90 Musik-Streaming Barrierefrei
Apple Music | Amazon Music | Youtube Music
28.10.2025 37 min
Zusammenfassung & Show Notes
Dein Spezialist für assistive Technologie, Schulung, Fernwartung und Fritz!Box-Optimierung
Hier sind wir: https://schulze-graben.de
Hier sind wir: https://schulze-graben.de
Hier beleuchte ich drei der großen Streaming-Anbieter aus Sicht eines blinden Nutzers.
Schön, dass du dabei bist.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Wenn du Heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach. Besuche https://danke.schulze-graben.de und zeig mir, ob dir die Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
Transkript
[Musik]
Schulze IT-Schulung und Dienstleistungen.
Dein Spezialist für Audioanleitungen, Schulung, Fernwartung und Fritzbox-Optimierung.
Mehr Infos findest du auf www.schulze-graben.de.
Und hier ist euer Gastgeber Joachim Schulze,
Master of Business Administration, JAWS-certified, IT-Trainer für Blinde und Sehbehinderte.
Und ich darf wieder einen wunderschönen Montag wünschen.
Vielen Dank, dass ihr euch wieder alle Zeit genommen habt, heute dabei zu sein.
Ja, und ich möchte mich natürlich an dieser Stelle bei allen bedanken,
die die Planung und Umsetzung dieser Montagsveranstaltung wieder mit ihren freiwilligen Beiträgen
über danke.schulze-graben.de möglich gemacht haben und unterstützt haben.
Und auch an alle, die vielleicht nächste Woche oder diese Woche ein bisschen mithelfen möchten,
ihre Arbeit zu unterstützen, ganz einfach über die Seite danke.schulze-graben.de.
Ihr helft uns damit unglaublich und es macht sowieso viel Spaß,
euch jede Woche wieder jede Menge neue Infos zu bringen.
Aber mit euren Unterstützungen, da kann ich mir auch wirklich ein bisschen mehr Zeit dafür nehmen.
Und das tue ich gerne.
Zum Beispiel für ein Thema wie heute, nämlich Musikstreaming barrierefrei.
Wir wollen Apple Music, Amazon Music und YouTube Music genauer unter die Lupe nehmen.
Naja, okay, das ist aber ein ziemlich schlampiger Vergleich, denn da fehlen ja noch einige,
wie Deezer, wie Spotify.
Und da gibt es noch ein paar.
Shazam zum Beispiel.
Die Songs erkennen.
Da gibt es so viele Optionen noch.
Ja, das ist richtig.
Tatsächlich ist das inzwischen der Streaming-Markt ein so großes Becken geworden,
ein so großer Schmelztiegel, dass man da manchmal fast den Überblick verliert.
Und genau deswegen habe ich mich entschlossen, mich auf die drei Akteure,
die ich eben angesprochen habe, zu konzentrieren in der heutigen Show.
Das hat auch mit den Hintergrund, bin ich ganz ehrlich, dass das die Streaming-Dienste sind,
die ich hauptsächlich nutze.
Ja, und da wir das Ganze natürlich auch rechtssicher halten wollen,
werden wir keine Musikbeispiele bringen.
Das heißt, wir werden uns auch mit den Apps sehr zurückhalten.
Das ist auch ein bisschen der Zeit geschuldet.
Das heißt, ich werde euch viel erklären, was geht, was geht nicht.
Wir werden ein bisschen in die Apps reingucken, aber auch nicht allzu tief,
denn das gibt ganz einfach die Zeit der Veranstaltung nicht her.
Und wir wollen ja auch noch ein bisschen Zeit für eure Fragen haben.
Gleich vorneweg kommt hier die erste, und zwar vom Hubertus.
Der hat uns nämlich geschrieben, wie sieht das eigentlich aus?
Ist YouTube das Gleiche wie YouTube Music oder ist das ein eigener Dienst?
Hubertus, da steigst du gleich richtig tief in das Problem des Musikstreamings ein,
denn es hat ja jeder so ein bisschen sein eigenes Ökosystem geschaffen.
