dem Modell. Und da kommen wir wieder zu dem Punkt, ist das eine absolute Katastrophe, dann kann ich das Handy ja nur noch wegschmeißen. Das ist ja Mist, wenn ich alle drei Jahre Neues brauche. Nein, bringt das zum Apple Store zum Trade-in, das ist überhaupt kein Problem. Das geht auch, wenn ihr es per Amazon oder sonst wo gekauft habt, das ist überhaupt kein Stress. Es gibt auch andere Händler, die solche Trade-in-Programme haben, die solche alten Handys aufkaufen. Aber wie gesagt, Apple bewährt sich da gerade für uns blinde, weil es wirklich recht unkompliziert ist. Das weiß ich von einigen, die das schon gemacht haben, das kann man mit den Stores alles vorher am Telefon ausmachen und dann kann man da hingehen und kann denen das Handy bringen und dann wird nochmal abgeglichen, stimmt das auch alles wirklich so? Und dann kriegt man den Betrag, den das Handy für Apple eben noch wert ist. Natürlich ist das nicht immer so viel, wie man gerne dafür hätte, es liegt aber auch ein bisschen daran, dass Apple natürlich das Ganze nur macht, weil sie natürlich auch was damit verdienen wollen. Aber es ist ja schon sehr viel gewonnen, wenn ein Handy nicht einfach im Müll verschwindet und zurück in den Kreislauf findet und zumindest teilweise wiederverwertet werden kann. Das bringt uns gleich zu einem weiteren Punkt. Wenn ihr euch ein iPhone kauft oder schenken lasst oder ein iPhone verschenken wollt, niemals, jetzt hätte ich fast was gesagt, niemals ohne Schutz, wenn ihr ein iPhone verschenkt, sehen immer ganz toll und wunderbar aus, solange die neu sind und die Glasfront, die Rückseite, das sieht alles ganz toll aus. Wartet mal, bis die ein Jahr oder zwei in Benutzung gewesen sind, dann sieht das komplett anders aus, wenn die Dinger ungeschützt sind. Deswegen immer Gesetzmäßigkeit, vorne eine Schutzfolie aus Panzerglas und hinten am liebsten ein Silikoncover. Warum Silikon? Ganz einfach, die sind, ich sollte heute mal über meine Wortwahl nachdenken, sehr griffig in der Hand und vor allem haben sie den Vorteil, dass sie auch nicht besonders dick auftragen. Dadurch kann man dann auch wunderbar so ein iPhone nach wie vor in die Tasche kriegen. Ich sehe das wunderschön, ich habe so eine Silikonhülle, das ist in meinem Fall jetzt eine gehärtete Silikonhülle. Ich habe das jetzt auf meinem iPhone 15 Pro seit zweieinhalb Jahren, würde ich mal schätzen. Ich sage es euch ehrlich, der Hülle sieht man an, dass sie zweieinhalb Jahre alt ist. Wobei das iPhone drunter kerngesund ist. Und das ist eben der riesengroße Vorteil auch beim Panzerglas. Das ist einfach so, das iPhone wird warm, das iPhone kühlt wieder ab. Vielleicht kriegt es auch mal irgendwo einen kleineren Sturz ab. Das ist aber mit den Folien und dem Cover alles nicht so ganz schlimm. Denn am Ende springt vielleicht die Folie, die zieht man ab, eine neue drauf und alles ist wieder gut. Und das ist ein weiterer Vorteil, warum ich die Leute immer so gerne in die Apple Stores schicke. Das machen die euch alles. Die helfen euch auch, wenn ihr zum Beispiel ein altes iPhone habt und es geht ums Daten übertragen. Leute kommen dann immer gerne zu mir und sagen "Jockel, aber du machst das doch ordentlich per Fernwartung. Bei dir läuft das doch." Ich sage "Ja, aber es kostet euch Geld und es könnt ihr euch sparen, wenn ihr einfach in einen Apple Store geht. Weil die machen das für euch kostenlos mit. Die können sowas machen." Bei den Apple Service Partnern, die eben keine offiziellen Apple Stores sind, da läuft das so, dass die meistens eine kleine Gebühr dafür verlangen, die aber auch relativ harmlos ist. Ich höre da meistens Gebühren zwischen 50 und 60 Euro ohne Gewehr aufgerufen. Und da muss ich ganz ehrlich