Gleich vorweg, bei YouTube Music greift man auf klassische YouTube-Videos zu,
aber tatsächlich auch auf reine Audio-Titel.
Aber grundsätzlich hat man die Bibliothek von YouTube.
Ja, aber dazu kommen wir gleich später mehr.
Ich wollte die Frage bewusst deshalb zum Einstieg bringen,
damit man auch mal sieht, warum ist das Ganze so komplex?
Ja, weil man ganz viele Dinge abwägen muss, um für sich den richtigen Streaming-Anbieter zu finden.
Gleich vorweg, bedienbar sind sie eigentlich alle, und zwar ziemlich gut.
Die Frage ist immer nur, womit?
Und da sind wir schon beim Kern des Problems.
Fangen wir einfach mal mit Amazon Music an.
Ja, hat sicher der ein oder andere, der eine A-Dame zu Hause hat schon mal gehört.
Kann man nutzen, wird dann ähnliche Musik gespielt, wenn man kein Abo hat.
Und wenn man ein Echo-Gerät hat, dann hört man, ja, für 4,99 Euro können Sie Unlimited abschließen, sagen Sie einfach ja.
Dann kann man ja sagen, oder man kann es lassen.
Wenn man es lässt, dann kriegt man weiter ähnliche Musik abgespielt.
Und wenn man es nicht lässt, dann kann man entweder pro Echo-Gerät 4 Euro zahlen,
oder man kann sich für das gesamte Amazon-Konto für etwa 11 Euro ein Amazon Music Unlimited Abo holen.
Aber nur, und jetzt kommt wieder der Punkt, wenn man Prime-Mitglied ist.
Prime-Mitglied, ja, sind viele, bin ich auch, macht aber immer nur dann Sinn, wenn man auch immer mal wieder was bei Amazon bestellt.
Denn so eine Prime-Mitgliedschaft, die kostet halt auch ein bisschen was.
Das sind glaube ich jetzt um die 80 Euro im Jahr, ich kann es aber nicht beschwören.
Und das muss man schon auch ein bisschen nutzen, denn sonst sind 10 Euro im Monat für Unlimited ein bisschen viel.
Aber, und jetzt kommt der Punkt, wenn man jetzt schon Prime hat bei Amazon Music,
dann kann man auch wunderbar schon auf viele Titel zugreifen.
Und das klappt natürlich über die Echo-Geräte, das klappt natürlich über das iPhone, nicht mit Siri, das ist ganz wichtig,
aber es lässt sich doch relativ gut bedienen auf dem iPhone.
Auf Android geht es auch, aber, erzählen kann ich ja viel, gucken wir uns doch die App einfach mal kurz an.
Wir schauen mal rein.
So, öffne Amazon Music.
Ja, das ist aber sehr nett.
So, gucken wir mal, ob wir die jetzt auch öffnen können hier, denn eigentlich war das auch drauf.
So, so, da sind wir auch schon angemeldet, lädt noch.
So, jetzt sieht man hier gleich, wer nutzt bei uns Amazon Music? Der Till.
Warum? Weil der am meisten mit der A-App auf dem iPhone oder tatsächlich mit dem Echo-Gerät entsprechend hört.
Ja, und wir gucken uns mal die App an, einfach nur kurz.
Ja, wenn wir hier oben anfangen, dann kommt das Profil.
Da kann man dann auswählen, wenn man zum Beispiel einen Family-Account hat, dass man die verschiedenen Leute anklickt.
Zur Musik gehen wir.
Start, da würde er mir jetzt anfangen zu spielen.
Alben für dich. Wir sehen schon, aha, wir haben Überschriften.
So, also wir sehen schon, wir kriegen hier verschiedene Hörspiele angeboten.
Wir können jetzt rüberdrehen mit dem Rotor.
Songs für dich ist auch wieder eine Überschrift. Da glaubt er dann zu wissen, was mir gefällt, eher was Till gefällt.
Dann hier auf basierend auf zuletzt gehört, also auch ganz gut.
Dann haben wir hier meine Mixes. Ja, das haben sie auch alle plus minus irgendwie.
Bei den einen heißt es Mix, bei den anderen heißt es bei Apple zum Beispiel Replay.
Also ja, mein Sender heißt es.
Mein Sender heißt es bei Apple, so ist es.
Also es ist überall plus minus das Gleiche.
Sie kochen ja alle nur mit Wasser.
Dann kommen hier Top Podcasts und so geht das jetzt noch ziemlich lang weiter.
Wenn wir hier unten gucken, dann haben wir hier den Klassiker.
Wir haben Tabs, wie sich das gehört.
Finden, Bibliothekanzeigen, da haben wir dann die Playlisten.
Finden, da können wir dann suchen. Gehen wir auf Bibliothek.
Wird auch sauber ausgegeben.
Also wir sehen schon, da werden jetzt die Alben angezeigt.
Jetzt gucken wir mal, wo die Playlisten sind.
Genau, da müsste ich jetzt hier oben auf zu Playlists.
Und dann klappt er mir hier alles auf.
Genau, also man sieht dann hier auch schon einiges.
Natürlich gibt es hier auch einen Auto-Modus, dass dann die Knöpfe größer werden
und nur noch wenige Schaltflächen angezeigt werden.
Also das kann man alles machen.
Also an der Barrierefreiheit scheitert es bei Amazon Music eigentlich nicht.
Wenn man es jetzt mit Echo-Geräten nutzt, dann sowieso nicht.
Denn da muss man ganz klar sagen, da können Sie alle plus minus das Gleiche.
Wie sieht das aber nun aus mit dem Preis-Dschungel? Das ist eine Sache.
Und ein zweiter Punkt ist tatsächlich Qualität.
Denn keiner lässt da so richtig raus, was macht er eigentlich.
Bei Amazon Music können wir auswählen zwischen hoher und niedriger Qualität.
Okay, da können wir uns jetzt was für kaufen, weil was ist das?
Bei YouTube Music, da können wir gar nicht auswählen.
Da kriegen wir einfach das, was es gibt, was meistens ziemlich hochwertig ist.
Bei Apple Music hingegen, da können wir auswählen.
Und wir sehen sogar, ganz untypisch für Apple, Bitraten.
Also wir sehen dann wirklich, wollen wir jetzt zum Beispiel AAC in niedriger Bitrate
oder wollen wir es mit 256 KBit/s auch AAC?
Oder wollen wir lossless Audio, also verlustfreies Audio?
Und ganz ehrlich, wenn man die richtigen Kopfhörer oder Lautsprecher hat,
dann macht das schon Spaß.
Das muss man natürlich sehen. Klar unterwegs, vielleicht jetzt nicht die erste Wahl.
Aber ansonsten schon eine ganz coole Sache.
Das muss man einfach sehen.
Wie sieht das Ganze nun bei Apple Music aus, wenn ich sage,
okay, ich nutze meine Musikdienste hauptsächlich auf dem iPhone.
Bei mir war es früher so, deswegen habe ich mit Amazon Music angefangen.
Ich habe hauptsächlich über die Echo-Geräte gehört.
Da habe ich auch meine Playlisten gepflegt.
Aber das Blöde ist ja, ich kann über die Echo-Geräte nur Songs hinzufügen.
Ich kann sie nicht mehr löschen.
Das gleiche Problem habe ich bei Apple Music,
wenn ich das nur mit Sprachsteuerung mache.
Das heißt, wenn ich zu Siri sage, füge diesen Song zu meiner Playlist hinzu,
dann tut sie das kein Problem.
Wenn mir der aber irgendwann nicht mehr gefällt oder ich den raus haben möchte,
das kriege ich mit Siri einfach nicht gewuppt.
Und das ist glaube ich auch so ziemlich das größte Problem
bei der ganzen Sprachsteuerung für echte Musikliebhaber.