sagen, das ist völlig in Ordnung, weil das ist schon auch ein bisschen Arbeit, so ein iPhone zu übertragen. Und ihr braucht dann im Endeffekt nur noch rauszugehen und habt eure Daten wieder komplett übertragen. Vielleicht auch noch ein neues Cover, eine neue Panzerglasfolie, die passt mit drauf. Und dann seid ihr einfach wieder safe. Ja, Cover Panzerglas, das ist auch nicht verhandelbar. Jeder, der da wirklich schlampft, der muss sich dann auch nicht wundern, wenn irgendwann die Kamera einen Schlag wegbekommen hat, weil irgendwie fällt das Ding einfach mal auf den Tisch. Das muss noch nicht mal auf dem Boden sein, das reicht. Oder ein Kratzer irgendwo im Glas ist für uns Blinde noch schwieriger zu entdecken. Von daher, man ist einfach besser dran, wenn das Ding ordentlich geschützt ist. Jetzt hat mich mal jemand gefragt, Jockel, wie ist das dann eigentlich mit dem Touchscreen, wenn da eine Schutzfolie drauf ist? Dann funktioniert der doch gar nicht richtig. Das spielt überhaupt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass so eine Schutzfolie richtig geklebt ist und nicht das allerbilligste Gelump ist. Dann ist das überhaupt kein Problem. Dann kann man den Touchscreen wunderbar nutzen. Jetzt haben wir schon gehört, gebraucht, wenn also so ein iPhone schon im Haus ist, dann kann man schon noch einen 13er verschenken. Aber sollte sich dann auch bewusst sein, das wird jetzt keine Ewigkeit mehr durchhalten. Und wenn es ein gebrauchtes sein soll, dann einen 14er. Wie ist es mit den iPhones der SE-Serie? Tja, da ist es ja so, dass das iPhone 2022 SE rauskam. Und das ist ja eigentlich baugleich zum 13. Das sollten wir eigentlich auch nicht mehr verschenken, oder? Ist doch aber das letzte mit einer Home-Taste. Ja, und diese Ära ist einfach zu Ende. Denn ganz klar, ohne Home-Taste werden die Screens billiger. Man kann sie leichter warten, man kann sie aber auch leichter austauschen. Ja, und es ist halt wieder ein Ding weniger, das kaputt gehen kann. Und so denkt Apple und so werden auch die iPhones gebaut. Und deswegen ist ganz klar, was die Sparmodelle angeht, da ist eindeutig der Nachfolger vom iPhone SE definitiv das iPhone 16e. Und wenn man sagt, hey, ich möchte ein kleines Einsteigermodell, dann ist das iPhone 16e eine super Wahl. Das ist inzwischen recht günstig zu haben. Der Einstiegspreis damals war ja doch ziemlich, ja, ordentlich. Inzwischen kriegt man das aber auch, wenn man ein bisschen guckt im Internet, durchaus um die 600 Euro. Also das ist machbar. Und da kommen wir dann schon an einen Punkt, wo wir natürlich ein aktuelles Handy haben. Denn eins ist ganz klar, das iPhone 16e aktuell sind wir bei der 17er Reihe. Das ist vom Design und vom Können her absolut in Ordnung. Das kann Apple Intelligence, das kann alle gängigen Sachen mitmachen. Ja, und es hat halt überall gute Komponenten verbaut, aber eben jetzt nicht das allerneueste. Also man hat halt nicht das ganz neue 5G-Modem, man hat nicht die neue Antennenposition, wie sie jetzt beim iPhone 17 verbaut ist. Aber sind wir halt mal ehrlich, am Ende des Tages und in drei Vierteln aller Situationen, da ist es nicht der Unterschied zwischen Null und einem Balken, sondern da geht es halt einfach darum, dass mein Handy flüssig reagiert. Und klar, wenn eine Zelle überlastet ist, dann hilft mir auch kein verbessertes Antennendesign so richtig viel. Klar, ein bisschen was kann das immer ausmachen, aber das zahlt sich wirklich nur dann aus, wenn ich weiß, okay, ich bin zum Beispiel viel im Zug unterwegs und habe da regelmäßig Probleme auf meinen Bahnstrecken, dann ist das durchaus eine Überlegung. Dann kann man wirklich sagen, hey, das macht Sinn, dann vielleicht auf ein Modell der 