Denn man hat entweder irgendwann einen Haufen unbefriedigende Playlisten
oder man muss halt doch irgendwann mal anfangen,
sich mit der Bedienung per App auseinanderzusetzen.
Und da bin ich jetzt ganz ehrlich, gerade beim Punkt "Mag ich, mag ich nicht?"
das kann ich heute leider nicht richtig vorführen,
weil dafür müsste ich Musik abspielen.
Da gehen sie schon auseinander.
Denn bei Apple Music, da kann ich das einfach per Siri-Befehl machen.
Da kann ich einfach sagen "Hey, gefällt mir" oder "Gefällt mir nicht".
Und dann läuft das.
Ja, per App ist es schwierig.
Das klappt auch nicht immer 100%.
Man muss dann immer auf "Mehr" und muss dann auswählen "Weniger anzeigen"
oder "Gefällt mir", dann wird es in die Favoriten hinzugefügt.
Das ist bei Apple Music.
Bei YouTube Music ist das ein bisschen besser gelöst.
Da gibt es nämlich direkt einen Schalter "Mag ich".
Und dann kommt es in die "Mag ich"-Playlist.
Die ist so wie bei Apple die Favoriten.
Ja, und bei Amazon Music, da gibt es tatsächlich den Punkt "Gefällt mir".
Zumindest gab es die noch vor einigen Monaten.
Und ja, problematischer wird es da dann, wenn mir ein Titel wirklich nicht gefällt.
Denn das ist je nach aktuellem Update mal angezeigt und mal nicht.
Und da muss man dann einfach gucken, okay, geht es oder eben geht es nicht.
Aber im Großen und Ganzen sieht man schon, es kommt mehr auf die Geräte an.
Ja, und tatsächlich ein bisschen auf das persönliche Ökosystem, wo man schon drin ist.
Denn um jetzt nochmal das Ganze preislich abzurunden, es ist bei Amazon klar,
wenn ich Prime habe, ja, dann macht Amazon Music unter Umständen Sinn.
Bei Apple ist es einfach so, 10,90 Euro kostet Apple Music im Einzelabo.
Ja, jetzt ist es aber klar so, wenn ich Apple habe,
dann muss ich nicht unbedingt was anderes dazu abonnieren.
Dann kann ich Apple Music natürlich als Apple One zusammen mit TV abonnieren.
Das muss ich aber nicht.
Oder ich kann natürlich bei YouTube Music, ähnlich wie bei Amazon,
das Komplettpaket abonnieren, YouTube Premium.
Das heißt, keine Werbung im normalen YouTube und YouTube Music sozusagen als Abfallprodukt dabei.
Okay, das kann ich machen.
Das kostet aber 16,90 Euro im Monat und das muss ich wollen.
Denn wenn ich jetzt sage, okay, ich gucke nicht viel YouTube oder die Werbung stört mich nicht,
dann rennt jetzt YouTube Music nicht.
YouTube Music hat noch einen großen Vorteil,
nämlich, dass ich grundsätzlich alle Songs hören kann, auch ohne Abo.
Aber wie bei YouTube auch, ich bekomme einfach Werbespots präsentiert.
Und das ist tatsächlich ein Punkt, der viele Leute dazu bringt, dass sie sagen,
boah Mensch, YouTube Music reicht mir eigentlich aus.
Ah, und wenn man jetzt nicht viel skippt, dann kann das vielleicht schon stimmen.
Also das heißt, viel Titel überspringt.
Wenn man jetzt sagt, okay, ich hole mir dieses Abo,
dann hat man natürlich den Vorteil, YouTube Music geht auf sehr vielen Endgeräten.
Und es ist genauso wie Apple Music mit Siri kompatibel.
Allerdings mit Vorsicht zu genießen, es kann nur Titel und Interpreten abspielen
und das auch nicht 100% zuverlässig bei eigenen Playlisten, da ist es dann sofort vorbei.
Wenn ich also den Namen einer meiner Playlists von YouTube Music sage,
die soll er bitte abspielen, dann ist ihm das relativ egal.
Wenn er einen Titel findet, der so ähnlich heißt, dann spielt er den ab.
Und wenn nicht, dann spielt er halt irgendwas.
Also das ist so ein bisschen das Problem, dabei ist es halt mit Siri schon wieder aus.
Was die Echo-Geräte angeht, muss man ganz klar sagen, hier geht YouTube Music überhaupt nicht.
Das heißt, wer hauptsächlich auf Echo-Gerät-Musik hören will,
der bleibt am Ende an Amazon Music gefesselt.
Apple Music kann man zwar integrieren, wird aber auch wieder nicht voll unterstützt.
Denn hier kann ich zum Beispiel keine Songs zu Playlisten hinzufügen,
was ich bei Amazon Music kann und was doch immer mal wieder passiert.
Aber ich kann zumindest sagen, spiele diesen und jeden Interpreten
oder spiele meine Playlist XY von Apple Music.
Das funktioniert und das macht er auch tatsächlich sauber.
So muss man sich also letztlich nach dem Ökosystem, in dem man unterwegs ist,
eutieren, auch nach dem Preis, ob man vielleicht schon irgendwelche Kombivorteile hat,
die einem Zugang ermöglichen.
Und als dritten Punkt muss man sich natürlich ganz klar auch überlegen, welches Gerät.
Das haben wir vorher schon kurz angesprochen.
Wenn ich also Echo will, dann bleibt nur Apple Music. Wenn ich sage, ich will nicht Amazon Music,
Spotify würde auch gehen.
Das lässt sich auch sehr gut steuern mit den Echos.
Unter anderem auch mit Siri habe ich heute nicht mit in den Vergleich gepackt,
denn da wird es sonst einfach irgendwo zu viel.
Vom Preis her liegt Spotify sehr ähnlich wie Amazon Music.
Das muss man klar sagen.
Wir wollen uns jetzt einen Blick auf Apple Music werfen,
weil ich finde, dass hier wirklich viel geboten wird fürs Geld.
Nicht nur, dass sie eigentlich in meinen Augen den größten Musikkatalog haben,
denn ich habe festgestellt, was Apple Music hat,
das findet man beim Amazon Music Katalog eher nicht.
Es gibt tatsächlich auch lokale Künstler, die sonst doch eher schwierig zu finden sind,
das kriegen die hin, wie auch immer sie es machen.
Sie haben auch einen großen Pool an Hörspielen.
Also das ist durchaus interessant, was dort angeboten wird.
Dann machen wir es doch einfach mal auf.
Öffne Musik.
Dazu musst du zuerst dein iPhone entsperren.
Musik. Webseite geladen. Schlager. Taste.
Dann geht das hier schon los.
Wir haben unten Registerkarten.
TAP-Leiste. Startseite reduziert.
Das ist wichtig.
Die müssen wir einmal anklicken, weil die ist reduziert.
Musik. Startseite. Überschrift. TAP-Leiste. Auswahl. Startseite. 1 von 5.
Genau. Dann wird uns hier vorgelesen, was es gibt.
Dann geht es hier auch wieder los, wie bei den anderen auch mit Überschriften.
Top Empfehlungen für dich. Überschrift.
So geht es dann schon wieder runter.
Bilder beschreiben. Ein. Überschriften. Zuletzt gehört. Taste. Überschrift.
Die besten Schlagerplaylists. Überschrift. Für dich zusammengestellt. Überschrift. Sender für dich. Überschrift.
Genau. Das ist das, was ich eben vorher angesprochen habe mit den Sender für dich.
Also, das geht alles und da kommt man auch gut hin.
Dann haben wir im Endeffekt die Registerkarte.
Playlisten. TAP-Leiste. Radio. Tab. Mediathek. Tab. 4 von 5.
Unter Mediathek ist das drin.
Künstler*innen. Taste. Playlists. Taste.