17er-Reihe abzugraden. Aber ansonsten kann so ein iPhone 16i wirklich ein guter Einstieg sein. Befassen wir uns als nächstes mit einer weiteren wichtigen Frage. Das 16er-Modell oder 16 Pro, das 17er-Modell oder das 17 Pro, wann muss es denn ein Pro-Modell sein? Ganz klare Antwort, ein Pro-Modell macht immer dann Sinn, wenn ihr gerne mit dem Handy fotografiert und filmt, weil die Pro-Modelle die bessere Kamera hat. Okay, wenn ich das also nicht mache, ist das völlig egal. Hier gibt es wieder, wenn es eine pauschale Antwort sein soll, dann eher die Antwort Ja, denn tatsächlich haben die Modelle stark aufgeholt. Egal ob 16 oder 17, die können vieles, was die Pro-Modelle auch können. Das muss man ganz klar sagen. Großer Unterschied, großes Differenzierungsmerkmal im Alltag ist tatsächlich wirklich die Kamera. Teilweise auch ein bisschen der Akku. Ja, sie haben die schnelleren Prozessoren. Ob ich das dann im Alltag wirklich merke, das muss man immer so ein bisschen abwägen. Denn am Ende muss ich dafür halt auch das Ding richtig fordern. Und das heißt eben, wenn ich viel navigiere, jetzt meint man ja, Navi braucht überhaupt nicht viel Prozessorlast. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Dann kann tatsächlich, wenn das Gerät dann langsam älter wird, Pro oder eben nicht Pro einen Unterschied machen. Ansonsten muss man klar sagen, sind die Pros etwas langlebiger oder nicht. Da würde ich ganz ehrlich sagen, subjektiv gesagt, gibt es keinen so wirklichen Unterschied. Ich persönlich habe schon einige Generationen immer die Pro Modelle. Das hängt ein bisschen damit zusammen, weil halt bei manchen Generationen einfach auch die Akkus etwas stärker waren. Und klar, der König des Akkus, aber halt leider auch der Größe, ist immer das Pro Max Modell. Ja, das macht dann Sinn, wenn man wirklich sagt, ich habe Platz in meinen Taschen, mich stört das nicht, wenn das Handy ein bisschen schwerer ist. Mir ist vor allem der große Akku und das große Display wichtig. Dann macht ein Pro Max auf jeden Fall Sinn. Und dann muss man ganz klar sagen, dann kann das auch wirklich einen richtigen Unterschied machen. Aktuell muss man sagen, dass auch die Pro und die Standard Modelle ordentlich verbesserte Akkus bekommen haben. Apple hat auch mit iOS 26 sein Akkumanagement rapide verbessert. Das muss man wirklich mal sagen. Gut, jetzt kann man natürlich auch fair bleiben und sagen, das war auch längst überfällig. Okay, das ist ein fairer Punkt. Aber man muss schon sagen, Apple hat hier wirklich nachgelegt. Und dadurch kann man jetzt natürlich auch viele Sachen durchaus ein Standard Modell empfehlen, ohne dass es immer gleich ein Pro sein muss. Welche Speichergröße sollte es sein? Apple hat hier einen ziemlich smarten Move gemacht, denn ab der 17er Reihe gibt es tatsächlich die Einstiegsmodelle ab 256 GB. Und ganz ehrlich gesagt, das finde ich gut. Denn 256 GB, das reicht heute eigentlich, ja, jetzt kommt hier gerade die erste Anmerkung, die machen wir gleich per WhatsApp. Da könnt ihr natürlich auch immer eure Fragen stellen, per E-Mail an info@schulze-graben.de oder per Telefon 08232 50 31 303. Ja, Speichergröße. 256 GB, das reicht aktuell eigentlich für 90 Prozent aller Anwender völlig aus. Die 64 GB, die es ja noch gab bei den iPhone SE 2022, die waren schon hart an der Grenze. Also 64 GB als Einstiegsversion, ja, das mag durchaus reichen, wenn man am Anfang steht und wenn man wirklich noch nicht viel macht. Ja, dann mag das durchaus gehen. Aber tatsächlich ist das heute eigentlich fast nicht mehr haltbar, denn dann muss man sehr viel in die Cloud auslagern. Und das bedeutet halt natürlich auch, bei Bedarf muss das wieder runtergeladen werden. Und das braucht