Genau. Und dann geht es hier schon los.
Favorit. Lieblingsthete. Taste.
Da wird uns dann angezeigt eben, das sind die, die wir mit "Gefällt mir" gekennzeichnet haben.
Budan. Taste. Karin. Country. Taste. Denkaium. Taste. E36. Einschlafen. Tür. Taste. Emd. Taste.
Süssauto. Taste. Gekaufte Musik. Taste. Hamid. Taste.
Und so seht ihr schon, also so geht das dann durch.
Die kann man alle benennen.
Ja, wenn man sich jetzt einfach mal eine Playliste anguckt,
dann sieht man auch schnell, das lässt sich ganz gut pflegen.
*Taste*
Gehen wir hier mal in "Oldies" rein.
*Taste*
So, und dann habe ich hier diesen Titel.
Und dann kann ich zum Beispiel einfach nur mit der vertikalen Navigation nach oben.
*Entfernen*
*Nächster Titel. Aktivieren. Standard*
Das sind einfach die Kurzaktionen.
Also so kann ich halt auch wahnsinnig schnell mal eben einen Titel rauskicken.
Was ich super cool finde bei Apple, ich kann auch zu einem Titel einfach mitsingen.
Das heißt, ich kann den Punkt Gesangslautstärke bei ganz vielen Songs anklicken
und dann wird die Gesangsspur ausgeblendet oder stark runtergeblendet.
Das kann ich einstellen.
Kann ja auch mal ein bisschen mitsingen.
Finde ich einfach ein cooles Feature.
Ja, kann man gut mit KI machen und macht dadurch auch richtig Spaß.
Ja, und so sieht man schon, ich habe natürlich hier auch wieder Radio.
Da werden uns dann ein paar Apple-Sender vorgeschlagen,
die dann versuchen, wieder auf unseren Empfehlungen aufzubauen.
Und ich glaube, das ist inzwischen wirklich das Allerschwierigste für alle Musikdienste.
Sie müssen irgendwie versuchen, unseren Geschmack zu erraten.
Und kann das jetzt einer besser, kann das einer schlechter?
Tja, ich glaube, das kann nur jeder für sich beantworten.
Denn am Ende ist es natürlich wirklich so, sind wir mal ganz ehrlich.
Man muss sich immer überlegen, okay, wie trifft der Algorithmus den eigenen Geschmack?
Wenn ich jetzt zum Beispiel ein Album von den Beatles höre,
ja, dann ist es relativ einfach, dass er mir Songs zum Beispiel von den Hollies mit reinschmeißt.
Danach fortsetzen automatisch, wenn die eigentliche Auswahl vorbei ist.
Das machen sie alle.
Aber es ist halt immer die Frage, wie gut tun sie es?
Und ich glaube, das ist eine der ganz großen Stärken von YouTube Music.
Da muss man natürlich sehen, YouTube Music hat etwas, das haben alle anderen nicht.
Sie haben die Datenkrake YouTube im Hintergrund.
Und Datenkrake ganz bewusst, denn jedes YouTube Video, das wir uns angucken,
wenn wir angemeldet sind, immer vorausgesetzt.
Das wird natürlich auch gespeichert und damit im Endeffekt unser Algorithmus verfeinert.
Und so können wir dann am Ende des Tages auch sicherstellen,
dass uns Lieder, Alben und andere Dinge angezeigt werden, die uns interessieren könnten.
Und ganz ehrlich, YouTube Music trifft es eigentlich gar nicht so schlecht, finde ich.
Also da kann man schon sagen, ja, im Großen und Ganzen klappt das eigentlich recht gut.
Songs zu Playlisten hinzufügen geht natürlich mit Siri überhaupt nicht.
Das kann man vergessen.
Das muss man dann von Hand machen.
Gut, ist jetzt nicht so wahnsinnig schwer.
Ist ähnlich wie bei allen anderen.
Die Player, die kann man recht gut bedienen mit Voice Over oder auch mit Talkback.
Das klappt eigentlich recht ordentlich.
Wo es dann eben schon den Unterschied gibt, und das passiert mir ziemlich häufig,
wenn ich jetzt zum Beispiel mit Kopfhörern Musik höre und eben jetzt nicht extra die Titelansicht aktivieren will
und mich dann wieder durch meine Playlisten scrollen, ja, dann sage ich halt Siri,
einfach füge das dieser und jener Playlist hinzu.
Und das geht halt einfach nur mit Apple Music.
Ja, aber natürlich, wir haben uns die anderen Apps auch angeguckt
und deswegen schauen wir uns jetzt auch noch kurz YouTube Music an.
Öffne YouTube Music.
So, wir haben wieder...
[Musik]
Genau, hier geht es dann los mit Podcasts.
Links gibt es dann noch "Suchen" oder den Aktivitätsfeed.
Das ist so eine Art Verlauf.
[Musik]
Und das sind so Stichworte, die können wir anklicken und dann fängt YouTube Music an zu mixen.
[Musik]
Und das finde ich gar nicht schlecht gemacht, ehrlich gesagt.
Hier, wenn wir unten gucken...
[Musik]
Hier heißt es auch wieder Mediathek.
Der Klassiker "Search" oder "Suchen" ist hier auf der Startseite mit drin.
[Musik]
Und dann sieht man hier schon, ja, okay, die Playlisten werden mir angezeigt,
daneben weitere Aktionen, da kann ich dann die Playlisten bearbeiten oder kann sie auch löschen.
Also, das ist alles gar nicht schlecht so.
Und da muss ich natürlich auch sagen, ja, das macht dann auch eigentlich ziemlich Freude,
damit ein bisschen zu basteln, damit ein bisschen zu experimentieren.
Ja, klar, ich kann mich nicht für Musikqualität entscheiden.
Das ist aber, glaube ich, wenn man YouTube guckt bzw. dann eben hört,
auch nicht die oberste Priorität.
Denn dafür sind tatsächlich dann andere Dienste wie Apple und Co. besser geeignet.
Was bei YouTube Music natürlich auch gesagt werden muss,
es sind dort natürlich auch alle Sachen, wie zum Beispiel unsere Smutek-Folgen zu finden.
Nicht als Podcast unbedingt nur, sondern auch wenn jetzt jemand zum Beispiel
ein Musikvideo nicht bei Apple und Co. hochgeladen hat, sondern nur bei YouTube,
dann kriegt man das auf diese Weise natürlich auch.
Und das muss man ganz klar sehen, das macht schon auch ein bisschen Unterschied.
Und das kann unter Umständen auch ein Grund sein, dass man dann sagt,
hey, dann hole ich mir eben YouTube Music.
Vor allem, wenn man eh schon öfter sagt, Mensch, ich gucke eigentlich ganz gerne YouTube.
Ja, ich hoffe, ich habe euch heute mal ein bisschen Verwirrung rausgenommen
bei den drei großen Playern.
Wenn euch einer davon besonders interessiert, dann beraten wir euch gerne, ob das für euch passt.
Wir gucken uns auch gerne die einzelnen Apps mit euch zusammen an
im Rahmen einer Fernschulung per Telefon.
Da führen wir euch durch am iPhone.
Das ist überhaupt kein Problem. Wir haben da auch schon sehr oft Leuten gut weitergeholfen,
Musikdienste kennenzulernen.
Und ich freue mich natürlich, wenn vom einen oder der anderen eine Anfrage diesbezüglich kommt.
Einfach gerne per Mail, per Telefon oder per WhatsApp.
Kontaktdaten sind bekannt. Ansonsten gibt es die auch gleich nochmal am Ende der Folge.
Wenn ihr jetzt noch Fragen habt, dann könnt ihr die sehr gerne stellen.
Ihr habt wie immer einen Song Zeit dazu.
Entweder per Mail an info@schulze-graben.de
oder per Telefon und WhatsApp 08 23 25 31 303.