schnelle Datenverbindungen. Und das macht uns am Ende einfach anfällig und instabil. Ja, muss es aber immer gleich das Handy, gerade wenn man jetzt ein iPhone 14 zum Beispiel sich noch holt, mit 256 GB sein. Nein, auch 128 GB kann durchaus reichen, wenn man jetzt niemand ist, der extrem viele Videos auf seinem Gerät speichert. Musik, da kriegt man erstaunlich viel drauf. Wenn man die jetzt von Apple Music holt, das ist eigentlich überhaupt kein Problem. Das geht eigentlich ziemlich gut. Und ja, da kann man eigentlich wirklich sagen, gut, das nimmt man dann einfach mit. Dafür ist es halt auch 100 Euro billiger. Das darf man halt auch nicht vergessen, wenn man die kleinere Speicherstufe nimmt. Aber tatsächlich die 256 GB bei den neueren Modellen, die reichen für 90 % aller User völlig aus. Ja, das ist der Speichertyp. Und jetzt hat der Hartmut geschrieben. Das große Problem ist bei uns, wir haben einfach keinen Apple Store. Ich müsste nach Hamburg und das ist natürlich wahnsinnig weit zu fahren von mir. Da bliebe mir dann tatsächlich nur schicken. Ja, Apple Stores sind einfach auf Großstädte konzentriert. Bei uns ist genauso das Problem. Wir haben unseren nächsten Apple Store in Dresden. Mit dem Auto will man das gar nicht denken. Mit dem Zug sind das auch gut zwei Stunden zu fahren. Ist ganz klar, das muss man nicht haben. Aber Apples Stores sind natürlich die erste Anlaufstelle. Es gibt aber auch andere, die das machen. Nur muss man sich da vorher informieren. Eine Kette, die das macht, ist die Kette Gravis. Das weiß ich, weil da gehen viele Kunden hin. Egal ob in Kempten oder in München, habe ich schon gehört. Es gibt da wirklich gute Möglichkeiten. Wichtig ist einfach, geht in die Shops, redet mit euren Händlern. Macht ihr das? Macht ihr auch Handyankauf? Wie sieht das aus? Der Hartmut hat gerade gesagt, ich müsste hier einfach mal mit dem Vodafone Shop reden. Das ist meistens auch das Beste. Wirklich mal vor Ort hingehen und sagen, hey Leute, wie sieht es aus? Was kann man machen? Meistens haben die eigentlich auch ganz ordentliche Deals. Denn da gibt es auch häufig Apples Service Partner, die im Endeffekt dann viel machen. Ja, und dann kommen wir zur Bedienung. Denn das ist ja für uns Blinde das Wichtigste. Denn man hat uns gesagt, so ein iPhone, das sei super zu bedienen. Ist das denn nun auch wirklich so? Ja, natürlich. Wir haben einmal VoiceOver als Unterstützung und wir haben Siri. Wer macht jetzt genau was? Denn das ist tatsächlich ganz häufig nicht klar. Siri macht die Spracheingabe und VoiceOver macht die Spracheausgabe. Okay, okay, jetzt sind wir so klug wie zuvor. Denn die Siri spricht doch auch. Ja, richtig. Aber die Siri reagiert auf das, was wir sagen. Und VoiceOver liest uns das vor, was auf dem Bildschirm steht. So wird es klarer, richtig? Das bedeutet also, um den Touchscreen zu bedienen, brauchen wir VoiceOver. Und um Siri einen Befehl zu geben, da brauchen wir eben Siri. Aber da kommen wir jetzt wieder zu dem Thema, das mir schon einige Male in meiner Karriere begegnet ist. Die bemerkenswerteste Erfahrung war, ich hatte mal einen Kunden, das war ein Arzt AD, der hat mir erzählt, "Wissen Sie, Herr Schulze, ich habe so viele Gedanken für Geschichten im Kopf und die möchte ich alle niederschreiben. Und ich will mir jetzt ein iPhone kaufen, weil ich möchte mich dann in der Früh hinsetzen und dem iPhone sagen, so jetzt schreibe auf und dann erzähle ich dem das alles. Und dann soll der das an meine Lektorin schicken und die kann sich dann damit rumärgern." Den Menschen habe ich angeguckt und gesagt, ich gebe Ihnen einen guten Tipp, suchen Sie sich eine Assistenzkraft. "Ja, aber ein iPhone kann das doch." "Nö, nicht wenn Sie