Wenn du heute was mitgenommen hast, dann gib doch etwas zurück.
Das ist ganz einfach. Besuche die Seite
danke.schulze-graben.de und zeige Joachim, ob dir seine Show gefallen hat.
Kleine Gesten machen den Unterschied.
Der Rentner sitzt am Stammtisch, schüttelt seinen Kopf mit Graus.
Er sagt, für so eine Jugend ging man früher einmal raus.
Kein Anstand, kein Respekt und nur das Smartphone in der Hand.
Die kleben sich fürs Klima auf die Straßen hier im Land.
Er pocht auf die Moral und ihren schrecklichen Verfall.
Die Jungen taugen allen nichts. Das gilt noch allemal.
Und alle singen nur das alte Lied vom neuen Wein.
Jeder hält die eigene Strophe für die Wahrheit ganz allein.
Der eine wäscht einen Mercedes, die andere radelt um die Welt.
Doch macht am Ende nicht ein jeder eben das, was ihm gefällt.
Wir streiten uns im Gestern und verplanen uns das Morgen.
Und merken nicht, im selben Takt vergehen die gleichen Sorgen.
Eine junge Frau sitzt im Café, rollt die Augen, denkt sich still.
Er ist ein Boomer, war ja klar, dass der nur hetzen will.
Ihr habt uns die Probleme doch erst alle eingebrockt.
Und seid auf eurem Status quo zufrieden rumgehorgt.
Sie postet wieder mit dem Hashtag "Zukunft ist jetzt".
Wer glaubt, dass wir die Dummen sind, hat sein Leben längst versetzt.
Und alle singen nur das alte Lied vom neuen Wein.
Jeder hält die eigene Strophe für die Wahrheit ganz allein.
Der eine wäscht einen Mercedes, die andere radelt um die Welt.
Doch macht am Ende nicht ein jeder eben das, was ihm gefällt.
Wir streiten uns im Gestern und verplanen uns das Morgen.
Und merken nicht, im selben Takt vergehen die gleichen Sorgen.
Der Rentner schaut sich Bilder an, 68 Westberlin.
Da wollte er die Welt befreien, die Alten ließen ihn nicht ziehen.
Sein Vater sprach von Pflicht und Sitte, etwas anderes sah er nicht.
Er selber war doch auch mal jung, besieht man es bei Licht.
Und als der Rentner am Café vorbei geht, lächelt er.
Mensch, Mädel, mach du deinen Weg, glaub an dich, gib das nicht her.
Und alle singen nur das alte Lied vom neuen Wein.
Jeder hält die eigene Strophe für die Wahrheit ganz allein.
Der eine wäscht einen Mercedes, die andere radelt um die Welt.
Doch macht am Ende nicht ein jeder eben das, was ihm gefällt.
Wir streiten uns im Gestern und verplanen uns das Morgen.
Und merken nicht, im selben Takt vergehen die gleichen Sorgen.
Das alte Lied vom neuen Wein. Ja, hammer zusammen entworfen.
Ihr und meine Wenigkeit in der Montagsveranstaltung. Toll war's.
Und toll war's auch heute wieder. Ich bedanke mich dafür, dass ihr alle dabei wart.
Natürlich ist die Show morgen Mittag um 12 Uhr auch wieder online hier im SMYTECH, wie ihr das kennt.
Und ich freue mich natürlich, wenn ihr dann auch wieder reinhört.
Diese Woche am Samstag gibt's keine SMYTECH-Show, denn das ist der Abend vor Tills Geburtstag.
Da sind wir unterwegs. Und am kommenden Montag geht's um Künstliche Intelligenz beim Screenreader Jaws.
Wird auch wieder hochinteressant. Ich freue mich, wenn ihr da ebenfalls wieder mit dabei seid.
Bis dahin freue ich mich auf eure Anfragen für Fernwartung, Schulung und Beratung.
Und wünsche euch eine tolle Zeit. Euer Jockel Joachim Schulze.
[Musik]
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