nichts können." Und es gibt viele Leute, die ja, haben da manchmal echt Schwierigkeiten, weil ich da auch sehr direkt bin. Aber wir dürfen niemals so naiv sein und glauben, dass ein iPhone wirklich funktionierende KI hat, die ja unsere Gedanken lesen kann oder einfach direkt auf unsere Sprachbefehle reagieren kann. Nein, das geht nicht!" Das heißt, natürlich kann ich all das mit dem iPhone machen. Ich kann beim iPhone ein Schreibprogramm öffnen, dort meine ganzen Gedanken rein diktieren und das Ganze dann per E-Mail irgendwo hinschicken. Das geht alles, aber das klappt nicht per Sprachbefehl. Ich kann natürlich, wenn ich jemanden in den Kontakten habe, sagen, schreibe eine E-Mail mit dem Betreff "Guten Morgen" und dem Text "Hast du gut geschlafen? Wie geht es dir?" an Gundula Meyer. Wenn die Gundula Meyer in meinen Kontakten gespeichert ist, dann wird er diese Mail versenden, dann wird das auch klappen. Aber nicht so komplex, wie man das ja gerne auch haben möchte oder wie sich das auch der Herr vorgestellt hat. Und wie kommen wir nun dahin, dass wir das iPhone in dem Maße bedienen können, wie wir es dann auch brauchen? Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Möglichkeit 1 ist ganz klar, wir nutzen die Voice-Over-Übungen. Die gibt es und die kann man auch relativ einfach aktivieren. Einen schnellen Überblick kriegt man bei uns, wenn man sich unsere beiden Anleitungen holt, im Shop unter schulze-graben.de, dort auf Audioanleitungen. Und dann gibt es einmal Touchscreen-Bedienung am iPhone und iPhone mit Siri bedienen. Wenn man die beiden hat, dann hat man eine ziemlich gute Basis für die Spracheingabe mit Siri und die Sprachausgabe Voice-Over. Da kann man sich sehr viel rausholen. Man kann aber natürlich sich auch an uns wenden für Individualschulungen. Wir vermitteln euch den Umgang mit eurem iPhone. Wenn ihr es habt und es eingerichtet ist, dann können wir das Ganze machen, auch aus der Ferne. Kostet 36 Euro pro angefangene 30 Minuten. Absolut erschwinglich. Und vor allem, es führt in kleinen Portionen, die ihr euch so einteilen könnt, wie das auch für euch zum Lernen passt, zum Ziel. So, aber natürlich möchte ich euch auch noch ein bisschen was zeigen. Unter anderem mal, wie man denn jetzt bei den aktuellen iPhone-Modellen eigentlich umstellt. Also zum Beispiel auf die Übungsfläche. Das nennt sich dann Voice-Over-Übungen. Damit kann man dann einfach mal die Touchgesten üben. Und das machen wir jetzt mal. Ich entsperre mein Handy, das heißt vom unteren Ladeanschluss wische ich, nachdem ich die Seitentaste gedrückt habe, so ungefähr ein Drittel nach oben. So, dann holen wir uns hier noch ein bisschen Stimme. "Aktionen aktivieren." Na, das klingt doch ganz schön. So, dann haben wir hier einen entsperrten Bildschirm und dann machen wir mal... "Hilfe starten. Zum Beenden der Hilfe mit vier Fingern doppeltippen bzw. mit zwei Fingern Zick-Zack-Geste ausführen oder auf der Tastatur die ESC-Taste drücken." Cool. "Freie Presse mit zwei Fingern einmal tippen. Sprachausgabe ein Schrägstrich aus." Genau. Das war hier einmal die Tageszeitung, die sich zu Wort gemeldet hat. Und ich habe hier gleich eine Geste vorgeführt, nämlich mit zwei Fingern einmal tippen. Das ist die Steuerungstaste fürs iPhone. Das bedeutet, dass Voice-Over die aktuelle Ansage unterbricht. Also mit vier Fingern doppeltippen, da können wir diese Voice-Over-Hilfe starten. Das ist natürlich richtig cool, denn damit haben wir natürlich einen super Einstieg. Dann machen wir doch mal die Geste, die ich vorher schon ein bisschen erklärt habe. "Bewishen vom Ladeanschluss unten ein paar Zentimeter nach oben." "Tippen. OV-App vorlesen." Genau. Und ihr hört an diesem Klack, das ist im Prinzip das, was früher die Home-Taste war. Damit schließen wir die Apps. Und so können wir auch alle anderen Gesten üben, wenn wir zum Beispiel ein Objekt berühren oder irgendwo auf dem Bildschirm hintippen mit dem Finger. "Tippen. OV-App vorlesen." Genau. Dann wird uns das aktuelle Objekt vorgelesen und dann können wir den Finger sofort wieder vom Bildschirm runternehmen. Und wenn wir dann irgendwoanders doppeltippen, also schnell mit einem Finger zweimal, "Mit einem Finger doppeltippen. Aktivieren." dann wird das aktuelle Objekt aktiviert. Und das Coole ist wirklich, das klappt eigentlich ziemlich zielsicher, so müssen wir auch gar nicht lange suchen, wo ist denn jetzt das Objekt, wo ist denn jetzt das Objekt, denn wir können uns über den Bildschirm bewegen, indem wir nach links und rechts wischen. Das ist wie so ein kurzes Zupfen. Da können wir also hier einmal wischen, nach rechts. "Mit einem Finger nach rechts streichen. Zum nächsten Objekt bewegen." Wunderbar. "Mit einem Finger nach links streichen. Zum vorherigen Objekt bewegen." Und so kommen wir eigentlich über den ganzen Bildschirm. Dann gibt es oben die Statuszeile, unten die Dockleiste. Oben die Statuszeile, da sehen wir Netz, Uhrzeit, Batterie. Also die ganzen wichtigen Statusinfos. Und unten die Dockleiste. Da sind meistens standardmäßig Apps wie Telefon und Nachrichten platziert. Das kann man aber auch alles verschieben und anpassen. Und ganz ehrlich gesagt, wenn ihr diese Gesten einigermaßen drauf habt, dann seid ihr für den Anfang schon mal gerüstet. Klar, dann gibt es noch viel, viel mehr. Irgendwann kann man sich mit der virtuellen Tastatur befassen, also mit der Touchscreen-Tastatur. Dass man dann wirklich auch auf dem Touchscreen seine Sachen eingeben kann. Das klappt. Das kann man lernen als Blinder. Aber das müsst ihr noch gar nicht gleich sofort können. Wenn mal euer iPhone vernünftig eingerichtet ist, dann könnt ihr langsam und Stück für Stück anfangen zu lernen. Und werdet dann auch reinkommen. Ja, und ihr hört schon, auch das sagt da an. Also wir haben den Vorteil, wir können uns wirklich auch schön alles ansagen lassen. Wir können verschiedene Gesten ausprobieren. Mit vier Fingern doppeltippen, dann ist die Hilfe wieder aus. Mit vier Fingern doppeltippen. Hilfe starten. Hilfe stoppen. Genau, jetzt hat er gesagt, Hilfe stoppen. Wunderbar. Dann schalte ich mir das hier wieder aus. Genau, ihr habt es jetzt auch schon gehört. Was habe ich hier gemacht? Ich habe hier mit dem Rotor gearbeitet. Den gibt es natürlich auch noch. Da haben wir dann die Möglichkeit, die vertikale Navigation zu nutzen. Das ist dann schon wieder was für Fortgeschrittene. Das heißt, hier können wir dann nicht von links nach rechts, sondern von oben nach unten und unten nach oben wischen. Und da ganz viele nützliche Funktionen ausführen. Also man sieht schon, da bietet uns das iPhone wirklich durch alle Modelle eine super einheitliche Bedienung. Und ich glaube, das ist wirklich auch das, wo sich das iPhone eigentlich als ein ziemliches Einhorn zeigt. Denn es ist völlig egal, ob ich jetzt ein iPhone 13 habe oder ein iPhone 17. Zu 85% ist die Bedienung identisch. Und das ist schon über so eine breite Modellpalette eine ganze Menge. So, und jetzt möchte ich mich natürlich wieder euren Fragen stellen. Wenn ihr noch welche habt, ihr habt wie immer einen Song. Zeit, eure Fragen zu stellen, entweder per Mail an info@schulze-graben.de oder per WhatsApp unter 08232531303. Wenn du heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück. Das ist ganz einfach. Besuche die Seite danke.schulze-graben.de und zeige Joachim, ob dir seine Show gefallen hat. Kleine Gesten machen den Unterschied. Es ist ein heuser Samstag gewesen Noch schnell die zwei, drei E-Mails lesen Und dann schau ich halt noch rein Denn da ist doch nichts dabei Und mein Herz war so allein Und da seh ich dein Profil Du fragst mich, was ich da will Du bist Mutter von Neffir Mehr weiß ich noch nicht von dir So was sieht man nicht oft hier Seit du bei mir bist, darf ich leben Denn du hast mir dein Lieber gegeben Du hast mir gezeigt, was heißt Vertrauen Und ohne Angst nach morgen schauen Wie hab ich nicht gewusst, ob das räumt Dass wir geschwind aneinander verschächt Mir hat Beutifiel erlebt Und ob das halt recht lang hebt Dass wir zusammen auf Wolken schwebt Etwas Neues, das braucht viel Mut Da drin war mir doch nie gut Doch dann ham mer es einfach gewagt Et lang nach der Gründung gefragt Und ans Miteinander gepackt Seit du bei mir bist, darf ich leben Denn du hast mir dein Lieber gegeben Du hast mir gezeigt, was heißt Vertrauen Und ohne Angst nach morgen schauen Immer schon ein schöner Reiz Ist seit Jahr und Tag die Schweiz Ob zum Einkauf oder so Ich war allweil schon gern da Und mit dir erst recht jetzt noch Seit du bei mir bist, darf ich leben Denn du hast mir dein Lieber gegeben Du hast mir gezeigt, was heißt Vertrauen Und ohne Angst nach morgen schauen Seit du bei mir bist, darf ich leben Ja, das war 2020, das Weihnachtsgeschenk für meine Frau Carina. Und jetzt 2025 habe ich diesen Song, dieses Original noch mal von der KI vertonen lassen. Und ich muss schon sagen, ja, da kann ich einfach nicht gegen anstinken mit dem bisschen Musik, das ich selber machen kann auf Heimorgel und was ich stimmlich, gesanglich drauf habe. Da macht schon Spaß, muss man ganz ehrlich sagen. Aber ganz ehrlich, 2020, als noch keiner so im persönlichen Bereich an künstliche Intelligenz von uns dachte, da haben wir uns trotzdem beide riesig gefreut. Ich, dass ich sie so überraschen konnte und Carina hat sich wahnsinnig darüber gefreut, so ein persönliches Geschenk zu bekommen. Und ich glaube, das ist heute auch mein größtes Ziel und auch bei den ganzen Sendungen jetzt im Dezember allen einen Fingerzeig zu geben, die überlegen, was könnte ich lieben, blinden Angehörigen oder Freunden schenken. Es ist ganz toll, wenn ihr den Leuten mehr Selbstbestimmtheit schenkt. Aber bitte, bitte, bitte drüber nachdenken. Vielleicht auch mal nachfragen, macht das oder jenes Sinn? Man kann sich auch gerne mal als Angehöriger an uns wenden. Wir sind auch nicht diejenigen, die für eine kurze Nachfrage gleich eine Rechnung stellen. Das muss alles immer ein bisschen im Verhältnis sein. Aber da macht es auch durchaus Sinn, ein bisschen zu gucken, dass man den Leuten dann was schenkt, das sie wirklich brauchen können. Ich hoffe, ich habe euch heute wieder ein bisschen Fingerzeige an die Hand geben können. Wir haben im Dezember auch noch ein paar Termine für Schulung und Fernwartung frei. Also wenn wir euch zu Diensten sein können, dann meldet euch gerne, entweder telefonisch oder per Mail. Die Kontaktdaten gibt es gleich nochmal. Und diese Episode gibt es natürlich auch morgen wieder, ab 12 Uhr, wie gewohnt, im Smütech. Ich freue mich auf kommenden Samstag, da haben wir nämlich wieder Gäste im Interview in der Smütech Show, nämlich Stefan Wilhelm, den Mitbegründer von Inclusive Gaming, auch ein Thema, das Weihnachten interessant ist, Spiele, die Blinde und Sehende zusammen spielen können. Wie cool ist das denn? Viel Spaß am Samstag ab 19 Uhr. Bis dahin, bleibt mir gewogen und vor allem gesund und fröhlich. Euer Jockel Joachim Schulze. [Musik] Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen. Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox-Optimierung. Mehr Infos findest du auf www.schulze-graben.de